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Umgang deutscher AutorInnen mit dem Werkzeug Sprache

Verfasst: 20. Dez 2018 22:03
von Rosiel
human vegetable hat geschrieben:aber die akademische Machart ganz ohne populärwissenschaftliche Allüren oder reißerische Versprechungen verleiht diesem Werk eine Aura der Seriösität und Kompetenz, an die sonst nix rankommt.
Und genau dafür werden wir weltweit im akademischen Bereich ausgelacht.


Diskussion abgetrennt aus:
Endlich - das "definitive" Buch über vegane Kost?!
somebody

Verfasst: 20. Dez 2018 22:16
von illith
was?^^

Verfasst: 20. Dez 2018 22:30
von Rosiel
Dass Deutsche nicht flüssig und verständlich schreiben können.

Verfasst: 21. Dez 2018 15:32
von somebody
Rosiel, das trifft zwar leider auf mich voll zu, aber allgemein kann ich das nicht bestätigen.

Verfasst: 21. Dez 2018 15:43
von Rosiel
Zumindest im klimatologischen, ernteertragsforschenden bis allgemein geographischen wissenschaftlich-publizistischen Bereich ist das definitiv der Fall. Ist sogar so eine Art running gag.
Das eigentlich Schlimme ist ja, dass die meisten Deutschen auch auf englisch so schreiben.

Die Sprachdisku kann übrigens gern abgetrennt werden.

Verfasst: 21. Dez 2018 17:26
von somebody
Rosiel, interessante Info. Vielen Dank.

OK, ich trenne ab.

Verfasst: 21. Dez 2018 19:00
von Vampy
kann ich bestätigen. das meiste was nen hauch von akademisch hat, ist gleich so unverständliches blabla mit passivkonstruktionen, schachtelsätzen, jedes 2.wort ein fremdwort.

Verfasst: 21. Dez 2018 20:56
von Kim Sun Woo
das nervt mich auch oft bei Texten im Bereich "Politik/Gesellschaft/...". mir ist natürlich klar, daß manchmal bestimmte Fachbegriffe notwendig sind, um etwas präzise auszudrücken. aber ich habe häufig auch das Gefühl, daß bestimmte, "gestelzte" Formulierungen eher aus anderen Gründen Verwendung finden.

Verfasst: 21. Dez 2018 23:55
von Curumo
Spätfolgen des deutschen Sonderwegs und insbesondere der autoritären kulturellen Formationen des sogenannten Bildungsbürgertums und der Akademiker.