Leben ohne Geld

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
Wunderblümchen
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Leben ohne Geld

Beitrag von Wunderblümchen » 2. Mai 2014 07:23

http://www.youtube.com/watch?v=yjtsd0_UAg8 (argh,ist das etwa eun Plastiktisch in der Mitte der Talkrunde :?: :mg: )

hi,

dank Rosiel wurde ich auf Fellmer aufmerksam :) Weiß grad nicht was der beste Link zum Thema ist, das informative Video in der ZDF Mediathek scheint es nicht mehr zu geben. Gibt auch Bücher zum Thema und google weiß auch ganz viel..

Was denkt ihr vom Thema?

Ich finde es ok --- die Umsetzng fällt aber schwierig. Aber evtl. mag ich nur meineGewohnheiten/ Geld-Gewohnheitennur nicht änderm?

lg
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 2. Mai 2014 08:40

Man müsste ja erstmal klären, was für einen Sinn das ganze macht. Also aus welchem Grund sollte man den geldlos leben wollen?

Diesen Fellmer und sein Buch kann man sich hier: http://www.raphaelfellmer.de/buch-gluecklich-ohne-geld/ anschauen.

P.S. Was hat das mit Tierrecht & Antispeziesismus zu tun? Ich glaube das Thema ist in's falsche Board gerutscht.
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Beitrag von Wunderblümchen » 2. Mai 2014 09:33

hm - ich bin wegen dem Link im Unterforum Brainfood drin ...

tja- wozu macht es Sinn geldlos zu leben ... der ganze Stress und die Existenzangst wegen Geld haben oder nicht haben könnte wegfallen, der Stress durch mehr oder weniger die richtigen Jobs für einen ....

ich glaube aber, dass das eine nette Illusion ist - wohl, weil ich von diesem Stress weg möchte finde ich solche Ansätze interessant....

danke für den Buch-Link :)

Dachte schon: er will geldlos leben - aber andere sollen für sein Buch zahlen .. mal sehen, was es mit den Gratis-Exemplaren auf sich hat ..
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Beitrag von Akayi » 2. Mai 2014 09:36

Also Stress und Existenzangst sind ja nach wie vor da. Gerade weil es keine Mittel gibt, um dem vorzubeugen. Jobs muss man auch finden, nur eben noch dazu welche die dann in Naturalien bezahlt werden. Nach wie vor lebt man von Tausch und/oder Spenden. Nur eben ohne die Form des Geldes.
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Beitrag von Wunderblümchen » 2. Mai 2014 10:01

hm, stimmt. Könnte womöglich also noch anstrengender sein?
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Beitrag von Simsa » 2. Mai 2014 10:07

Ich kann diesen Typ nicht leiden. Meiner Meinung nach ist er nichts anderes als ein Schmarotzer.
Hab einmal ne Doku über den gesehen, in der er groß rumredete wie toll es ist, wenn man so autark ist und keine Miete oder sonstwas mehr zahlen muss. Irgendwann erwähnte er mal dass das Haus eben Bekannten gehört, die ihn da wohnen lassen... :roll:
So und noch ein paar andere Sachen dieser Art, bis ich mir irgendwann dachte dass es mir reicht...

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Beitrag von Wunderblümchen » 2. Mai 2014 10:17

ja, das stimmt - er wohnt im Sousterrain im Haus seiner Bekannten - er zahlt allenfalls 30 Euro strom und versucht so wenig wie möglich zu verbrauch, sein Spülwasser ist das WC-Wasser - so sollen einerseits Ressourcen geschont und andererseits die Kosten gering gehalten werden ...

er revanchiert sich für seine günstige Wohnung mit Reparatur-Arbeiten im Haus der Bekannten ....hört sich ideell ganz ok an..

.. andererseits hätte ich dauernd ein schlechtes Gewissen, ob ich nicht noch mehr an Arbeiten im Haus verrichten tun könnte oder sollte um der Miete gerecht zu werden ....

vielleicht müsste man eben doch rechnen, was eine handwerksleistung kosten würde und diese mit der Miete dann aufrechnen ...

vielleicht sind die Bekannten aber auch supercool ...

andererseits - wenn nebenkosten noch gezahlt werden müssen vom Hauseigetümer ist mir nict mit geholfen, wenn Sachen im Haus repariert werden, wennn die Stadtwerke ihr Geld wollen :?: Hängst es also doch von der Zahlungsfähigkeit eines Haus-Wohnungsanbieters ab .....ob er auf Miete angewiesen ist ... usw. :?:
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Beitrag von Simsa » 2. Mai 2014 10:21

Na das ist ja alles ganz nett. Aber der Bekannte muss für das Haus definitiv arbeiten gehen, das kostet ja trotzdem immer weiter.
Um also das Leben finanzieren zu können, dass dieser Fellmer sich so vorstellt, müssen andere arbeiten gehen. Genau wie bei anderen Sozialschmarotzern, die mit einem Leben auf ALG II auch ganz zufrieden sind...

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Beitrag von Wunderblümchen » 2. Mai 2014 10:24

tja ... weiter komme ich gerade auch nicht ....
er müsste es vielleicht anders aufziehen. Also - wenn schon geldlos - dann aber auch bietet nicht von der nicht-geldlosen - Gesellschaft

oder braucht es jemand wie Fellmer, um bisherige Geld-Strukturen überhaupt mal aufzubrechen :?:
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Beitrag von Akayi » 2. Mai 2014 10:27

Was redest du denn da so abfällig von "Sozialschamrotzern", Simsa? Wenn jemand mit den Transferleistungen die ihm zustehen zufrieden ist, dann kann dir das doch egal sein.
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