Wheat Belly Lügenmaul

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
Sphinkter
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Wheat Belly Lügenmaul

Beitrag von Sphinkter » 17. Sep 2017 15:50

Hier wird behauptet, dass die Verbesserung einer Hautkrankheit Ergebnis der Wheat Belly Diet wäre:

Mary Lou
Here are a few of the dramatic facial transformations that Wheat Belly followers shared today

http://www.wheatbellyblog.com/2015/03/m ... formation/

Und jetzt hier die wahre Geschichte.
https://happyherbivore.com/2012/05/herb ... -mary-lou/
This week we meet Mary Lou, who cleared up her rosacea by going plant-based
Unglaublich, dieser Davis.
Wie nennt man das?
Einen Lügner!

hansel
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Beitrag von hansel » 17. Sep 2017 17:43

Räusper:
Mir scheint es, dass es sich da um verschiedene Mary-Lous handelt.

Und weiterhin scheint mir, dass beide Wunderheilungen nicht allein auf Weizen und/der Milchverzicht zurückzuführen sind. Dafür sind viel zu viele Faktoren (von denen Milch einer sein kann) beteiligt.
Andere behaupten, dass ihre Rosacea auf probiotische Joghurts sich bessert.
Dass man eine Rosacea allein mit diätetischen Maßnahmen heilen kann, glaube ich nicht.
Bessern vielleicht.

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 17. Sep 2017 18:09

Von den Fotos her scheint es mir schon so, dass es zweimal dieselbe Frau ist.

Allerdings kommt der WFPB-post von 2012, und der wheatbelly-post ist von 2015.

Hypothese: Mary-Lou hat 2012 großen Erfolg mit der WFPB Diet gehabt, ist dann aber wieder in alte Gewohnheiten zurückgerutscht. Dann hat sie ein paar Jahre später "wheat belly" gelesen und Hoffnung geschöpft, die frühere Verbesserung mit aus ihrer Sicht weniger drastischen Maßnahmen und weniger Verzicht wiederholen zu können - was laut Fotos zumindest tendenziell auch gelang.

Sollte es sich wirklich so abgespielt haben, dann ist die Lehre: Um nachhaltig Veganismus zu praktizieren, ist eine rein gesundheitliche Motivation im Regelfall nicht ausreichend. Es muss eine ethische Komponente dazukommen, die größere Zusammenhänge einbezieht.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin

"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson

hansel
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Beitrag von hansel » 17. Sep 2017 19:18

Eine gewisse Ähnlichkeit besteht schon. Aber bei dem einem vorher/nachher sind die Haare lang, bei dem anderen kurz. Es müsste sich also mindestens um verschiedene Lebensabschnitte handeln.
Bei der Rosacea mit ihren multifaktoriellen und bis heute noch nicht völlig geklärten Ursachen ist ein wechselnder Verlauf bekannt. Eine andauernde Heilung ist aber leider selten.

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joli cœur
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Beitrag von joli cœur » 17. Sep 2017 20:16

Auf jeden Fall ist der Weg weg von (jeglichem) Getreide, der richtige Weg. Leider auch sehr schwierig (unbequem).
At the left hand of god

hansel
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Beitrag von hansel » 17. Sep 2017 22:28

....und auf welches physiologische Modell stützt sich diese Annahme?
Sind es die Eiweißstoffe im Getreide, sind es die Kohlenhydrate?
Fragen über Fragen.

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illith
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Beitrag von illith » 17. Sep 2017 23:28

wenn ich alles Getreide wegließe (und entsprechend mit anderen Lebensmitteln kompensierte), würde ich wohl nur noch gekrümmt mich durch den Alltag bewegen können.
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 17. Sep 2017 23:30

Warum sollte man das tun?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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illith
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Beitrag von illith » 18. Sep 2017 00:41

weil joli es sagt vlt :geek:
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 18. Sep 2017 00:59

Joli will darüber hinaus auch wegen Arsen weg vom Reis, bestätigt, dass "isolierter Zucker " in hohem Maß schädlich sei, rät zu Rohkost, sieht salzfrei als Vorteil und verteufelt Hafermilch. Konsequent verfolgt wüsste ich gar nicht, wie ich das mit anderen Lebensmittel kompensieren könnte - aber gekrümmt im Alltag wäre ich vermutlich auch. Nur die Frage nach dem Motiv ist mir noch unklar. joli?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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