Hallo, ich ernähre mich (freiwillig) seit ca 1 1/2 Jahren glutenfrei und wollte fragen, ob Amaranth und Buchweizen bezüglich ihrer Nährstoffe eine Alternative zu Weizen, Roggen, Hafer usw. sein können?
Ich habe nämlich Angst in einen Mangelzustand zu gelangen.
Also, ich glaube, die Indianer hatten damals auch kein Weizen usw gehabt und haben sich von Mais und Amaranth/Quinoa ernährt. Von daher sollte der Verzicht auf die eben genannten Lebensmittel (auch aus veganer Sicht) kein Problem darstellen oder?
glutenfreie Ernährung, Amaranth, Buchweizen
Hallo Kiba, 
Peudogetreide sind prinzipiell vollwertiger Getreideersatz. Sofern Deine Ernährung darüber hinaus die üblichen veganen Nahrungsmittel in ausgewogenem Umfang enthält und die bei veganer Ernährung kritischen bzw zu beachtenden Nährstoffe erforderlichenfalls supplementiert werden, sehe ich allgemein kein Problem.
Peudogetreide sind prinzipiell vollwertiger Getreideersatz.
Sofern Deine Ernährung darüber hinaus die üblichen veganen Nahrungsmittel in ausgewogenem Umfang enthält und die bei veganer Ernährung kritischen bzw zu beachtenden Nährstoffe erforderlichenfalls supplementiert werden, sehe ich allgemein kein Problem. Suche Signatur.
Hallo somebody,
"die üblichen veganen Nahrungsmittel"
welche wären das?
Ich esse immer folgendes: Buchweizen, Amaranth, (Süß-)kartoffeln, Linsen, weiße Bohnen, Kichererbsen (in letzter Zeit gar nicht mehr), eine Zeit lang Naturreis (aufgehört, da ich davon Bauchschmerzen bekam. Ist Parboiled Reis zu bevorzugen?), weißen Reis, Feigen, Bananen, Mandeln, Himbeeren, verschiedene Öle, Brokkoli, Petersilie, Spinat, Zwiebeln, Knoblauch, Feldsalat, Gurken, Tomaten, Mineralwasser mit 200 mg Calcium pro Liter. Brokkoli gibt es bei mir sogar mehrmals am Tag, da die ja auch calciumreich sind. Ein paar mal die Woche gibt es auch Brot.
An Supplementen nehme ich nur B12 und D3
"die üblichen veganen Nahrungsmittel"
welche wären das?
Ich esse immer folgendes: Buchweizen, Amaranth, (Süß-)kartoffeln, Linsen, weiße Bohnen, Kichererbsen (in letzter Zeit gar nicht mehr), eine Zeit lang Naturreis (aufgehört, da ich davon Bauchschmerzen bekam. Ist Parboiled Reis zu bevorzugen?), weißen Reis, Feigen, Bananen, Mandeln, Himbeeren, verschiedene Öle, Brokkoli, Petersilie, Spinat, Zwiebeln, Knoblauch, Feldsalat, Gurken, Tomaten, Mineralwasser mit 200 mg Calcium pro Liter. Brokkoli gibt es bei mir sogar mehrmals am Tag, da die ja auch calciumreich sind. Ein paar mal die Woche gibt es auch Brot.
An Supplementen nehme ich nur B12 und D3
die Indianer hatten auch keine wassertoiletten, Antibiotika, tetanusimpfungen usw. wär jetzt kein Argument für mich, dass man so locker auf das alles verzichten kann.
man kann sich bestimmt auch glutenfrei gesund ernähren. in Weizen ist nix, was man nicht auch woanders herkriegen würde. aber wozu? es gibt keinen nachweis dafür, dass für einen gesunden menschen glutenfreie Ernährung irgendeinen gesundheitlichen nutzen bringen würde.
man kann sich bestimmt auch glutenfrei gesund ernähren. in Weizen ist nix, was man nicht auch woanders herkriegen würde. aber wozu? es gibt keinen nachweis dafür, dass für einen gesunden menschen glutenfreie Ernährung irgendeinen gesundheitlichen nutzen bringen würde.
Think, before you speak - google, before you post!
was vampy sagt.
ansonsten klingt der Speiseplan soweit ganz gut, ich würde noch Omega3-Quellen einbauen - Hanf, Leinsamen, Chia, kaltgepresstes Rapsöl, Walnüsse. (muss in dem Fall unerhitzt sein)
ansonsten klingt der Speiseplan soweit ganz gut, ich würde noch Omega3-Quellen einbauen - Hanf, Leinsamen, Chia, kaltgepresstes Rapsöl, Walnüsse. (muss in dem Fall unerhitzt sein)
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"die Indianer hatten auch keine wassertoiletten, Antibiotika, tetanusimpfungen usw."
Das haben die auch nicht gebraucht.
Das was ich sagte ist insofern ein Argument, weil es den Indianern damals gesundheitlich sehr gut ging, weswegen ihre Art der Ernährung durchaus vorbildlich ist.
Gluten soll wohl unter Verdacht stehen, Autoimmunerkrankunken auszulösen (ich hab eine) und daher dachte ich mir, dass ich es mal einfach ausprobiere.
Omega 3 decke ich mit Leinöl ab.
Wenn ihr meint, dass mein Speiseplan gut klingt, beruhigt mich das
Das haben die auch nicht gebraucht.
Das was ich sagte ist insofern ein Argument, weil es den Indianern damals gesundheitlich sehr gut ging, weswegen ihre Art der Ernährung durchaus vorbildlich ist.
Gluten soll wohl unter Verdacht stehen, Autoimmunerkrankunken auszulösen (ich hab eine) und daher dachte ich mir, dass ich es mal einfach ausprobiere.
Omega 3 decke ich mit Leinöl ab.
Wenn ihr meint, dass mein Speiseplan gut klingt, beruhigt mich das
ah ja, woher weißt du denn, dass nie ein Indianer an Tetanus gestorben ist? und ob die es so toll fanden, in den wald zu kacken?
verdächtig ist alles. und selbst wenn es autoimmunkrankheiten AUSLÖSEN kann, heißt das nicht, dass es einen einfluss auf bestehende hat.
verdächtig ist alles. und selbst wenn es autoimmunkrankheiten AUSLÖSEN kann, heißt das nicht, dass es einen einfluss auf bestehende hat.
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woher hast du denn die info?Kiba hat geschrieben:Das was ich sagte ist insofern ein Argument, weil es den Indianern damals gesundheitlich sehr gut ging, weswegen ihre Art der Ernährung durchaus vorbildlich ist.
ich hab tatsächlich keien ahnung von dem allgemeinen gesundheitszustand und der lebenserwartung und -qualität amerikanischer indigener völker, aber das klingt für mich etwas nach romantisierter verklärung.
und selbst wenn es stimmte - daraus würden sich dann immer noch keine rückschlüsse auf den gesundheitsfaktor derer ernährung für ALLE menschen daraus ziehen lassen. die lebensumstände und anforderungen im weitesten sind sind ja nicht bei allen [völkern und menschen] gleich.
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