Mit Katzenkindern würde ich mich überfordert fühlen. Dachte auch an das Leben in einem Haushalt gewöhnte Katzen ab dem mittleren Alter. Worüber ich mir noch nicht klar bin, ist die Frage, ob Freigang oder kein Freigang. Ich wohne zwar mitten in einem ruhigen Wohngebiet, andererseits wird eine nahe Strasse morgens und nachmittags vom Berufsverkehr als Abkürzung genutzt, eine vom Durchgangsverkehr frequentierte Strasse ist ebenfalls nicht weit, und auf diesen Straßen sehe ich leider mehrmals jährlich überfahrene Kleintiere, was aus meiner Laiensicht vermutlich gegen Freigang spricht. Gelegentlich schaue ich mich in den Tierheimen der Umgebung um. http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/ ... Katzen.pdfDiese große Individualität hat aber nichts
mit Einzelgängertum zu tun, was der Katze oft
nachgesagt wird. Der Biologe bezeichnet Tiere
dann als „Einzelgänger“, wenn sie den näheren
freundlichen Kontakt mit Artgenossen ausschließ-
lich in der Fortpflanzungszeit suchen. Außerhalb
der Fortpflanzungszeit gehen sich Einzelgänger
aus dem Weg. Viele Katzen pflegen aber den
freundschaftlichen Umgang mit den Artgenossen
ihres Haushalts auch außerhalb der Fortpflan-
zungszeit: sie liegen in Körperkontakt, lecken sich
gegenseitig und spielen miteinander. Das inner-
artliche Sozialverhalten ist viel komplexer als lan-
ge angenommen. Ob sich eine Katze eher zu ei-
nem Einzelgänger oder zu einer geselligen Katze
entwickelt, hat in erster Linie damit zu tun, wel-
che Früherfahrungen Katzenwelpen mit anderen
Katzen machen und welche angeboren Anlagen
sie mitbringen.
http://katzen-verstehen.at/haltung-besc ... elgaenger/Katzen gelten im Volksmund als Einzelgänger. Der häufigste Grund für diese Einschätzung ist, dass Katzen mit dem Charakterzug der Eigenwilligkeit glänzen und dies oftmals mit Einzelgängertum verwechselt wird. Ein anderer Grund ist, dass man viele Katzen auf ihren Streifzügen durch die Natur einzeln sieht.
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Gleich vorweg ist zu sagen, dass dies nur bis zu einem gewissen Grad richtig ist. Besser wäre zu sagen, dass unsere Hauskatzen „Einzeljäger“ sind.
Wenn eine Katze ein Beutetier jagt, dann tut es dies in aller Regel alleine und braucht keine Gruppe um zB. eine Maus zu erlegen. Würden Katzen im Team jagen, käme es zu Konflikten, denn sie müssten sich eine kleine Maus in der Gruppe aufteilen und keine der Katzen würde dann richtig gesättigt sein. Also was die Jagd anbelangt, nutzen Katzen keine kollektive Jagdmethode.
Der Fakt, dass eine Katze einzeln jagt, schließt aber den Umstand nicht aus, dass sie nicht trotzdem eine soziale Kompetenz besitzt.
In Italien, Spanien, Griechenland oder auch auf einigen Bauernhöfen hier bei uns kann man gut beobachten, dass es Katzenverbände gibt. Was uns daraus schließen lässt, dass Katzen keineswegs Einzelgänger sind. Sichtbar wird an diesen Orten, dass außerordentlich viele Interaktionen zwischen den Tieren stattfinden. Als wesentliche Beispiele sind hier der freundliche Nasenkontakt, die gegenseitige Fellpflege, das Fressen ohne Individualdistanz, das gemeinsame Schlafen oder auch das Kontaktliegen unter Katzen zu nennen.
), ist Montag Emma bei uns eingezogen. 
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