Veganes Grillbuch?

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Miru
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Veganes Grillbuch?

Beitrag von Miru » 19. Jul 2016 15:34

Hallo,

ich bin derzeit noch Allesfresser mit einer Tendenz zum Veganismus. Man kann von dem Youtube Kanal "VeganGains" halten, was man will... aber er trifft den Nagel in Sachen Tierquälerei und Gesundheitsrisiken halt einfach auf den Kopf... :ehm:

Problem, ich bin so aufgewachsen, dass man sch n schönes Steak und co auf den Grill klatscht. Ich will weiter Grillen, aber eigentlich kein Fleisch... Kann mir jemand ein Gillkochbuch empfehlen, dass
  • - realistisch (in Bezug auf die Zutaten. Viele amerik. Bücher verlangen dinge, die ich nicht finde)
  • - gesund (ich muss auch Gewicht verlieren. Deswegen sind schwer kalorienreiche Öl- / Fetthaltige Gerichte nichts, was ich kochen werden. Ich diskutiere da auch nicht mehr :grumpf: )
  • - nachvollziehbar
Ebenso habe ich ein Problem damit, genug Protein in veganer Ernährung zu finden (weil ich keine Ahnung habe).

Danke im Voraus...

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Snowie
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Beitrag von Snowie » 19. Jul 2016 16:25

Hallo Miru,

ich habe das Buch 'Vegan grillen' von Heike Kügler-Anger, das finde ich sehr empfehlenswert. Da wird alles Mögliche auf den Grill geworfen, was vegan ist und natürlich auch besonders Proteinreiches, wie Tofu und Co.
Zudem steht viel Grundsätzliches in dem Buch, alles rund ums Grillen. Damit kann man nichts verkehrt machen. Es ist auch kein sehr teures Buch.



Ich habe schon diverse Gerichte nachgekocht nachgegrillt. :)
Liebe Grüße
Snowie

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 19. Jul 2016 18:42

brauchst du wirklich ein Kochbuch? der vebu hat etliche leckere und gesunde Rezepte: https://vebu.de/saison/grillen/

und hier gibt es ein umfassendes ebook: https://www.veganic.de/ebook/vegangrillen.pdf

das was für dich hauptsächlich in frage kommt sind wohl Maiskolben, Gemüse/tofuspieße, grill(süß)Kartoffeln, gefüllte Champignons/paprika, gegrillte Zucchini/auberginenstreifen, selbstgemachte burger zb aus linsen

als beilagen Baguette, grüne Salate, Tomatensalat, kartoffel/nudel/reissalat sofern fettarmes Dressing (zb essig-öl oder joghurt)
Think, before you speak - google, before you post!

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illith
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Beitrag von illith » 19. Jul 2016 21:39

Miru hat geschrieben: - gesund (ich muss auch Gewicht verlieren. Deswegen sind schwer kalorienreiche Öl- / Fetthaltige Gerichte nichts, was ich kochen werden. Ich diskutiere da auch nicht mehr :grumpf: )
:kk:
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Beitrag von Vampy » 20. Jul 2016 00:30

ich glaube miru möchte Kommentare wie "aber man muss doch auch bisi genießen" vermeiden, und ihre Ernährungsweise nicht in frage gestellt bekommen.
Think, before you speak - google, before you post!

Miru
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Beitrag von Miru » 22. Jul 2016 13:46

Hallo Leute,
Vampy hat geschrieben:brauchst du wirklich ein Kochbuch?
bisher dachte ich schon, ja. Aber...
Vampy hat geschrieben:(...) der vebu hat etliche leckere und gesunde Rezepte: https://vebu.de/saison/grillen/
und hier gibt es ein umfassendes ebook: https://www.veganic.de/ebook/vegangrillen.pdf
..Ha! Das ist doch sehr schick. Werde ich mich direkt eingraben :-)
Danke
Snowie hat geschrieben: (...) ich habe das Buch 'Vegan grillen' von Heike Kügler-Anger, das finde ich sehr empfehlenswert.
Danke, werde ich mir definitiv anschauen :-)

@ Illith:
Ok... Zur Erklärung:
Ich habe das "Problem", dass ich gerne und dann auch viel esse. Einzige Möglichkeit für MICH abzunehmen, d. h. in ein Kaloriendefizit zu kommen ist Mahlzeiten zu essen, die eine möglichst geringe Energiedichte haben. Wenn ich nun so hoch kalorische Lebensmittel wie Wurst, Fleisch und Teigwarten aus meiner Ernährung streiche und dafür mehr Fett und Öl in meine Ernährung einbaue, dann war das eine "Exercise in Futility" aber nicht mehr.
Ich habe für mich entschieden, wo möglich auf übermäßiges Fett und Öl und, wo möglich, komplett auf Zucker (aus oben genannten Gründen) zu verzichten. Künftig würde ich es mit Fleisch gerne ähnlich halten. Wie ihr euch vorstellen könnt, habe ich dazu bereits JEDE Diskussion geführt und jedes Argument dagegen gehört. DA ich meine Makros aber auch anders in mich rein bekommen kann und daher mein Hauptfokus auf der Energiedichte einer Mahlzeit im Verhältnis zu den jew. Makros (Prot, Vitamin) liegt, sind Diskussionen darüber, dass x, y, z doch nix schlimmes ist unbedigt trotzdem gegessen werden "muss" ermüdend und nicht zielführend.
Tatsächlich genieße ich genug. Ich kasteie mich nicht, esse auch mal Schokolade, Eis, Burger oder ne Pizza... Aber das tue ich dann bewusst. Und da ich mich vorher an die obigen Grundsätze gehalten habe, dann auch ohne schlechtes Gewissen.

Hoffe damit erklärt sich mein eher kurz gehaltenes: "Kein Öl, kein Fett...kein Diskussionsbedarf." :blush:

LG

Miru

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illith
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Beitrag von illith » 22. Jul 2016 19:25

kein problem! :D
ich war nur etwas über den kontext irritiert - das klang so, als wäre dir hier die hälfte der user schon damit in den ohren gelegen, dass du dich doch bitte mal fettreich ernähren sollst :mg:

wenn du grade abnehmanliegen hast - vlt willst du mal nen blick in mein buch werfen :engel: *nach unten deut*
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Beitrag von Vampy » 31. Jul 2016 01:21

Bild
hab das buch nicht selber, aber hier werden 5 Rezepte daraus vorgestellt und die klingen echt gut und so als ob das in deinem stil sein könnte: http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-t ... en-gemuese
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