Was der Arzt meint, ist unerheblich. Er ist verpflichtet, den Verdacht eines Impfschadens zu melden.
Unabhängig vom Arzt kann der Patient es auch selbst tun, dafür gibt es ein Merkblatt:
http://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/ ... onFile&v=1
Da wird dann garantiert eine Akte angelegt und weitere Nachforschungen kommen.
Sicher ist die Impfung nicht ganz risikolos. Die neuen Impfstoffe sollen aber verträglicher sein.
Aber das RKI empfiehlt ja auch keine Massendurchimpfung wie bei Mensch-zu-Mensch-Übertragungen, sondern man sollte sein persönliches Risiko wohl abwägen. Wer in einer Stadt dieser Gebiete wohnt und noch nicht mal in den Park rausgeht, braucht die Impfung weniger als ein Waldarbeiter.
Auf jeden Fall werden Kinder weniger geimpft, da der Krankheitsverlauf bei ihnen in der Regel leichter ist.
Immerhin verläuft die (symptomatische) FSME bei uns zu 2% letal (in Asien sind es mehr)
Wir hier in Brandenburg brauchen nicht geimpft zu werden. Aber schon ein Wanderurlaub in Österreich (bes. Steiermark) würde ein deutliches Risiko bedeuten. Dementsprechend sind dort auch 90 % der Einwohner geimpft.
Zur Gewinnerzielung: Der Kassenarzt bekommt für eine Impfung ca. 7 €.
Da ist die Impfberatung mit drin.
Macht bei geschätzten 15 min. einen Stundensatz von 28 €....vor Steuer.