Vöglein möcht sein Nest verlassen!?

[Manue]

Hallo Mitveganer/inen und Vegetarier/inen, und was es sonst noch alles gibt t´hehe.

Ich würde heute gerne mit euch über ein Thema reden das jeden Früher oder später betrifft.
Und zwar, das Ausziehen von Zuhause, das verlassen des Nestes.

Seit einiger Zeit bin ich ernsthaft am überlegen auszuziehen von Zuhause.
Von dieser einödigen kleinstadt in die Große Stadt München.

Ich denke früher oder später muss es sein, und regional ist einfach nichts los. ich kann mich hier nicht weiter entwickeln. Nichts bewegen, nichts machen.
Alles so starr und Stiril hier -.-*

Ich habe eine superklasse beziehung zu meinen Eltern, was es mir um so schwerer macht, diesen schritt zu gehen. Und meinen Eltern, da ich mit Ihnen geredet habe, ebenso.
Dazu muss ich aber sagen das ich einen Bruder in München habe, der mir zur Seite steht, was mir sehr viel Kraft gibt.
Dennoch ist s ein großer, und für mich gefühlsschwerer weg.

Wie war es den bei euch?
Wie habt Ihr euch gefühlt?
Warum seit Ihr ausgezogen?
bereut Ihr es?


Würde gerne über das Thema bissl reden, da ich mir zurzeit viele Gedanken darüber mache, und es für mich schwer ist Emotional eine Bahn zu finden.


InPeace da Manuel

[illith]

ist das denn finanziell realisierbar? wenn ich mich recht entsinne, waren deine Eltern arbeitslos und du noch ziemlich jung?

aber davon ab versteh ich deine Sorgen. ich hab früher als Kind auch immer gesagt, ich zieh NIE zu Hause aus.
bin dann mit 19 in sonem fließenden Übergang zu meinem Freund in die (1-Zimmer-)Wohnung gezogen (in der gleichen Stadt), dann ein paar Jahre später mit ihm eine Etage höher in eine größere Wohnung und vor einem Jahr sind wir in eine Doppelhaushälfte gezogen, eine Straße von meiner Familie entfernt (und mit meinem Vater als Vermieter^^). ich bin halt ein Familienmensch
aber wenn du deinen Bruder als Unterstützung hättest, wäre das doch schonmal gut.
eine andere Möglichkeit wäre, erstmal einen zeitlich begrenzten Probelauf zu machen - in Form einer Zivi- oder FSJ-Stelle in einem anderen Bundesland (da wäre dann auch der finanzielle Aspekt geklärt).

[Manue]

Also da ich ein Examen zumPfleghefachhelfer habe, rechne ich mir die schanzen gut aus, einen Job als Altenfpleger in München zu bekommen. ich würde eben eienn job suchen, die auch zugleich ine Billige Wohnung zu verfügung stellen, und das findet sich in München schnell.
Damit währ die Finazielle seite geregelt

Und, ich weiß das ich wenn es nicht das wahre ist, jeder zeit sofort zurück kann. Und das ist Gold wert.
Zwi stunden Fahrt mit den zug undich bin in meinr alten heimat, also ist ein kateznsprung.

Aber mein gfühl sagt mir, das ich da hin will. Und dieses gefühl fühlt sich klasse an.

Intressant zu höhren wie es bei dir war illith!
Wie war es den bei den anderen so? :o)

[Akayi]

Ich glaube, wenn du dir das jetzt schon so vorgenommen hast, solltest Du das auf jeden Fall durchziehen, sonst landest du in der Bequemlichkeitsfalle. Es ist wahrscheinlich nie zu frueh um auszuziehen und du wirst dich durch den Schritt weiterentwicklen und reifen. Wenn du keine großen Ansprueche hast, erleichtert das den Ausstieg. Andererseits in Muenchen einfach ein sehr teures Pflaster, das musst du bedenken. Mach einfach mal einen Plan, was du fuer diesen Schritt tun musst (die Stadt genauer kennen lernen, Job finden, Umzug, Formalitaeten etc.) und dann fang damit an.

[Manue]

Genau Akayi, da hast du recht.
Nun als erster grundstein für meien neue Existenz ist nunmal ein Job! Aber da kann ich schon sagen hab ich ein gutes gefühl. Bewrbung is schon draußen und die chanze nicht schlecht.

ich glaube eben auch umso länger man wartet desto Bequemlicher wird man, und so härter wird es, wenn der zeitpunkt da ist, wo man auf sich gestellt ist.