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Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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schwarz
i am the night
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Beitrag von schwarz » 9. Mai 2016 16:30

Wie kommst Du denn bitte auf die Fett-Theorie?
enter the void.

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illith
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Beitrag von illith » 9. Mai 2016 17:00

pearl2015 hat geschrieben:Ich habe auch gehört das einer sich nur von Obst ernährt hat und der Zahnschmelz abgenommen hat. Mit Gemüse gibst Du dem Körper aber genug Mineralien damit das nicht passiert.
welche sollen das denn sein?
mir fällt da eigentlich nur calcium ein (ich schließe nicht aus, dass es noch mehr gibt) und das ist bei 'normaler' veganen ernährung ja schon schwierig.
grünes blattgemüse, allen voran grünkohl, ist zwar sehr calciumhaltig, das realtiviert sich aber direkt deutlich, wenn man den roh isst, wegen dem hoen oxalsäuregehalt.
Ich esse abends viel Salat und habe jetzt kein Zahnfleischbluten mehr.
also grade salat hat doch echt nur minimal mit mikronährstoffen aufzuwarten.
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BodyBuilder
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Beitrag von BodyBuilder » 9. Mai 2016 17:22

Paula hat geschrieben:Soweit ich weiss, sind zu viele Kohlenhydrate ein Risikofaktor für eine Fettleber :(
<...>
Wurde jetzt bei einer Freundin diagnostiziert, ...
80% KH sind zu viel.
Bis 70% KH finde ich noch OK, wenn man die noch fehlenden 30% sinnvoll gestaltet.

10% Protein finde ich etwas knapp. 15% haben dagegen schon etwas Reserve und das ist doch leicht zu schaffen.

Bei Fett erscheint mit 10% auch etwas zu knapp, aber mit 15% kann ich mich ja schon anfreunden. Aber auch nur dann, wenn die Fettsäuren gut verteilt gewählt sind und die Versorgung mit Cholin gut gesichert ist!

Für die Cholinversorgung ist Lecithin natürlich eine super Quelle, aber Lecithin besteht nun mal zu fast 100% aus Fett.
Wenn man aber sowieso nicht auf nur "10% Fettanteil" zielt, sondern eher auf 15%+, dann ist das ja auch kein Problem.

Ganz wichtig für erfolgreiches Abnehmen ist eine gute Versorgung mit allen Mikronährsoffen und Spurenelementen und insbesondere darf nicht zu kurz kommen: Jod

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 9. Mai 2016 20:36

pearl2015 hat geschrieben:Wenn man sich nicht fettreich ernährt kann man nicht Insulinresistent werden. Nur Fett behindert die "Arbeit" des Insulin.
doch, kann man. steht im link.

es gibt auch noch was zwischen KH-overload und carbless. Obst ist gesund, keine frage. aber halt nicht als alleinfutter.
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trytogetthere
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Beitrag von trytogetthere » 9. Mai 2016 20:47

Man sollte hierbei vielleicht noch erwähnen, dass Obst als Hauptkalorienquelle meist nicht klimafreundlich ist. Stärkehaltige Pflanzen/Hülsenfrüchte sind am effektivsten und bieten auch viele Mikronährstoffe. Sie werfen auch nicht alles durcheinander, wenn man sich fettarm ernähren möchte.

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