Veganismus vs. Kommunismus

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Akayi
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Re: Veganismus vs. Kommunismus

Beitrag von Akayi » 24. Sep 2010 21:36

Nein, nein, da steht recht deutlich dass eine Mehrzahl an Menschen "dank der Subsistenzwirtschaft" in bitterer Armut lebt, und das ist von vorne bis hinten falsch. Der Rest geht ja noch durch, aber das ist hanebüchener Unsinn.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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pünktchen.av
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Re: Veganismus vs. Kommunismus

Beitrag von pünktchen.av » 24. Sep 2010 22:02

ja, man kann ohne subsistenzwirtschaft auch beschissen leben, beweist die realität tagtäglich. es ging aber gerade darum, ob die rückkehr zu einer vorwiegend auf subsistenzwirtschaft basierenden gesellschaft ein fortschritt wäre. der nachsatz bezog sich im wesentlichen auf den ersten teil des satzes, also die geschichte und nicht die gegenwart, wo reine subsistenzwirtschaft nicht mehr dominant ist.

den langen text will niemand lesen, und kurz und knackig wird es dann wieder auf einen satzteil reduziert und ist auch nicht recht. nochmal zurück zum gegenstand der kritik, nämlich den vorstellungen von kath clemens:
Die Vorstellung einer mit der Mutterscholle verbundenen veganen Bauernbevölkerung wird auch in der Utopie einer autarken Wirtschaft deutlich. Der Welthunger wäre abgeschafft, wenn "in ausreichender Menge die traditionellen Subsistenz-Feldfrüchte (angebaut würden), anstatt jener Arten, die auf dem internationalen Markt Geld einbringen." "Würden alle Nationen in ihrer Ernährung Autarkie anstreben, wäre dies eine solide Grundlage für dauerhaften Weltfrieden."
hältst du diese idee, die entwicklung zurückzudrehen, etwa für eine anstrebenswerte utopie?
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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Re: Veganismus vs. Kommunismus

Beitrag von Akayi » 24. Sep 2010 22:21

Meine Kritik richtete sich darauf, dass du aus deiner Kritik wieder mal eine Affirmation des Kapitalismus gebastelt hast, in der nicht mehr der bewusste Ausschluss eines Großteils der Menschheit von den vorhandenen Reichtuemern attestiert wird, sondern diese Wirkung ploetzlich als Ursache dasteht an der die Subsitenzler dann selbst irgendwie Schuld haetten. Dass ich von der restlichen Blut und Boden Ideologie nichts halte habe ich ja bereits an anderer Stelle klar gemacht, wo fuer dich noch gar nicht entschieden war ob es nicht doch was fuer sich haette allein von der hier gescholtenen Mutterscholle zu leben. Dass die im Text dargelegte Kritk an der Stell vollkommen korrekt ist, und weder Rosa noch PAL in der Lage sind das zu widerlegen: geschenkt.
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Re: Veganismus vs. Kommunismus

Beitrag von pünktchen.av » 24. Sep 2010 22:57

also du deutest schon erstaunlich viel in meine kargen worte rein.
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Beitrag von Akayi » 24. Sep 2010 22:58

Ob karg oder nicht spielt keine Rolle, wenn der Inhalt verkehrt ist.
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Re: Veganismus vs. Kommunismus

Beitrag von pünktchen.av » 25. Sep 2010 13:44

der von dir hineininterpretierte inhalt. ich hab oben klargestellt, was gemeint war. du bist nicht zufällig jurist, oder?



(@ bozz: ich hätte gerne diesen smilie!)
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Beitrag von Akayi » 25. Sep 2010 13:47

Jetzt komm, wenn du munter Ursache und Wirkung vertauschst brauchst du dich nicht zu wundern, dann ist das einfach verkehrt ganz unabhängig wie du dann Ursache und Wirkung im einzelnen beurteilst.
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Re: Veganismus vs. Kommunismus

Beitrag von pünktchen.av » 25. Sep 2010 13:51

hä? welche ursache und welche wirkung? ist subsistenzwirtschaft neuerdings ein produkt des kapitalismus oder wie meinen der herr?
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Re: Veganismus vs. Kommunismus

Beitrag von Akayi » 25. Sep 2010 14:01

Fuer dich scheint ja der Hunger seine Ursache in der Subistenzwirtschaft zu haben. Sprich: Die Bauern in Subsahara Afrika sind schlicht zu dumm zum marktwirtschaften. So erklaert man sich dann wie der Hunger auf die Welt kommt, anstatt sich mal anzuschauen warum die denn von den ganzen Reichtuemern der Welt ausgeschlossen werden. Wuerdest du das mal durchexerzieren wuerde auch dir auffallen dass deren Hunger eben nicht das Produkt einer rein subjektiven Hinwendung zu der oder der Wirtschaftsform ist, sondern die grausige Fußnote des Systems, das kein Interesse an den Leuten da hat. Denkst du denn etwa wirklich da gäbe es blühende Felder wenn die Anfangen wuerden ihre Arbeitskraft zu verkaufen? Wahrscheinlich nicht, also erzaehl mal keine Maerchen.
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Beitrag von pünktchen.av » 25. Sep 2010 17:56

Akayi hat geschrieben:Fuer dich scheint ja der Hunger seine Ursache in der Subistenzwirtschaft zu haben.
nein. lies es doch einfach mal was ich geschrieben hab:
solche halluzinationen sind schwachsinn und ignorieren völlig, in welche bitterer armut der übergroße teil der menschheit die allerlängste zeit der geschichte gelebt hat und dass es für einen sehr grossen immer noch gilt - dank der tollen subsistenzwirtschaft.
aber gut: füg "unter anderem" ein.
ja, man kann ohne subsistenzwirtschaft auch beschissen leben, beweist die realität tagtäglich. es ging aber gerade darum, ob die rückkehr zu einer vorwiegend auf subsistenzwirtschaft basierenden gesellschaft ein fortschritt wäre. der nachsatz bezog sich im wesentlichen auf den ersten teil des satzes, also die geschichte und nicht die gegenwart, wo reine subsistenzwirtschaft nicht mehr dominant ist.
1. von hunger steht da schon mal nichts, sondern von armut
2. ich bezog mich primär auf die geschichte und nur am rand auf die gegenwart
3. es ging darum, ob subsistenzwirtschaft anstrebenswert ist, und nicht darum, ob der kapitalismus knorke ist. kontext rules.


ich hab wenig bock, mit dir über ansichten zu diskutieren, welche du mir einfach mal so zuschreibst.
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