Stürmt die Eisdielen!

Welche veganen Nahrungsmittel sind zu empfehlen? Wo gibt es was?
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kirsche
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Beitrag von kirsche » 31. Jul 2009 15:13

im niedriglohnsektor haste numal vermehrt leute mit sprachproblemen
was ist das denn für ein blödsinn?!?

Als Niedriglöhner gilt, wer weniger als zwei Drittel des mittleren Stundenlohns verdient. 2006 lag die Grenze bei 6,81 Euro im Osten und 9,61 Euro im Westen. Dabei sind es nicht nur Ungelernte, die wenig verdienen: Drei Viertel der Leute haben eine Berufsausbildung oder einen Hochschulabschluss, so die Forscher. 68 Prozent der Geringverdiener seien Frauen, 46 Prozent sogar Vollzeit-Beschäftigte. Sie arbeiten im Gastgewerbe (63 Prozent), im Einzelhandel (40 Prozent) und im Dienstleistungsbereich (36 Prozent). quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548185,00.html

John Doe
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Beitrag von John Doe » 31. Jul 2009 15:25

Vampy hat geschrieben:eben, deswegen studiert sie soziologie, weil sie deutsch kann. wer net so gut deutsch kann macht halt ne eisdiele auf.
Das meinst du nicht ernst oder? Wenn ja schmerzt das ja schon.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 31. Jul 2009 15:27

ok, falsches Wort. Ich mein so die typischen Aushilfsjobs (hießen die net mal minijobs oder so?) bzw. Jobs wo man keine großartige Vorbildung braucht. Kassierer, Kellner, Reinigung, Telefonist...
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Beitrag von kirsche » 31. Jul 2009 15:39

mini-jobs gehören auch zum niedriglohnsektor. ich kenne genug leutz die sich mit unterbezahlten jobs durchschlagen, von sprachproblemen hab ich bei denen noch nix gemerkt. und verschiedene studien dürften wohl inzwischen belegt haben, daß probleme mit der deutschen sprache nicht unbedingt an die nationalität bebunden ist.

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Beitrag von Vampy » 31. Jul 2009 15:57

kirsche hat geschrieben:mini-jobs gehören auch zum niedriglohnsektor. ich kenne genug leutz die sich mit unterbezahlten jobs durchschlagen,
es geht aber nicht um unterbezahlte jobs sondern um niedrig-qualifizierte jobs.
kirsche hat geschrieben:und verschiedene studien dürften wohl inzwischen belegt haben, daß probleme mit der deutschen sprache nicht unbedingt an die nationalität bebunden ist.
die studie würde mich mal interessieren.
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Beitrag von kirsche » 31. Jul 2009 17:54

unterbezahlte jobs und niedrig-qualifizierte jobs stehen im gewissen kontext; findest du nicht?

"Deutsche Manager haben massive Probleme mit der Rechtschreibung"
http://www.wiwo.de/karriere/deutsche-ma ... ng-240328/

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Beitrag von Vampy » 31. Jul 2009 18:07

kirsche hat geschrieben:unterbezahlte jobs und niedrig-qualifizierte jobs stehen im gewissen kontext; findest du nicht?
weniger. ich find es macht schon nen unterschied ob man wenig verdient weil es arbeit ist, die jeder leisten kann und keine große ausbildung erfordert, oder ob es arbeit ist, bei der n haufen vorkenntnisse benötigt werden, die aber schlecht bezahlt wird, weil der kunde/nutznießer davon, nicht bereit/in der lage ist, viel dafür zu zahlen.
kirsche hat geschrieben:unterbezahlte jobs und niedrig-qualifizierte jobs stehen im gewissen kontext; findest du nicht?

"Deutsche Manager haben massive Probleme mit der Rechtschreibung"
http://www.wiwo.de/karriere/deutsche-ma ... ng-240328/
ich red jetzt nicht von problemen mit "das" und "dass" sondern, nachm weg zum bahnhof zu fragen (ich hab heut nem asiaten erklärt wie er zum hauptbahnhof kommt, das war vllt. n krampf.... )
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illith
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Beitrag von illith » 31. Jul 2009 18:08

kirsche hat geschrieben:"Deutsche Manager haben massive Probleme mit der Rechtschreibung"
http://www.wiwo.de/karriere/deutsche-ma ... ng-240328/
was ja total viel mit dem sprechen und verstehen der sprache zu tun hat
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kirsche
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Beitrag von kirsche » 31. Jul 2009 18:27

Millionen Schüler können nur schlecht sprechen, schreiben und lesen. Nicht nur ausländische Jugendliche haben Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache - sondern immer öfter auch die einheimischen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/231/399015/text/

Jedes zweite Berliner Kind, das im August eingeschult wird, spricht so schlecht deutsch, dass es Förderung braucht. Die "Bärenstark"-Studie des Senats zeigt, dass auch viele deutsche Kinder große Sprachprobleme haben.
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html

@vampy: vielleicht war dieser asiat auch nur zu besuch in deutschland.
ansonsten: auch u. a. einige akademiker arbeiten als pizza-fahrer, taxi-fahrer, kellnern, uvm. weil sie in ihrem erlernten job einfach kein fuß faßen können.

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 31. Jul 2009 20:01

Vampy hat schon Recht.

In den 70er Jahren kamen viele Hilfsarbeiter, und die, die an Baustellen und in Wäschereien arbeiteten aus der Türkei zu uns nach Österreich und Deutschland. Sie hatten niedrig qualifizierte Jobs.

Als ich in Innsbruck noch zur Uni ging, sah ich zahlreiche junge Türken und Türkinnen, die dort studierten und sehr gelehrten Eindruck auf mich machten.

Das alles hatte also nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit der Sprache und der Integration.

Die Schwarzen der ersten Generation arbeiten bei den Bundesbahnen oder bei irgendwelchen leichten Jobs ohne viel weiteres, und wahrscheinlich werden ihre Kinder dann auf Schulen und Universitäten gehen, wenn alles gleich abläuft wie bei den europäisch-türkischen Mitbürgern.
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