Türkische Puddingteilchen, veganisiert
Türkische Puddingteilchen, veganisiert
Leider habe ich mir den Namen dieser Köstlichkeit nicht leserlich notiert – Pasa Lo…? Es handelt sich jedenfalls um eine Art Puddingteilchen, die sehr zart und erfrischend sind. Sie haben nur zwei Haken: Man muss die Masse vor dem Formen ca. einen halben Tag kühlstellen, und die Rührerei grenzt an ein Workout.
Utensilien:
1 Topf
1 Messbecher
1 Waage
1 Mehlsieb
1 Schneebesen
1 Pürierstab
1 große Schüssel
1 kleine Schüssel (Müslischale)
1 Esslöffel
ev. diese plissierten Papierdinger für Teilchen
1 flache Servierschale
Zutaten:
0,5 L Pflanzenmilch
125 g geschmacklich sehr gute Margarine
180 g Mehl, gesiebt
200 g Zucker oder eine äquivalente Menge Erythrit (oder anderen Süßstoff, aber Erythrit schmeckt so schön kühl)
1 sehr kleine Prise Salz
einige Tropfen Pfefferminzöl (das zum Aromatisieren, nicht das Verdauungsschnaps-ähnliche)
ca. 70 g Kokosraspel
Zubereitung:
Margarine in den Topf geben und bei geringer Hitze schmelzen lassen.
Mehl zugeben und unter ständigem Rühren anziehen, bis das Mehl duftet, die Masse aber noch weiß ist (im Prinzip wie bei Roux blanc für eine weiße Sauce).
Wenn man Zucker verwendet: diesen jetzt ebenfalls zugeben und rühren.
Milch nach und nach unterrühren.
Salz zugeben.
Wenn man Süßstoff verwendet: jetzt zugeben und unterrühren.
Immer weiterrühren, bis die Masse so dick ist, dass das wirklich nicht mehr geht.
Den Topf vom Herd ziehen.
4 Tropfen Pfefferminzöl zugeben und die Masse für ca. 5 Minuten mit dem Pürierstab aufschlagen. Gegen Ende vorsichtig kosten, ob die Masse ausreichend aromatisiert ist, wenn nötig nachhelfen.
Die Masse in die große Schüssel umfüllen, auskühlen lassen und kühlstellen.
Am nächsten Tag die Kokosraspel in die kleine Schale geben.
Mit dem Esslöffel Nocken von der Masse abstechen, jede mit kühlen Händen zu einem Bällchen formen und in den Kokosraspeln wälzen.
Jedes Bällchen in eine Papierform geben und darin auf die Servierschale setzen.
Im Kühlschrank aufbewahren und kalt servieren.
Varianten:
Statt Margarine kann man vermutlich auch Kokosfett nehmen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Man kann auch geriebene Zitronen- oder Orangenschale statt Pfefferminzöl verwenden. Oder Vanillezucker, dann die Bällchen nach dem Wälzen auf einer Seite etwas eindrücken und die Mulde mit Johannisbeer-, Orangen- oder Zitronengelee, Sauerkirschkompott oder herber Schokoladecrème auffüllen.
Utensilien:
1 Topf
1 Messbecher
1 Waage
1 Mehlsieb
1 Schneebesen
1 Pürierstab
1 große Schüssel
1 kleine Schüssel (Müslischale)
1 Esslöffel
ev. diese plissierten Papierdinger für Teilchen
1 flache Servierschale
Zutaten:
0,5 L Pflanzenmilch
125 g geschmacklich sehr gute Margarine
180 g Mehl, gesiebt
200 g Zucker oder eine äquivalente Menge Erythrit (oder anderen Süßstoff, aber Erythrit schmeckt so schön kühl)
1 sehr kleine Prise Salz
einige Tropfen Pfefferminzöl (das zum Aromatisieren, nicht das Verdauungsschnaps-ähnliche)
ca. 70 g Kokosraspel
Zubereitung:
Margarine in den Topf geben und bei geringer Hitze schmelzen lassen.
Mehl zugeben und unter ständigem Rühren anziehen, bis das Mehl duftet, die Masse aber noch weiß ist (im Prinzip wie bei Roux blanc für eine weiße Sauce).
Wenn man Zucker verwendet: diesen jetzt ebenfalls zugeben und rühren.
Milch nach und nach unterrühren.
Salz zugeben.
Wenn man Süßstoff verwendet: jetzt zugeben und unterrühren.
Immer weiterrühren, bis die Masse so dick ist, dass das wirklich nicht mehr geht.
Den Topf vom Herd ziehen.
4 Tropfen Pfefferminzöl zugeben und die Masse für ca. 5 Minuten mit dem Pürierstab aufschlagen. Gegen Ende vorsichtig kosten, ob die Masse ausreichend aromatisiert ist, wenn nötig nachhelfen.
Die Masse in die große Schüssel umfüllen, auskühlen lassen und kühlstellen.
Am nächsten Tag die Kokosraspel in die kleine Schale geben.
Mit dem Esslöffel Nocken von der Masse abstechen, jede mit kühlen Händen zu einem Bällchen formen und in den Kokosraspeln wälzen.
Jedes Bällchen in eine Papierform geben und darin auf die Servierschale setzen.
Im Kühlschrank aufbewahren und kalt servieren.
Varianten:
Statt Margarine kann man vermutlich auch Kokosfett nehmen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Man kann auch geriebene Zitronen- oder Orangenschale statt Pfefferminzöl verwenden. Oder Vanillezucker, dann die Bällchen nach dem Wälzen auf einer Seite etwas eindrücken und die Mulde mit Johannisbeer-, Orangen- oder Zitronengelee, Sauerkirschkompott oder herber Schokoladecrème auffüllen.
somebody, der Smiley ist einfach richtig nett, er lässt die Mundwinkel immer nach oben wandern
illith, die Abkürzung übers Gefrierfach habe ich ausprobiert – funktioniert leider nicht. Für Konsistenz und Geschmack der fertigen Teilchen scheint weniger die Kühlung an sich relevant zu sein als die "Ziehdauer". Am dritten Tag schmecken die Dinger nämlich noch besser. Ebenso wichtig scheint die Rührerei zu sein. Weshalb das so ist und was da geschieht, weiß ich aber nicht.
Die Pflanzenmilchmenge kann man hingegen problemlos um die Hälfte erhöhen (war ein Versehen, hat nicht geschadet). Etwas pflanzliche Schlagsahne im Pürierstabstadium kommt auch gut.
illith, die Abkürzung übers Gefrierfach habe ich ausprobiert – funktioniert leider nicht. Für Konsistenz und Geschmack der fertigen Teilchen scheint weniger die Kühlung an sich relevant zu sein als die "Ziehdauer". Am dritten Tag schmecken die Dinger nämlich noch besser. Ebenso wichtig scheint die Rührerei zu sein. Weshalb das so ist und was da geschieht, weiß ich aber nicht.
Die Pflanzenmilchmenge kann man hingegen problemlos um die Hälfte erhöhen (war ein Versehen, hat nicht geschadet). Etwas pflanzliche Schlagsahne im Pürierstabstadium kommt auch gut.