Bio vs. Regional

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 2. Jul 2008 10:19

also dein problem ist dass der arbeiter weniger verdient als der unternehmer. find ich jetzt nicht schlimm. schließlich ist der unternehmer qualifizierter, trägt verantwortung und risiko
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pünktchen.av
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Beitrag von pünktchen.av » 2. Jul 2008 11:43

Vampy hat geschrieben:also dein problem ist dass der arbeiter weniger verdient als der unternehmer. find ich jetzt nicht schlimm. schließlich ist der unternehmer qualifizierter, trägt verantwortung und risiko
wo, wo, wo - wo bleibt das niveau? :P

es geht um gesellschaftliche macht und nicht in erster linie um ungleiches einkommen. und ein "unternehmer" aka kapitalist muss weder qualifiziert sein noch verantwortung tragen (puha - welche last!) noch irgendein größeres risiko. geld haben reicht aus. und durch tellerwaschen kommt da keiner zu.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

-> antivegan-blog <-

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 2. Jul 2008 11:45

es ist zum kotzen, diese arroganz, die heutzutage herrscht.

das entlassen um kosten einzusparen... das weist in meinen augen nur auf das Versagen der Manager hin, wenn sie entlassen müssen. Das heißt, ihre Macht auf dem Mark schwindet, und andere können ihren Mangel an Kreativität ausbaden... Konkurs in Sichtweite, und die Manager kassieren fleißig weiter.

und ja, es ist mehr als unfair, dass die je nach unternehmen mehr als 10 Mal, 100 Mal oder nochmal mehr als die 0815 Arbeiter kassieren.

Es ist unfair, weil sie arbeiten nicht härter als die. Und solche sozialen Kluften bringen ganz neue Schwierigkeiten mit sich.
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 2. Jul 2008 18:29

deutschland hats doch schon fast rumgebracht. zunehmende technisierung oder gar robotisierung, und auslagerung der deutschen manufaktur in billiglohnländer, sowie das deutsche fachwissen in deutschland nutzend und sich die schwierigen sachen hierzulande erledigen lassen.

Aber verstehe, was du meinst... Ich denk Lohnkürzungen sind ein schlechtes Zeichen für ein Unternehmen.

Wenns wirklich noch eine alte Handwerksfabrik ist, dann sollte man vll. die Mitarbeiter irgendwie umschulen, aber dass solche Fabriken noch bestehen, wage ich zu bezweifeln.
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 21. Aug 2008 21:23

jinkazama hat geschrieben:deutschland hats doch schon fast rumgebracht. zunehmende technisierung oder gar robotisierung, und auslagerung der deutschen manufaktur in billiglohnländer, sowie das deutsche fachwissen in deutschland nutzend und sich die schwierigen sachen hierzulande erledigen lassen.
wie kommst du denn darauf? und: was ist ein billiglohnland?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 21. Aug 2008 21:26

Vampy hat geschrieben:also dein problem ist dass der arbeiter weniger verdient als der unternehmer. find ich jetzt nicht schlimm.
vielleicht ist das eine frage von mitgefühl, empathie oder diesen dingen.
Vampy hat geschrieben: schließlich ist der unternehmer qualifizierter, trägt verantwortung und risiko
ich glaube nicht, dass ein unternehmer qualifizierter ist. den unternehmer möchte ich sehen, der seine *überleg* werkzeugmacher oder etwas in der art ersetzen kann. ich glaube schon, dass die da viel qualifizierter sind.
und zu verantwortung und risiko: muss er ja nicht tragen, kann er ja abgeben, wenn ihm das zu viel wird. unzureichende begründung in meinen augen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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smartieseis
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Beitrag von smartieseis » 27. Sep 2008 21:55

ich bin für reginale Bioprodukte :)
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 29. Sep 2008 13:50

gibts halt net immer
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illith
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Beitrag von illith » 29. Sep 2008 18:25

richtig, das war ja die ausgangssituation dieses threads. ;)
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smartieseis
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Beitrag von smartieseis » 29. Sep 2008 20:47

dan bin ich eher für reginale Produkte
Keine Ahnung ist auch eine Ahnung

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