Sagt mal bitte... IT Edition

Plausch & Palaver
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somebody
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Beitrag von somebody » 24. Aug 2016 20:33

Vampy, Adblockereinsatz verringert Einnahmen der Betreiber monetarisierter Kanäle. Die möglichen Werbeeinnahmen durch Betreiben von YouTube Kanälen werden weit überschätzt.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 24. Aug 2016 21:01

danke. dann werd ich weiter wegklicken.
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gemüse
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Beitrag von gemüse » 25. Aug 2016 02:34

somebody hat geschrieben:
Stichwort Pflanzenbestimmung, für Android könnte möglicherweise die spontan gefundene App Botaniculum Deinen Anforderungen entsprechen.
http://botaniculum.com/
Vergleichbares müsste es doch auch für iOS geben, zumal Bildungs Apps für iOS angeblich eher als für Android nachgefragt werden und iOS UserInnen eher kostenpflichtige Apps akzeptieren sollen.
somebody, vielen Dank, botaniculum sieht genau nach dem aus, was ich suche :) Für iOS habe ich an offline verfügbaren Apps nur eine gefunden, die sich auf die Flora der Schweiz spezialisiert (http://www.flora-helvetica.ch/de/app.html). Sie ist mehrsprachig und taugt wahrscheinlich auch für die angrenzenden Regionen, deckt aber bestimmt kein so breites Gebiet ab wie botaniculum! Am Wochenende werde ich mich noch in einem Apple-Laden beraten lassen. Je nach Ergebnis wird's dann möglicherweise doch ein Android-Tablet.

Kostenpflichtige Apps, die mit nicht blockbarer Werbung verbunden sind, grenzen für mein Empfinden an Frechheit. (Je nach Werbung auch von jenseits der Grenze.)

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somebody
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Beitrag von somebody » 25. Aug 2016 20:54

@gemüse

gemüse, falls Entscheidung für Android kann ich Dir mit Produktempfehlungen helfen. :)

Ja, Werbung bei kostenpflichtigen Apps ist Frechheit. Als mögliche Ergänzung zur kostenpflichtigen (3,61 Euro monatlich) und werbefreien Guardian App teste ich momentan die kostenpflichtige App der NY Times noch bis Ende September kostenlos im Rahmen einer Aktion. Werde wegen der Werbung in der kostenpflichtigen NY Times App kein kostenpflichtiges Abo (8 Euro monatlich) buchen.


@Vampy

Vampy, um sich von den Werbeeinnahmen her zu lohnen, braucht ein YouTube Kanal 6stellige Aufrufe täglich.

Beispielsweise Lifestyle, Fashion, Review etc YouTuberInnen ziehen ihren wesentlichen Nutzen aus Honoraren, Umsatzbeteiligung, Sachzuwendungen uÄ.
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Beitrag von Vampy » 25. Aug 2016 21:25

es gibt auch welche, die gar keinen weiteren materiellen nutzen von haben, und die möchte ich wenigstens mit meinen klicks unterstützen dafür, dass sie mir gute Unterhaltung bieten. und bei meinen 2 lieblingskanälen ist das der fall; deswegen hab ich gefragt, weils mir wichtig ist, dass die wenigstens bisi was zurückkriegen.

btw nur weil etwas kostet, heißt es nicht, dass es sich dadurch auch finanzieren kann. Werbung in Zeitungen, Zeitschriften o.ä. ist gang und gäbe, auch wenn man da am Kiosk mind. 1,50€ hinblättert. das reicht halt nicht. und so dürfte es auch bei entsprechenden apps sein. plus; die NY will wahrscheinlich verhindern, dass leute ihre Zeitung abbestellen und nur noch über die app lesen, weil für umme.
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Murphy
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Beitrag von Murphy » 25. Aug 2016 22:18

Ich nutze AdAway und habe kein schlechtes Gewissen. https://techreviewpro.com/adblock-for-a ... roid-8604/
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Beitrag von Obilan » 25. Aug 2016 22:20

Ich muss auch dringend wieder rooten, Smartphone mit Werbung ist echt nicht nutzbar.
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Murphy
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Beitrag von Murphy » 25. Aug 2016 22:21

Ja, nicht nur dass es alles verlangsamt und nervt, es geht auch vom mobilen Datenvolumen ab.
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Beitrag von Obilan » 25. Aug 2016 22:44

Mobil sehe ich es geradezu als Diebstahl an, ist ja nicht so dass Datenvolumen so günstig und üppig bemessen wäre.
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Beitrag von somebody » 26. Aug 2016 06:29

@Lantha
@Obilan

Ja, die Maßlosigkeit der Werbewirtschaft zwingt zu Notwehrmaßnahmen und das besonders bei mobilen Datenverbindungen. Maßvolle und unaufdringliche, malware- und trackerfreie Werbung mit Bezug zur besuchten Seite oder zum Thema ist aus meiner Sicht OK.

Ich weiss nicht, wie bzw ob Werbung platzierende Menschen denken. Wenn ich beispielsweise auf der Seite eines deutschen Verlags nach Anklicken eines Artikels über Morde in München das Tab mit einer Layer Ad für einen PKW blockiert bekomme, die ich vor Lesen des Artikels erst wegklicken oder x Sekunden anschauen muss, und im Artikel mit 3 weiteren, den betreffenden PKW anpreisenden Ads belästigt werde, werde ich Kauf dieses PKW bei etwaigen Kaufüberlegungen bewusst nicht in Betracht ziehen, sondern den betreffenden PKW als die nervende Schxxxkarre aus der nervenden Schxxxwerbung auf xxxxxxx.de wahrnehmen.


@Vampy

Wer beispielsweise einen YouTube Kanal oder einen Blog unterstützen möchte, sollte dort auch Werbung anklicken. In diesem Fall gibts zusätzlich Geld. Allerdings die betreffende Ad in einer Session nicht mehrfach anklicken, da dies als Klickbetrug nicht berücksichtigt wird.

Die Kosten für den Verlag pro Online Abo betragen nur einen Bruchteil der Kosten pro Print Abo. Daher ist unverständlich, warum zB FAZ und SZ für ihre Online Abos mit monatlich über 30 Euro ebenso viel wie für ihre Print Abos berechnen. Die NY Times ist als Online Abo realistisch bepreist. Die teils nervenden zur Print Ausgabe zusätzlichen Ads in der Online NYT bringen dem Verlag monatlich nur 1stellige Cent Beträge je Abo, verärgern jedoch zahlende Kunden.
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