Dörrautomat
Grisu hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich ernähre mich seit drei Monaten mehr oder weniger rohvegan und möchte mir jetzt ein Dörrgerät zulegen. Worauf muss ich dabei achten und warum? Ich hätte gern ein paar Praxistipps und Erfahrungswerte von denen, die eines benutzen. Ich mache nur Sachen für mich allein. Beim Mixer z.B. habe ich aber auch gedacht, eine kleiner Mixbehälter würde reichen, und ich bin inzwischen heilfroh, dass in den großen Aufsatz zwei Liter Wasser reinpassen. Ein paar Fragen, die mir schon eingefallen sind:
- Wieviele Etagen sind empfehlenswert?
- Gehäuse lieber rund oder eckig?
- Spielt die Größe (Grundfläche oder Höhe) eine Rolle?
- Preis-Leistungs-Verhältnis? Lieber erst einen billigen (wieviel ist das?) kaufen und ausprobieren, oder taugen die dann nichts?
- Lautstärke? Mein Mixer z.B. ist laut, aber erträglich, weil er ja nur eine Minute läuft, während ein Dörrautomat mehrere Stunden eingeschaltet ist.
- Stromverbrauch? Es heißt ja, ein Dörrer braucht deutlich weniger als ein Backofen.
- In welcher Umgebung habt ihr euer Gerät aufgestellt? Küche? Keller? Speisekammer?
- Welche Dörrfolien gebraucht ihr?
- Gibt es Unterschiede bei den Geräten, je nachdem, ob man viel Obst trocknet, Fruchtleder macht oder Broht und Kräcker dörrt?
Vielen Dank für eure Mühe.
Grisu.
Ich bin keine ausschliessliche Rohköstlerin, darum brauche ich kein top Dörrgerät. Ich habe ein rundes (Deluxedörrautomat) mit 5 Etagen aus dem Aldi. Es war sehr günstig, lässt sich von 35-70 Grad sowie ein Timer einstellen, läuft angenehm leise und arbeitet einwandfrei. Es verbraucht mit 240 W viel weniger Energie als vergleichbare Markengeräte. Es lässt sich einfach reinigen, ich bin sehr zufrieden damit.
Ich finde die runde Form mit dem Loch in der Mitte sowie die groben Gitter etwas unpraktisch, gerne fällt mir etwas beim Einfüllen durch das Loch oder die Gitter. Ich musste meine Dörrfolien kunstvoll passend zuschneiden, der Platz ist durch die Form recht beschränkt. Wenn ich sehr viel damit arbeiten müsste, würde ich mir ein rechteckiges Gerät mit kleinen Blechen zutun wie der Sedona oder mindestens ein rundes ohne Loch wie der Stöckli.
Ich dörre ausschliesslich im Keller, da meine Familie weder den Geruch von Kohlchips noch von Sauerteigcrackern mag. Der Nachteil daran ist, dass ich nicht sehe, wie es meinem Dörrgut geht und ich nicht in der Nähe bin um die Etagen zu wechseln. Dies ist jedoch bei meinen niedrigen Temperaturen kein Problem, da sowieso nichts verbrennt.
Ich benutze die dickeren Excalibur Folien. Die haben eine gute Antihaft-Beschichtung und lassen sich leicht zuschneiden, sind jedoch recht fragil.
Ich denke es spielt keine grosse Rolle, was du mit deinem Dörrautomat zubereiten willst. Sicher sind die backofenähnlichen Geräte sehr praktisch für Fruchtleder, da man schöne glatte, rechteckige Flächen hat. Lecker und trocken werden deine Lebensmittel jedoch auch in einem günstigen Gerät.
Ich habe auch das BioChef Dörrgerät, welches Rena hat. Und bin auch mehr als zufrieden damit.
Leider bekommt man das Gerät nicht mehr über Amazon....
Aber hier kann man das Ding bestellen: ***
Link entfernt, siehe: Neu-User: Kommerzielle Links
Frau_XVX
Leider bekommt man das Gerät nicht mehr über Amazon....
Aber hier kann man das Ding bestellen: ***
Link entfernt, siehe: Neu-User: Kommerzielle Links
Frau_XVX
Echt?
Aber es gibt doch diesen Vitality4life.
Ich habe danach gegoogelt, der klang gar nicht so schlecht.
Sedona ... ich guck mal.
Edit:
der ist aber ganz schön teuer.
Aber es gibt doch diesen Vitality4life.
Ich habe danach gegoogelt, der klang gar nicht so schlecht.
Sedona ... ich guck mal.
Edit:
der ist aber ganz schön teuer.
Zuletzt geändert von Motte42 am 18. Okt 2018 19:21, insgesamt 1-mal geändert.