Something is wrong in our world !

[dURCHBLICk]

Ich hab grad mal bissl gestöbert und bin auf die Bilder von einer Facebooknutzerin gestoßen.

Die haben mich sehr bewegt und traurig gemacht, obwohl man ja doch schon einiges gesehen hat. Sie stellen die krassen Gegensätze von Wohlstand und Armut dar , sowie Gesichter ausgebeuteter Tiere.

Ich wollte sie einfach nochmal hier posten in einem extra Thread.

http://www.facebook.com/media/set/?set= ... 192&type=3


Es gibt vielleicht schon Threads der Art. Aber wer allgemein was dazu sagen will kanns ja auch hier machen. Und wenn nicht dann bleibts halt.

Wollte die Bilder zeigen

[Marianne262]

Nicht zu ertragen die Wahrheit!

[Akayi]

Worum geht es da denn?

[dURCHBLICk]

Um die Bilder geht es.

[Akayi]

Und was sind das so für Bilder?

[dURCHBLICk]

Da ist ein Link mit oben im Text.

[Akayi]

Danke, den habe ich gesehen. Der führt bei mir aber ins Nirgendwo. Deshalb fragte ich nach.
(Abgesehen davon, dass es Bilder gibt die sich nicht jedeR ohne Warnung reinziehen möchte; siehe Boardregeln)

[dURCHBLICk]

Habs geändert.

[Ramsdahl1909]

Vorab: Ich weiß die nächsten Zeilen sind ein wenig durcheinander und ergeben evtl. jetzt nicht den großen Sinn. Aber in letzter Zeit habe ich immer wieder diese Gedanken gehabt und die habe ich versucht mal hier niederzuschreiben.

Wir suchen und suchen fremde Lebensformen im Universum und haben bis jetzt keine gefunden. Das heißt unser Planet ist momentan der einzige Ort in dieser unvorstellbaren Weite, den wir kennen, auf dem es Leben gibt und was machen wir? Wir arbeiten gegeneinander nicht miteinander, wir zerstören nach und nach den Planeten, wir errichten Grenzen um unser Reichtum zu beschützen, wir lassen abermillionen Menschen verhungern, während wir Essen benutzen um zu heizen und mobil zu bleiben, wir lassen Konzerne über die Preise wichtiger Medikamente entscheiden, wir lassen unsere Produkte in ärmeren Ländern herstellen, weil man da keine Arbeitsgesetze beachten muss, wir schlachten ärmere Länder aus und erdrücken sie mit Krediten um sie unterdrückt zu lassen, wir schaffen es einfach nicht uns Gegenseitig zu respektieren oder zu dulden.
Ich glaube wir sind der schlechteste Ort in diesem Universum und sollte es irgendwo intelligentes Leben geben, dann kann ich nur hoffen, dass sie unseren Planeten niemals besuchen werden, denn im Moment ist er es nicht wert. Ich hoffe einfach mal darauf, dass der Mensch irgendwann in 1000 Jahren oder so besser geworden ist, wenn er sich nicht, bis da hin, selbst zerstört hat.

Ich habe sehr oft einen komischen Gedanken. Und zwar sind wir das Zufallsprodukt einer unvorstellbaren langen Entwicklung. Man kann sich das garnicht wirklich vorstellen, wie lange es gebraucht hat, bis es uns gab und dass auch nur die kleinste Abweichung irgendeines Prozesses unser Dasein hätte verhindern können. So entwickelt sich doch eine imense Verantwortung dieser Entwicklung gegenüber, deren Fortsetzung ich (auch wenn es nur im geringsten ist) bestimmen kann. Ich frage mich, warum uns das nicht klar wird? Warum haben wir immer den Gedanken, ach ich kann ja eh nicht viel ändern, der uns im Ansatz immer wieder einsacken lässt? Wir haben nun mal nur dieses unvorstellbar kleine Zeitfenster in dem wir Leben und im Endeffekt kann das große ganze Ziel doch nur sein, dass wir uns Menschen und somit auch unseren Planeten am leben halten.
Dennoch leben wir so sehr egoistisch auf unser eigenes Leben fixiert und daran wird sich in meiner Lebenszeit nichts ändern, das finde ich unglaublich traurig.

[Akayi]

Ich gebe dir mit deiner umfassenden Betrachtung Recht, kann deinen pessimistischen (und etwas widersprüchlichen, aber das hast du ja selbst schon gesehen ) Schluss aber nicht teilen: Ja, es ist alles ziemlich verfahren. Deshalb wollen viele Menschen auch etwas ändern. Und man kann auch etwas ändern, denn es liegt schließlich in unserer aller Hände. Nur wer nichts tut, der schlägt sich auf die Seite derjenigen, die nichts ändern wollen.