Einkochen

Welche veganen Nahrungsmittel sind zu empfehlen? Wo gibt es was?
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illith
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Beitrag von illith » 25. Jan 2014 16:03

oh, wasserkocher wäre auch ne idee! ausspülen > abwaschen, immer mein motto!
allerdings mach ich ja auch nix mit ofen. von den ~8 gläsern, die ich im vorratsschrank hab, ist bisher auch noch bei keinem der deckel hochgekommen :)
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Scyza
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Beitrag von Scyza » 10. Okt 2016 18:02

Hallo, ich bin totaler Einkoch-Frischling - habe mir einige Weck-Sturzgläser gekauft, um darin Brot zu backen und einzukochen, was auch hervorragend funktioniert - so kann ich immer ein 500 ml Glas Brot öffnen (für mich allein gut schaffbar) und es schmeckt wie frisch gebacken.

Nun habe ich überlegt, warum eigentlich nur Brot? Ich koche meist für mehrere Tage und friere die Portionen dann in Weck-Gläsern ein. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ich das Essen anstatt es einzufrieren nicht genausogut einkochen könnte, wo ich es ja ohnehin schon in Weckgläsern habe, denn der Kühler füllt sich doch immer enorm schnell mit Mahlzeiten. Ich bin bloß unsicher - hält sich eine fertige Mahlzeit wie z.B. ein Curry oder eine Gemüsepfanne tatsächlich genausogut eingekocht wie eingefroren? Im Prinzip müsste es ohnehin nicht länger als 2 Wochen halten, da ich es bis dahin sicherlich aufgefuttert habe. Wie sieht es beim Einkochen vs. Einfrieren aus mit Verlust von Nährstoffen, weiß das jemand?

Und wie kocht ihr eigentlich alle ein, mit einem richtigen Einkocher oder mit der Backofenmethode?

LG

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illith
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Beitrag von illith » 30. Jul 2020 18:00

😊

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illith
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Beitrag von illith » 30. Jul 2020 18:15

... na toll. in einer FB-Gruppe, wo ich das gepostet hab, wurde jetzt eindringlich vor Botulismus gewarnt, in diesem Zusammenhang.^^°
weiß jemand Näheres?
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Bismuta
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Beitrag von Bismuta » 30. Jul 2020 18:32

Also meine Oma kocht nicht saure Konserven immer doppelt ein. Das empfiehlt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung.
https://www.bfr.bund.de/cm/350/hinweise ... mittel.pdf

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illith
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Beitrag von illith » 30. Jul 2020 18:38

das wäre mir aber schon wieder zu viel^^°
reicht es nicht, darauf zu achten dass der Deckel nicht gewölbt ist, vor dem Verzehr?
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somebody
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Beitrag von somebody » 30. Jul 2020 18:47

Erhitzen verdächtiger eingekochter Lebensmittel für ca 10 Minuten auf über 80 Grad terminiert etwaige Kontamination.
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Bismuta
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Beitrag von Bismuta » 30. Jul 2020 18:53

Naja ein Restrisiko hat man halt trotzdem noch, weil es ja sein kann, dass keine gasbildenden Bakterien überlebt haben, sondern nur die Sporen von dem Bakterium, was das Botox herstellt, was sich dann fröhlich unbemerkt vermehrt. Das Bfr schreibt aber auch, dass man einfach die Lebensmittel vor dem Verzehr dann noch mal erhitzen kann, damit das Toxin zerstört wird. Wenn man die einmal eingekochten Konserven also nicht gerade für Salat verwendet, sollte das ja keinen Mehraufwand darstellen?

Edit: Satzbau

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somebody
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Beitrag von somebody » 30. Jul 2020 19:00

Bismuta, kann dieses Restrisiko quantifiziert werden? Das müsste doch statistisch sehr klein sein.
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Beitrag von Bismuta » 30. Jul 2020 19:19

Ich schaue mal ob ich dazu noch genauere Informationen finde. Das Wissen aus meiner Toxi-Vorlesung endet nämlich hier :oops:
Ganz naiv würde ich erst einmal behaupten, dass die meisten Menschen eine aufgeblähte Konserve nicht essen, sondern entsorgen. :hmm:

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