Vegan Street Day Stuttgart
würde mich auch interessieren, was slartibartfaß so schlimm fand. Das was ich gegessen habe (einen Döner, ein Lángos und zweimal Eis) war sehr gut, wenn auch preislich auf gehobenem Niveau. Auch ansonsten ist mir nichts besonders negativ aufgefallen, war eigentlich fast wie die Jahre zuvor. Nach Regen vorletztem Jahr und extremer Hitze letztes Jahr war das Wetter dieses Jahr auch ziemlich gut. Allerdings war es sehr überlaufen, Lose, Kuchen und Gyroswrap waren schon etwa um 16.00 Uhr aus, was mich bei dem Andrang jetzt nicht wundert. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich lohnen würde das Fest auf zwei Tage auszuweiten, so dass sich die Besuchermassen besser verteilen. Ich werde nächstes Jahr bestimmt wieder kommen. Wieso sich nicht-Veganer jetzt im Fleischkonsum bestätigt sehen sollen kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.
- slartibartfaß
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- Registriert: 09.05.2013
Ich habe einen Döner, eine Bratwurst und drei verschiedene indische Tellergerichte probiert. Die ersten zwei waren schlecht schmeckende Fertiggerichte und die indischen Speisen schmeckten alle gleich - Reis/Curry - und das auch nicht überzeugend. Die Schlangen vor den Essensständen waren beachtlich und man musste ziemlich lange warten. Der Andrang täuschte aber: beim Bratwurststand wurden innerhalb von zehn Minuten lediglich 6 Bratwürste verkauft. Die waren einfach lahm. Dass von drei Speisen nach noch nicht einmal der Hälfte der Veranstaltung, bereits zwei ausverkauft waren, spricht auch nicht unbedingt für gute Planung.
Vorträge waren schlecht zu hören und erreichten nur einen kleinen Teil des vor der Bühne sitzenden Publikums. Gabriele Busse war um 15:45 Uhr angekündigt und musste wohl die Verzögerung von ca. 15 Minuten, die sich bis dahin aufgestaut hatte, ausgleichen. Das war aber auch nicht schlimm - die lediglich zehn Minuten, die sie nachdem "Soundcheck" noch auf der Bühne war, konnte man sie eh nicht verstehen.
Stefan: weil jemand, der das mal "ausprobieren" möchte, bei der Veranstaltung den Eindruck gewinnen konnte, dass veganes Essen generell nicht schmeckt.
Vorträge waren schlecht zu hören und erreichten nur einen kleinen Teil des vor der Bühne sitzenden Publikums. Gabriele Busse war um 15:45 Uhr angekündigt und musste wohl die Verzögerung von ca. 15 Minuten, die sich bis dahin aufgestaut hatte, ausgleichen. Das war aber auch nicht schlimm - die lediglich zehn Minuten, die sie nachdem "Soundcheck" noch auf der Bühne war, konnte man sie eh nicht verstehen.
Stefan: weil jemand, der das mal "ausprobieren" möchte, bei der Veranstaltung den Eindruck gewinnen konnte, dass veganes Essen generell nicht schmeckt.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
- ClaireFontaine
- ErclaireBaireIn
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Wir waren als Gruppe unterwegs (5 Veganer, 1 Veggie, 2 Omnis) und haben beim Essen überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Und wir haben ganz schön viel verputzt. Indisch hatte allerdings keiner.
In Sachen Orga, Moderation und technischer Ausstattung muss ich Slarti ein bisschen Recht geben. Das wirkte manchmal etwas zu improvisiert und ist auf jeden Fall verbesserungsfähig.
Was ich etwas schade finde: die einzelnen Stände sind für Omnis oftmals wenig einladend. Neben den Vorträgen fehlt für mich so ein "offener" Infobereich mit Schautafeln etc. Die Omnis, die wir dabei hatten, hatten jedenfalls etwas Hemmungen sind den Tierschutz- oder Tierrechtsständen zu nähern bzw. davor stehen zu bleiben, sich zu informieren und das Gespräch zu suchen oder Fragen zu stellen. Ich fänd einen offenen Bereich besser, wie man es von Messeständen kennt. Aber das ist wahrscheinlich ein generellen Problem solcher Veranstaltungen.
In Sachen Orga, Moderation und technischer Ausstattung muss ich Slarti ein bisschen Recht geben. Das wirkte manchmal etwas zu improvisiert und ist auf jeden Fall verbesserungsfähig.
Was ich etwas schade finde: die einzelnen Stände sind für Omnis oftmals wenig einladend. Neben den Vorträgen fehlt für mich so ein "offener" Infobereich mit Schautafeln etc. Die Omnis, die wir dabei hatten, hatten jedenfalls etwas Hemmungen sind den Tierschutz- oder Tierrechtsständen zu nähern bzw. davor stehen zu bleiben, sich zu informieren und das Gespräch zu suchen oder Fragen zu stellen. Ich fänd einen offenen Bereich besser, wie man es von Messeständen kennt. Aber das ist wahrscheinlich ein generellen Problem solcher Veranstaltungen.
peanut butter for president
- Gruftmoggele
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Also unsere Gruppe (3 Veganer und 1 Omni) hat beim Essen ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Wir sind aber alle 4 auch ziemlich hungrig hingegangen, da schmeckt halt alles Anstehen mussten wir trotzdem auch, was natürlich nervig war. Ich hatte einen Langos, einen Kirschkuchen und ein Eis (eigentlich zu wenig fällt mir gerade auf). Hab aber auch bei Indisch probiert und fand es lecker.
Gabriele Busse und alles andere was wir sehen /hören wollten war okay, allerdings war das mit dem Ton und den Verspätungen scheiße, anders kann mans nicht beschreiben.
Für mich wars ein sehr schöner Tag, fand auch das Wetter echt angenehm. Allerdings hab ich auch viele Freunde wieder getroffen, die ich sonst nie oder nur alle paar Jahre / Monate sehe.
Wie man sich jetzt als Omni in seinem Fleischkonsum bestätigt fühlen soll weiß ich jetzt auch nicht. Mein Stiefbruder (der Omni unter uns) war laut eigener Aussage ziemlich beeindruckt von allem.
Gabriele Busse und alles andere was wir sehen /hören wollten war okay, allerdings war das mit dem Ton und den Verspätungen scheiße, anders kann mans nicht beschreiben.
Für mich wars ein sehr schöner Tag, fand auch das Wetter echt angenehm. Allerdings hab ich auch viele Freunde wieder getroffen, die ich sonst nie oder nur alle paar Jahre / Monate sehe.
Wie man sich jetzt als Omni in seinem Fleischkonsum bestätigt fühlen soll weiß ich jetzt auch nicht. Mein Stiefbruder (der Omni unter uns) war laut eigener Aussage ziemlich beeindruckt von allem.
Das ist doch ganz einfach:
Veganer kriegen halt nix auf die Reihe.
Hier ein bisschen Graswurzelrevolution, da ein paar Hennen stibizen, und dann betreiben sie auch noch politischen Aktivismus mit schlechtem Essen.
Die Tierrechtsbewegung hat so viel Biss wie ein Sojawürstchen.
Veganer kriegen halt nix auf die Reihe.
Hier ein bisschen Graswurzelrevolution, da ein paar Hennen stibizen, und dann betreiben sie auch noch politischen Aktivismus mit schlechtem Essen.
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Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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- ClaireFontaine
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