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Verfasst: 7. Mär 2016 20:38
von passante
Nullpositiv hat geschrieben:Joa, 15 bis 20 km halt ich auch für realistisch. Das wär die Strecke die ich für Langstreckenwanderungen einplanen würde. Ansonsten bleibt einem nicht genug Zeit für kochen und Lagerplatz vorbereiten.
Wioe in meine andere post, die legionäre haben 6 stunden marschiert um 30km zu decken, und dann war zeit um der lager zu bauen für den nacht, der trick war die organization: 4 legio haben ein zelt verteilt und 2 bauen während 2 machen die wachstelle

Verfasst: 7. Mär 2016 20:40
von Curumo
Deswegen sind Menschen und Hunde auch eine gute Jagdkombi imho
Bild

Verfasst: 7. Mär 2016 20:41
von Nullpositiv
Genau. Der Trick ist die Organisation. Deswegen ist dein Kommentar auf völlig unqualifiziert. Diese Organisation setzt eben eine Legion, oder zumindest eine größere Gruppierung, voraus. Eine kleine Jagd- oder Wandergruppe kann das nicht leisten. Aber danke für deinen Input.

@Curu
Wat?

Verfasst: 7. Mär 2016 20:42
von Vampy
in der freien Wildbahn streifen Pferde bis zu
16 Stunden am Tag grasend durchs Gelände.
Ie nach Klima und Vegetation legen sie Stre-
cken bis zu 30 Kilometer zurück
http://www.aktivstall.de/Presse/Presse- ... avallo.pdf

und sie würden locker das doppelte bis dreifache schaffen, wenns darauf ankäme.

Verfasst: 7. Mär 2016 20:43
von passante
nullpo, :urgh:
allein oder in 3-4 geht es alles viel schneller als in 2.000 sich zu organisieren, oder?
Letzte woche ich war in rom, ich habe 15km zwischen vatican stadt bis der flughafen entlang die via appia antica in genau 3h bedeckt, mit leicht rucksack. Ich könnte an die selbe tag ein kleine pause machen und noch andere 15km decken problemenlos...

Verfasst: 7. Mär 2016 20:45
von Nullpositiv
Klar, Arbeitsteilung hat noch nie zu mehr Effektivität geführt. Ich bin beeindruckt von deinem Wissen über römische Legionen und ihre Marschtaktik. Das haste natürlich recht. Depp.

Verfasst: 7. Mär 2016 20:47
von passante
@nullpo: volente o nolente, wenn du 5 jahren latein studiert und caesar regelmaessig ubersetzt, dann lernst du auch :P

Verfasst: 7. Mär 2016 20:50
von Nullpositiv
Hab ich du Knalltüte. Und Militärtaktik. Also laber mich nicht voll. Eine gut organisierte Legion leistet deutlich mehr als kleine Einzelgruppen. Du kannst hier weiter deinen Bullshit ablassen aber glaubhafter wird es dadurch nicht.

Verfasst: 7. Mär 2016 20:58
von passante
Hast du vergammelt tofu gegessen?
French foreign legionaire schaffen 120 km in 3 tagen mit 30kg gepack oder 100 km in 24h

US marches:
Loaded marches are known as ruck marches and are part of basic recruit training. In order to gain the Expert Infantryman Badge (a further qualification for existing infantry personnel) candidates must complete a ruck march of 19 kilometers (12 mi) within three hours, carrying a rifle and load. The total load (including the rifle) may be up to 31.75 kilograms (70 lb). The march is individual rather than in a squad, so an individual may achieve a better time than the three hour requirement.

https://en.wikipedia.org/wiki/Loaded_march

Verfasst: 7. Mär 2016 20:59
von .u.
Wikipedia > Hominisation > Reduzierung der Behaarung
Über die Frage, warum die Reduktion des Fells eingesetzt hat, gehen die Ansichten der Evolutionsbiologen auseinander. „Die vielleicht plausibelste Theorie geht davon aus, dass die Nacktheit zusammen mit der Vermehrung der Schweißdrüsen ursprünglich zur Regulierung der Körpertemperatur diente. Das Merkmal wäre also bereits vor rund zwei Millionen Jahren bei frühen Menschen (H. erectus) als Anpassung an ausdauerndes Laufen unter Hitzebelastung entstanden.“[88] Hierfür spricht, dass Menschen sehr viel mehr ekkrine Schweißdrüsen besitzen als ihre behaarten Verwandten und daher – mangels Fell – der von ihnen produzierte dünnflüssige Schweiß direkt auf der Haut verdunsten kann („Verdunstungskälte“).[89] Gestützt wird diese Hypothese unter anderem durch eine Modellrechnung, der zufolge nur ein weitgehend unbehaartes, zu starkem Schwitzen befähigtes Individuum der Gattung Homo tagsüber in heißem, offenem Gelände habe aktiv sein können.[33] Dies war ein evolutionärer Vorteil, der die Ausdauerjagd ermöglichte und möglicherweise zugleich die Anfälligkeit für Ektoparasiten reduzierte.[90]