Ist halt die Frage, warum die Krebszellen ausgerechnet durch KH wachsen sollten? Dann müssten sie m.E. auch durch KH erzeugt werden!?Vampy hat geschrieben:wenn man eine spezielle ernährung braucht, zb weil man eine bestimmte krankheit (krebs) hat, dann ist das was man landläufig als "gesunde ernährung" bezeichnet, möglicherweise doch schädlich. man stelle sich nen sojaallergiker mit tofu vor... und wenn krebszellen zb durch kh wachsen, dann wäre vk-brot zb schon schädlich.Phoenix hat geschrieben:Stimmt.Hundemutti hat geschrieben:Eine gesunde Ernährung kann ja schon mal nicht schaden.
Ich habe diesen Krebsbekämpfungsleitfaden hier vielleicht schon mal verlinkt ()http://pcrm.org/pdfs/health/cancer/Canc ... _Guide.pdf. Der behauptet auf einer den ersten Seiten, dass ballaststoffreiche und fettarme Nahrungsmittel die Konzentration von Östrogen im Blut senken, was mit einem gehemmten Krebswachstum einhergehen soll.
Ich glaube jedenfalls nicht an Ernährungsempfehlungen, die sich unmittelbar oder tendentiell gegen komplexe KH aussprechen. Dazu geht es mir körperlich viel zu gut. Ich habe seit dem letzten November in etwa so gegessen, wie es der Leitfaden vorsieht: viel KH, natürlich auch Rohkost, sehr wenig Fett. Interessanterweise haben sich bei mir, auch wenn das jetzt ein anderes Gebiet ist, gewisse Beschwerden (Druck auf der Brust bei stärkerer Anstrengung, Kurzatmigkeit nach spontaner Kurzanstrengung) total in Luft aufgelöst. Ich kann wieder Joggen und beim Radfahren "Gas geben": wo mich früher die Enge im Brustkorb behindert hat, behindern mich heute allenfalls noch meine recht trainierten Beine. Ich bin darüber immer noch ziemlich glücklich, weil ich mich gewissermaßen wie neugeboren fühle.