Idioten

Diskussionen pro & contra
Benutzeravatar
Joachim
Beiträge: 94
Registriert: 12.10.2015
Wohnort: Pforzheim

Idioten

Beitrag von Joachim » 17. Okt 2015 01:05

[font=Georgia]Eigentlich weiß ich nicht, ob ich es schade finden soll oder nicht, dass der Stier nur die Klamotten zerrissen hat. Auf jeden Fall hat er RECHT! :devil:

Strip corrida: Raging bull tears man's underwear off (VIDEO): https://www.rt.com/news/318759-bull-strips-man-naked/

Joachim[/font]
"Wenn Menschen einen Anspruch auf Grundrechte haben, warum dann nicht auch Tiere?"
Nair v. Union of India, Juni 2000

Rolf
Beiträge: 96
Registriert: 28.10.2012

Beitrag von Rolf » 17. Okt 2015 10:04

Hi
Mal davon abgesehen das dieser "Sport" als Tierquälerei verboten gehört,
ich habe keinerlei Mitleid wenn einer von diesen "Idioten" verletzt wird.

Auch sollten die Kosten für medizinische Behandlung nicht von der Allgemeinheit
getragen werden.

Aber diese "Tradition" wird sogar mit Gewalt gegen Menschen verteidigt.
Man kann nur hoffen, das nach und nach das Verbot im ganzen Land erreicht wird..

Rolf

Benutzeravatar
Vampy
Vactologist
Beiträge: 36085
Registriert: 18.02.2008
Wohnort: Frankfurt an der Franke

Beitrag von Vampy » 17. Okt 2015 10:52

und Todesstrafe für Tierquäler?
Think, before you speak - google, before you post!

Benutzeravatar
slartibartfaß
★FoodPornStar★
Beiträge: 11305
Registriert: 09.05.2013

Beitrag von slartibartfaß » 17. Okt 2015 11:11

Rolf hat geschrieben:Auch sollten die Kosten für medizinische Behandlung nicht von der Allgemeinheit getragen werden.
:roll:
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

M&L
Gleichstellungsbeauftragter!
Beiträge: 1011
Registriert: 24.10.2014

Beitrag von M&L » 17. Okt 2015 12:05

@Rolf:
Ich habe auch keinerlei Mitleid für diese Idioten.

Wo willst du aber die Grenze ziehen, unter welchen Umständen die medizinische Behandlung getragen wird?
Wenn jemand sich zu Tode frisst oder den Tag mit einer Flasche Schnaps beginnt, sollte die Allgemeinheit dafür bezahlen?
Sollten Basejumper, Wingsuiter, Extremtaucher, usw. auch ausgeschlossen werden?
Was ist mit Menschen, die für die Rüstungsindustrie arbeiten oder diese sogar leiten?
¯\_(ツ)_/¯

Benutzeravatar
Kefir
Beiträge: 902
Registriert: 10.08.2015
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Kefir » 17. Okt 2015 17:46

+ 1, schwierige ethische Fragen, M&L

Rolf
Beiträge: 96
Registriert: 28.10.2012

Beitrag von Rolf » 17. Okt 2015 22:24

Hallo
M&L hat geschrieben:@Rolf:
Ich habe auch keinerlei Mitleid für diese Idioten.

Wo willst du aber die Grenze ziehen, unter welchen Umständen die medizinische Behandlung getragen wird?
Das ist sicher schwierig wenn nicht unmöglich .
Aber wer sich nur der Unterhaltung und des Nervenkitzels wegen in eine potentiell so
gefährliche Situation begibt, die ein Großteil der Menschen nicht riskieren würde, der soll das in meinen Augen ruhig
mehr finanzielle Verantwortung übernehmen als eben der Großteil der Zahlenden.
Meines Wissens gibt es bei diesen "Kämpfen" und bei der "Stierhatz" oft Verletzte. Wenn die Allgemeinheit in diesem
Ländern das ok findet, soll sie das halt mittragen. Ich persönlich empfinde das als pervers. Mehr wollte ich damit auch nicht ausdrücken.

Bei uns gibt es ja GsD keine Stierkämpfe, deshalb ist es eine rein rhetorische Abwägung.
Aber bei potentiell gesundheitsgefährdenden Sportarten kann bei uns zB. der Arbeitgeber
die Ausübung dieser untersagen, auch wenn das einen Eingriff in die Privatsphäre bedeutet.

Die Bemerkung mit der Todesstrafe ist dumm.

Gruß Rolf

Benutzeravatar
Vampy
Vactologist
Beiträge: 36085
Registriert: 18.02.2008
Wohnort: Frankfurt an der Franke

Beitrag von Vampy » 18. Okt 2015 21:20

der Arbeitgeber kann einem gar nix untersagen, was man privat macht.

mein Kommentar zielte darauf, dass ich Schadenfreude, wenn jmd fast verletzt wird, ekelhaft finde.
Think, before you speak - google, before you post!

Rolf
Beiträge: 96
Registriert: 28.10.2012

Beitrag von Rolf » 19. Okt 2015 08:25

Hallo
Vampy hat geschrieben:der Arbeitgeber kann einem gar nix untersagen, was man privat macht.

mein Kommentar zielte darauf, dass ich Schadenfreude, wenn jmd fast verletzt wird, ekelhaft finde.
Beim obigen Satz bist du falsch informiert, das habe ich selber schon im Kollegenkreis erlebt.
Und dabei ging es lediglich um Fußballspielen bei einem Kollegen der wegen Knieproblemen arbeitsunfähig war.
Und nach Auskunft des Betriebsrates sei das rechtens.

Ich habe keine Schadenfreude formuliert, sondern geschrieben das ich "kein Mitleid" habe. Das ist ein Unterschied.

Gruß Rolf

M&L
Gleichstellungsbeauftragter!
Beiträge: 1011
Registriert: 24.10.2014

Beitrag von M&L » 19. Okt 2015 09:22

Das ist ein Unterschied, ob jemand, der wegen seines Knies arbeitsunfähig ist und Fußball spielt, oder ob jemand untersagt bekommt Sport zu machen, weil er sich verletzen könnte.
¯\_(ツ)_/¯

Antworten