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Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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VegSun
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Beitrag von VegSun » 15. Sep 2015 09:02

Find ich bedenklich....

Das KKH Essen entscheiden auch nicht die Ärzte sondern Oectrophologen und Diät Assistenten , aber gerade die sollten mehr auf gesunde ernährung für die Patienten achten. Aber wahrscheinlich wird da nur darauf geachtet dass bestimmtes essen für bestimmte krankheiten nicht geht und nicht generell ob es gesund ist.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."

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Lee
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Beitrag von Lee » 15. Sep 2015 09:03

Würd ja sagen: "lass sie hald"

aber so nen Mangel nicht zu behandeln find ich ehrlich gesagt ziemlich verantwortungslos.
Muh!

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VegSun
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Beitrag von VegSun » 15. Sep 2015 09:11

Die gehn bestimmt davon aus dass viel Fleisch essen viel dagegen hilft. Das ist es aber nicht und man müsste schons ehr viel leber und andere innereien essen um etwas zu erreichen.
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somebody
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Beitrag von somebody » 15. Sep 2015 09:26

Rena, die B12-Versorgung älterer Menschen scheint leider trotz ihrer sachlichen Erfordernis zum Gesundheitserhalt prinzipiell im deutschen Gesundheitswesen ignoriert zu werden. :(

Ansatzweise aussagefähige Laborparameter werden nur in seltenen Fällen auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung bestimmt. :( B12-Substitution wird von der gesetzlichen Krankenversicherung nur in wenigen Fällen übernommen. :(

Lt Verschwörungstheorien hierzu sind vorzeitige Pflegebedürftigkeit alter Menschen vom deutschen Gesundheitswesen gewollt. :(

Viele ÄrztInnen verfügen über veraltetes Fachwissen und haben für fachliche Fortbildung keine Zeit oder kein Interesse an fachlicher Fortbildung. :(
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Nulpe
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Beitrag von Nulpe » 15. Sep 2015 09:57

VegSun hat geschrieben:Die gehn bestimmt davon aus dass viel Fleisch essen viel dagegen hilft. Das ist es aber nicht und man müsste schons ehr viel leber und andere innereien essen um etwas zu erreichen.
Die Leber und die Nieren, das sind die Organe/Innereien wo am meisten verkocht werden, für Menschen stehen auf der Liste der Entgiftungsorgane ganz ganz oben. Da stellt sich die Frage ob man das generell essen sollte oder nicht. Das habe ich selbst als Omni schon so gesehen, und konnte das nie verstehen. Zum glück gibt es bei uns nur selten Leber und nie Nieren, in der Ausbildung war das sehr heftig. Nieren stinken so derbe, bäh. Ne geht garnicht.

Somebody ich würde sogar soweit gehen, das es dem "Systhem" am liebsten wäre wenn man recht Zeitnah nach dem Eintritt ins Rentenalter garnichts mehr kostet. Traurig aber war. Und wenn ich mir die Rentner in den Seniorenstiften und Altersheimen anschaue, wäre das sogar das bessere wenn einem das auf die eine oder andere art erspart bleiben würde.
Die alten Leute wo noch Fit sind und sich wirklich selbst versorgen, werden aber doch immer weniger.
Kantinen Essen ganz allgemein ist aber behaupte ich mal in Deutschland im vergleich zu anderen Ländern sogar noch Relativ Gesund, abwechslungsreich und Nahrhaft. Gab doch mal vor ein Paar jahren die Serie oder Reportage über die Schulen ich glaube mit Jaime Oliver. Und wenn man da mal noch beachtet das es ja gewollt ist, das Kinder schon ab 1 Jahr in die ganztägige Betreuung gehen wo es auch nur Kantinen essen oder das vergleichbare Catering zeugs gibt ist doch der Trend ganz eindeutig erkennbar.
Man will das jeder das isst was er da bekommt. Von klein auf, so das man das nie in Frage stellt. In der Kita, dann in der Schulmensa und danach natürlich in der Städtischen Mensa oder der Betriebskantine.
Bis man dann völlig zerstört im Altenstift landet.
Ne für mich, maximal eine Theorie aber ganz bestimmt keine Verschwörung mehr.
Man muss nur die Augen aufmachen.

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Rena
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Beitrag von Rena » 15. Sep 2015 10:04

VegSun hat geschrieben: Das KKH Essen entscheiden auch nicht die Ärzte sondern Oectrophologen und Diät Assistenten...
Das Standartessen soweit ich das kenne, nichtmal die,sondern schlicht ganz "normale" Köche. Diätassistenten kümmern sich in der Regel nur um Allergiker,Pankreaspatienten und ähnliches.

someb. ja,sie lässt sich auch nicht davon überzeugen,dass es nötig wäre. Dagegen trinkt sie jetz täglich Milch,die sie noch nie mochte und nie getrunken hat,weil nachdem jetz festgestellt wurde,dass sie ne Laktoseintoleranz hat,ihr der Arzt sagte,dass Milch aber wichtig sei und sie Laktosefreie nutzen soll :urgh:
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.

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VegSun
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Beitrag von VegSun » 15. Sep 2015 10:13

jetzt hat sie soalnge Zeit gesund ohne milch gelebt, da braucht sie die nun auch nicht unbedingt mehr.
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Nulpe
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Beitrag von Nulpe » 15. Sep 2015 10:39

Ich wünsche es Natürlich keinem aber Osteoporose incoming. Und der körper übersäuert auch. Was geht wohl in einem Körper ab der außer ab und an mal nen Stück Kuchen oder ne Kugel Eis Jahre oder Jahrzehnte lang keine Kuhmilch bekommen hat?
Und dann sagen Mediziner tatsächlich das, leute selbst schuld sind wenn sie Lactoseintolerant werden, wenn sie lange Zeit keine Milch Trinken. Das sollte man schon tun weils Gesund sei, vor allem für die knochen.
Öhm ja ok, öh not.

Milch Trinken, von mir aus aber dann auch Straight durch von der Kindheit an und nicht das halbe leben nicht und dann anfangen. Da reagiert der körper halt dementsprechend.

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Beitrag von somebody » 15. Sep 2015 12:24

@Rena

Rena, würde an Deiner Stelle Überzeugungsarbeit leisten. :) Falls praktisch möglich, notfalls B12 im Essen unterjubeln. :)

@Nulpe

Nulpe, zuzutrauen wäre es den herrschenden Ständen, aber der Beweis fehlt leider. :)
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VegSun
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Beitrag von VegSun » 15. Sep 2015 12:46

Findest du es besser alten Leuten wenn sie anfangen vergesslich zu werden b12 zu geben ? Man kann ja niemand dazu überreden, der es nie genommen hat und es deswegen bestimmt nicht möchte.
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