BPA freie Dosen
- Nullpositiv
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Ich weiß nicht, ob der Herasteller hier schon erwähnt wurde oder zu einer anderen Firma gehört.
Dieser Tage kaufte ich diesen Senf von Byodo:
Der hat auch den blauen Ring im Deckel, also auch BP-A frei.
Keine Ahnung, ob dies beui allen Produkten von dem Hersteller ist.
Dieser Tage kaufte ich diesen Senf von Byodo:
Der hat auch den blauen Ring im Deckel, also auch BP-A frei.
Keine Ahnung, ob dies beui allen Produkten von dem Hersteller ist.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."
BPA-freie Produkte bei DM & REWE
Ich habe vor kurzem Anfragen bei DM und REWE gestellt.
DM antwortet:
REWE behauptet:
Laut Michael Greger kosten BPA-freie Alternativen kaum mehr:
DM antwortet:
Die Antwort ist leider ausweichend, da DM nicht spezifisch schreibt welche Produkte nun BPA-frei sind.Hinter dem Begriff „Weichmacher“ verbirgt sich eine sehr große Gruppe von Zusatzstoffen, welche bei der Herstellung von Kunststoffen wie beispielsweise PVC (Polyvenylchlorid) eingesetzt werden, um diese weich und geschmeidig zu machen.
Der Weichmacher Bisphenol-A (BPA) ist ein Stoff, der bei der Herstellung von Polycarbonat und Kunstharzen verwendet wird. Die meisten Verpackungsfolien der dmBio-Produkte bestehen aus Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE). Diese Kunststoffe sind von sich aus flexibel. Ein Zusatz von Weichmachern ist daher nicht notwendig.
Die Getränkekartons für die Soja- und Getreidedrinks bestehen aus Karton (Zellstoff), einer dünnen Aluminiumschicht und aus Polyethylen (PE). Auch hier sind weder BPA noch Weichmacher notwendig. Die Aluminiumschicht ist als Sperrschicht notwendig, um das Produkt vor Licht und Sauerstoffeinwirkung zu schützen. So ist die Verpackung dicht und der Produktschutz kann gewährleistet werden. Das Aluminium kommt an keiner Stelle mit dem Produkt in direkte Verbindung, da die Innenseite mit PE beschichtet ist.
REWE behauptet:
Ich gehe daher davon aus, dass es bei REWE keine BPA-freien Dosen gibt. Sie hätten ja sonst darauf hinweisen können.Aktuell ist der Einsatz von Polycarbonat-Kunststoffen und Kunstharzen noch alternativlos, da BPA-freie Beschichtungssysteme für Lebensmittel- und Getränkedosen nicht (oder nur sehr begrenzt) zur Verfügung stehen sowie ihre Auswirkungen auf die Gesundheit noch nicht ausreichend erforscht und bewertet sind. Wir sind aber seit geraumer Zeit im Austausch mit Lack- und Dosenherstellern sowie mit Untersuchungseinrichtungen und Behörden. Ziel ist es, alsbald eine technisch mögliche, ausreichend getestete und als gesundheitlich sicher bewertete Alternative in unseren Eigenmarken zu verwenden.
Beim Thermopapier unserer Kassenzettel beispielsweise ist die komplette Umstellung auf eine BPA-freie Alternative bereits erfolgt.
Laut Michael Greger kosten BPA-freie Alternativen kaum mehr:
Englische Quelle: http://nutritionfacts.org/video/why-bpa ... en-banned/Now, there are alternatives that the industry could use; the problem, though, is that they may cost two cents more.