Erfahrung mit Saftkur?

Welche veganen Nahrungsmittel sind zu empfehlen? Wo gibt es was?
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Möhrchen
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Beitrag von Möhrchen » 10. Mai 2017 13:16

Ich habe das Saftfasten im letzten Jahr (Frühling) 6 Wochen lang gemacht. Allerdings nicht mit ausschließlich fertigen Säften, sondern habe mir die Gemüse- und Fruchtsäfte selbst gepresst. Erst zum Schluss hin (Woche 5 und 6) habe ich auch fertige Säfte im Biomarkt gekauft.
Mir ging es die ganze Zeit richtig gut und ich war sehr fit. Das Hungergefühl hörte bei mir aber erst nach einer Woche auf.

Ich habe insgesamt 10 Kilo abgenommen (die sind jetzt leider wieder drauf....)
Das Saftfasten kann ich jedem empfehlen.

bartolini
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Beitrag von bartolini » 27. Mai 2017 11:38

Eine Saftkur habe ich noch nicht gemacht, aber beim letzten Fasten dieses Ergänzungsmittel zu mir genommen: https://www.vital-fit-und-gesund.de/cle ... gsbericht/

Ich bin kein Verfechter von Detox, aber das ist meine Begründung:
Wir wissen genau, dass wir tagtäglich Gifte zu uns nehmen. Das ist meistens okay, denn Leber, Nieren und Co kommen damit klar, deshalb haben wir sie ja. Aber es kann genau so passieren, dass wir es übertreiben und unsere Organe nicht mehr mitkommen. Ein bekanntes Beispiel ist Alkohol: nach einer Alkoholnacht fühlen wir uns am nächsten Tag elend, aber damit kommt die Leber noch mit klar. Bei langjährigem Alkoholkonsum macht aber auch sie schlapp.

Es gibt also ein "Zuviel" und woher wissen wir, dass Lebensmittelzusätze, Düngemittel, Spritzmittel und industriell verarbeitete Lebensmittel genauso wie Weichmacher in Plastikflaschen, fragliche Zusätze in Kosmetik- und Hygieneprodukten, aber auch Stress, zu wenig Schlaf und sonstige ungesunde Lebensgewohnheiten nicht nach und nach unseren Entgiftungsorganen zu viel werden? Klar hat die Natur diese Organe für uns vorgesehen und wir passen uns evolutionstechnisch an unsere Umwelt an. Aber ob die Natur den Lebenswandel in den letzten 40 Jahren von frischen Lebensmittel zu Industrienahrung vorgesehen hat und unsere Körper sich so schnell anpassen konnten?

Ich bezweifle es und denke deshalb, dass Ruhephasen nicht nur für unseren Körper nach einem intensiven Sporttraining, sondern auch für unsere Organe nach vielen Jahren an Überlastung gut tun. Ob es diese ominösen Schlacke gibt, weiß ich nicht, aber ich denke, dass die meisten Menschen mittlerweile von den medizinisch nachweisbaren Folgen von Fasten und Co wissen. Genauso gibt es medizinische Nachweise für verschiedene natürliche Stoffe, die beispielsweise Leberzellen schützen und sie sogar regenerieren können. Ein Beispiel ist Silymarin aus der Mariendistel.

Klingt es also so verkehrt, unseren Organen ein wenig Ruhe (Fastenzeit) zu geben und sie gleichzeitig bei der Regeneration (Ergänzungsmittel, Säfte, etc.) zu unterstützen?

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