das projekt gibt es seit letztem dezember. die ecosia-server laufen mit ökostrom, nicht aber die server von bing und yahoo, auf deren diensten es aufbaut. ecosia gibt an, es mit dem datenschutz sehr genau zu nehmen und entsprechende informationen maximal 48std zu speichern.
kritikpunkte laut wikipedia sind:
http://ecosia.orgKritiker bemängeln die Wirksamkeit von Ecosia.[12] Die tatsächliche Wirkung eines durchschnittlichen Klicks von einer 0,13-Eurocent-Spende an den Nationalpark entspreche nicht ihrer Erwartung, welche Ecosias Werbung "mit jeder Suchabfrage etwa zwei Quadratmeter Regenwald retten" auslöse. Des Weiteren wird von Kritikern die Behauptung bemängelt, alle User hätten 148.734.091m² Regenwald gerettet (Stand 18. August 2010, 9:45 Uhr)[13], einer höchst theoretischen Zahl, die sich aus o.g. Annahmen (erwirtschafteter Betrag pro Suche, „Wert“ eines Quadratmeters Regenwaldes, etc.) ergibt und als solche nicht nachvollziehbar ist; im Gegensatz zu den Spendengeldern, für die Ecosia Quittungen angibt.[14] Diese theoretische Zahl wird auch im Browser-Plugin von Ecosia angezeigt.
Ein zweiter Kritikpunkt betrifft die verbrauchte Energie respektive CO2-Belastung durch die Suchvorgänge. Während Ecosias Suchmaske klimakompensiert ist, ist es die verwendete Suchtechnik von Microsoft und Yahoo nicht. Diese Firmen bemühten sich im Gegensatz zum Konkurrenten Google nicht, den Energieverbrauch mit erneuerbaren Energie zu decken.[15] Laut Ecosia ist diese Kritik irrelevant, da die Fläche des geretteten Regenwalds die Emissionen der Suchmaschine bei weitem überkompensierten.