Erster Schoko-Brownie-Kuchen..... suboptimales Ergebnis
- Pfeffertopf
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Erster Schoko-Brownie-Kuchen..... suboptimales Ergebnis
Hallo,
ich ernähre mich nun seit etwa zwei Monaten vegan und habe neulich versucht meinen ersten veganen Kuchen zu backen. Das ursprüngliche Originalrezept ist ein Schoko-Brownie-Kuchen von Jamie Oliver mit einem Paket Butter und vier Eiern.
Nun das Ergebnis war schon .... suboptimal bescheiden. Geschmacklich gut, aber die Konsistenz ging gar nicht. Da der Kuchen/ das Rezept an sich schon sehr lecker war, wenn auch nicht gesund, würde ich den schon gerne weiterbacken können, nur halt vegan.
Zugebenermaßen habe ich es mir sehr einfach gemacht, und die Butter durch Alsan Bio ersetzt und die Eier durch MyEy mit entsprechendem Wasseranteil. Ich habe leider erst später entdeckt, das Alsan sich schon bei etwas höheren Temperaturen in seine Bestandteile auftrennt. Das Resultat war, dass unten aus der Springform dünnflüssiges Fett auslief, und der Kuchen trotz einer um 50% längeren Backzeit immer noch fettig/ ölig und schmierig war. Ich vermute mal, dass das zum Teil an dem Alsan gelegen hat oder/ und der Ei-Ersatz möglicherweise nicht richtig abgebunden hat. Möglicherweise war der Wasseranteil durch das MyEy zu hoch, dass das alles einfach zu flüssig war und das mit dem Fett nicht richtig emulgieren konnte.
Hat hier möglicherweise jemand eine Idee, wie ich hier vorgehen könnte? Gibt es andere, möglicherweise empfehlenswertere Produkte zum Backen? Bietet es sich an, beim Ersatz von Butter durch Margarine den Anteil zu verringern, um dieses Geschmiere zu vermeiden?
Vielleicht gibt es ja hier auch ein paar Bäcker
ich ernähre mich nun seit etwa zwei Monaten vegan und habe neulich versucht meinen ersten veganen Kuchen zu backen. Das ursprüngliche Originalrezept ist ein Schoko-Brownie-Kuchen von Jamie Oliver mit einem Paket Butter und vier Eiern.
Nun das Ergebnis war schon .... suboptimal bescheiden. Geschmacklich gut, aber die Konsistenz ging gar nicht. Da der Kuchen/ das Rezept an sich schon sehr lecker war, wenn auch nicht gesund, würde ich den schon gerne weiterbacken können, nur halt vegan.
Zugebenermaßen habe ich es mir sehr einfach gemacht, und die Butter durch Alsan Bio ersetzt und die Eier durch MyEy mit entsprechendem Wasseranteil. Ich habe leider erst später entdeckt, das Alsan sich schon bei etwas höheren Temperaturen in seine Bestandteile auftrennt. Das Resultat war, dass unten aus der Springform dünnflüssiges Fett auslief, und der Kuchen trotz einer um 50% längeren Backzeit immer noch fettig/ ölig und schmierig war. Ich vermute mal, dass das zum Teil an dem Alsan gelegen hat oder/ und der Ei-Ersatz möglicherweise nicht richtig abgebunden hat. Möglicherweise war der Wasseranteil durch das MyEy zu hoch, dass das alles einfach zu flüssig war und das mit dem Fett nicht richtig emulgieren konnte.
Hat hier möglicherweise jemand eine Idee, wie ich hier vorgehen könnte? Gibt es andere, möglicherweise empfehlenswertere Produkte zum Backen? Bietet es sich an, beim Ersatz von Butter durch Margarine den Anteil zu verringern, um dieses Geschmiere zu vermeiden?
Vielleicht gibt es ja hier auch ein paar Bäcker
- slartibartfaß
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- Registriert: 09.05.2013
Probier mal das:
250 Gramm Zucker
300 Gramm Mehl
4 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
125 ml Rapsöl
vermischen, mit Wasser zu einem flüssigen Teig rühren, 100 Gramm flüssige Schokolade einrühren, bei 175°C ca. 40 Minuten backen.
250 Gramm Zucker
300 Gramm Mehl
4 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
125 ml Rapsöl
vermischen, mit Wasser zu einem flüssigen Teig rühren, 100 Gramm flüssige Schokolade einrühren, bei 175°C ca. 40 Minuten backen.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
- Pfeffertopf
- Beiträge: 661
- Registriert: 31.08.2017
Erst einmal vielen Dank für den Tip.
Wenn ich mir dies Rezept ansehe, sind da 125 ml Öl auf 550g - 600g Trockenmasse drin.
In dem Originalrezept (unvegan, https://www.jamieoliver.com/recipes/cho ... y=brownies) kommt ein Paket Butter und vier Eier auf etwa 500g Pulvermasse plus Nüsse, Kirschen, Schoko. Das ist natürlich deutlich feuchter. Das hat mit den Eigenschaften der unveganen Zutaten immer gut geklappt, vermutlich ist es aber jetzt zu viel.
Durch das MyEy kamen ja schon 168ml Wasser rein plus das Paket Alsan, was auch zu einem Anteil an Öl und bei Zimmertemperaturen zumindest weich-flüssigen Bestandteilen besteht. Das kann durchaus zu viel gewesen sein.
Da der Kuchen kalorisch recht wuchtig ist und die Zutaten nicht so ganz günstig sind, kann ich nicht so oft experimentieren. Vielleicht fange ich doch lieber erst mal mit getesteten veganen Kuchenrezepten an
Wenn ich mir dies Rezept ansehe, sind da 125 ml Öl auf 550g - 600g Trockenmasse drin.
In dem Originalrezept (unvegan, https://www.jamieoliver.com/recipes/cho ... y=brownies) kommt ein Paket Butter und vier Eier auf etwa 500g Pulvermasse plus Nüsse, Kirschen, Schoko. Das ist natürlich deutlich feuchter. Das hat mit den Eigenschaften der unveganen Zutaten immer gut geklappt, vermutlich ist es aber jetzt zu viel.
Durch das MyEy kamen ja schon 168ml Wasser rein plus das Paket Alsan, was auch zu einem Anteil an Öl und bei Zimmertemperaturen zumindest weich-flüssigen Bestandteilen besteht. Das kann durchaus zu viel gewesen sein.
Da der Kuchen kalorisch recht wuchtig ist und die Zutaten nicht so ganz günstig sind, kann ich nicht so oft experimentieren. Vielleicht fange ich doch lieber erst mal mit getesteten veganen Kuchenrezepten an
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Wenn du was eher Kuchiges, nicht soo Browniemäßiges willst dann probier mal das hier... Hab es als Tassenkuchen gefunden und auf einen Kuchen aufgestockt, wenn du es nur mal ausprobieren willst dann mach einfach 1/4, wichtig ist nur die Backzeit, das variiert so sehr, davon hängt dann auch die gewünschte Konsistenz ab. Extravagante Zutaten wie den Zucker kann man natürlichauch abändern, der Dekoschnickschnack kann ignoriert werden
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- Pfeffertopf
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- Gruftmoggele
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brownies ohne Soja/Magarine
Ich liebe ja dieses Rezept. Das kann man nach Lust und Laune auch z.B. noch mit Kirschen variieren
Ich liebe ja dieses Rezept. Das kann man nach Lust und Laune auch z.B. noch mit Kirschen variieren
don´t worry, eat curry!
Das dachte ich vorhin auch, wenn man keine teure Schoki verwendet, finde ich das Rezept sogar äußerst kostengünstig.Gruftmoggele hat geschrieben:kapier gerade nicht welche Zutaten an Slartis Rezept teuer sind.
Eine auf hier vorhandene Reste angepasste Version ist grad im Ofen (Teil Kokoszucker verwendet, statt geschmolzener Schoki geschmolzener NussNougatBrotaufstrich, etwas Mehl durch Sojamehl und Vanilleeiweisspulver ersetzt und mit Sojasahnewassergemisch "flüssig"gerührt). Mal sehen, wie das Ergebnis wird, die Herstellung war zumindest schön simpel.
Bei Hitlers brennt noch Licht. // Vernunft wo bist Du? Wo? // Komm‘ raus und hilf … und schalt‘ es aus. // … sonst brennt es lichterloh.
stimmt - billiger gehts ja fast nicht^^Gruftmoggele hat geschrieben:Äh, ich kapier gerade nicht welche Zutaten an Slartis Rezept teuer sind.
aber vlt bezieht sie sich auf die getrockneten Kirschen und Nüsse aus dem Original-Rezept...?
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