Salat ist dreimal schädlicher als Speck
Salat ist dreimal schädlicher als Speck
Heute ist mit reisserischer Aufmachung dieser ärgerliche Artikel erschienen:
http://www.20min.ch/wissen/news/story/S ... k-17714515
Der Vergleich hinkt natürlich, wie auch in den Kommentaren bemängelt, da sich ja niemand den ganzen Kalorienbedarf mit Salat deckt. Wohl wieder ein kleiner Angriff der Fleischlobby, um ihre Anliegen zu unterstützen.
Trotzdem ist es erstaunlich, dass Gemüse im Vergleich zu Fleisch dermassen schlecht abschneidet.
http://www.20min.ch/wissen/news/story/S ... k-17714515
Der Vergleich hinkt natürlich, wie auch in den Kommentaren bemängelt, da sich ja niemand den ganzen Kalorienbedarf mit Salat deckt. Wohl wieder ein kleiner Angriff der Fleischlobby, um ihre Anliegen zu unterstützen.
Trotzdem ist es erstaunlich, dass Gemüse im Vergleich zu Fleisch dermassen schlecht abschneidet.
Hallo Kefir ,
ich habe das auch die Tage gelesen und wollte es zuerst posten. Fand es aber dan nicht wichtig.
Es liegt auch nicht dadran das niemand den Kalorienbedarf mit Salat deckt. Es steht da eine wissenschaftliche Gegenüberstellung die besagt das man da sehr viele Faktoren in der Landwirtschaft nicht mit einbezogen hat. Das ist das Fazit, weil man von 3,3 KG Salatköpfen ausging die angeblich soviel ausmachen wie 4 Scheiben Speck. Keine Ahnung wieviel Kalorien 3,3 KG Salat hat, aber es gibt auch niemand der nur 4 Scheiben Speck isst.
Bei dem Gemüse steht auch nicht genauer was es ist, dieser Vergleich Aubergine und Butenbrust ? (Poullet? ).
Ich bezweifel das man bei der Berechnung der Klimagase alle Faktoren der Tierhaltung mit einbezog.
Die mögliche Steigerung von 43% Klimagasen wen man nur von pflanzlichem isst halte ich für unrealistisch. Ich les den Artikel dazu nochmal genauer durch und ziehe auch andere Artikel über die Studie heran.
Dann gibt es noch ein Buch über Klimagase und allen Dingen aus dem Leben und da werde ich noch ein paar Zahlen zitieren. Ich bezweifel das es so stimmen kann.
ich habe das auch die Tage gelesen und wollte es zuerst posten. Fand es aber dan nicht wichtig.
Es liegt auch nicht dadran das niemand den Kalorienbedarf mit Salat deckt. Es steht da eine wissenschaftliche Gegenüberstellung die besagt das man da sehr viele Faktoren in der Landwirtschaft nicht mit einbezogen hat. Das ist das Fazit, weil man von 3,3 KG Salatköpfen ausging die angeblich soviel ausmachen wie 4 Scheiben Speck. Keine Ahnung wieviel Kalorien 3,3 KG Salat hat, aber es gibt auch niemand der nur 4 Scheiben Speck isst.
Bei dem Gemüse steht auch nicht genauer was es ist, dieser Vergleich Aubergine und Butenbrust ? (Poullet? ).
Ich bezweifel das man bei der Berechnung der Klimagase alle Faktoren der Tierhaltung mit einbezog.
Die mögliche Steigerung von 43% Klimagasen wen man nur von pflanzlichem isst halte ich für unrealistisch. Ich les den Artikel dazu nochmal genauer durch und ziehe auch andere Artikel über die Studie heran.
Dann gibt es noch ein Buch über Klimagase und allen Dingen aus dem Leben und da werde ich noch ein paar Zahlen zitieren. Ich bezweifel das es so stimmen kann.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."
Wenn du magst poste ich die Zahlen aus einem sehr gut recherchierten Zahlen zur CO2 Belastung versch. Nahrungsmittel.
Das Kochen davon ist auch in den Zahlen (aber getrennt vom rohen Gemüse, Fleisch) auch mit berücksichtigt.
Edit: Könnte aber noch dauern. Ich habe gerade ein wenig unwohlsein, weil viel zu wenig getrunken.
Das Kochen davon ist auch in den Zahlen (aber getrennt vom rohen Gemüse, Fleisch) auch mit berücksichtigt.
Edit: Könnte aber noch dauern. Ich habe gerade ein wenig unwohlsein, weil viel zu wenig getrunken.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."
Meine Güte,
" «Viele gebräuchliche Lebensmittel verbrauchen mehr Ressourcen pro Kalorie, als man denken würde. ...»
wie sieht das denn erst mit abgefülltem Mineralwasser aus?
Seriös würde ich erwarten, dass hier auch die Ressourcen zur Futtergewinnung mit bewertet wurden, finde auf die Schnelle aber keinen Hinweis darauf.
Ebenso sehe ich nicht, ob tatsächlich nur die Kalorienzahl der Tierkörperteile gezählt wurden, die tatsächlich über den Teller verwertet werden; wir haben einen hohen Anteil, der als hochkalorisches Fleisch-Knochenmehl in die Verbrennung geht.
" «Viele gebräuchliche Lebensmittel verbrauchen mehr Ressourcen pro Kalorie, als man denken würde. ...»
wie sieht das denn erst mit abgefülltem Mineralwasser aus?
Seriös würde ich erwarten, dass hier auch die Ressourcen zur Futtergewinnung mit bewertet wurden, finde auf die Schnelle aber keinen Hinweis darauf.
Ebenso sehe ich nicht, ob tatsächlich nur die Kalorienzahl der Tierkörperteile gezählt wurden, die tatsächlich über den Teller verwertet werden; wir haben einen hohen Anteil, der als hochkalorisches Fleisch-Knochenmehl in die Verbrennung geht.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
Leider bin ich schon von 2 Personen auf den Artikel angesprochen worden. Darum hätte ich gerne klare Argumente um zu untermauern, dass die Behauptungen nicht stimmen.
Alles, was ich im Internet an Tabellen finden kann, spricht deutlich gegen den Fleischkonsum.
Hier habe ich von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung eine Übersicht gefunden, die versucht hat, die Faktoren Emissionen, Energieverbrauch, Verbrauch natürlicher Ressourcen, Abfall, in einem Punktesystem zu gewichten. Auch hier schneidet Lachs, Fleisch und Eier bei weitem schlechter ab als pflanzliche Produkte.
http://www.sge-ssn.ch/media/Oekobilanz_ ... _light.pdf
Interessant ist die schlechte Ökobilanz von Olivenöl!
Alles, was ich im Internet an Tabellen finden kann, spricht deutlich gegen den Fleischkonsum.
Hier habe ich von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung eine Übersicht gefunden, die versucht hat, die Faktoren Emissionen, Energieverbrauch, Verbrauch natürlicher Ressourcen, Abfall, in einem Punktesystem zu gewichten. Auch hier schneidet Lachs, Fleisch und Eier bei weitem schlechter ab als pflanzliche Produkte.
http://www.sge-ssn.ch/media/Oekobilanz_ ... _light.pdf
Interessant ist die schlechte Ökobilanz von Olivenöl!
Zuletzt geändert von Kefir am 20. Dez 2015 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
Danke für den tollen Tipp, VegSun, wieder was gelernt hier.
Dieser Artikel aus der Frankfurter Rundschau fasst das Thema Ökologie und Lebensmittel sehr gut zusammen. Ist euch allen wahrscheinlich schon längst bekannt, ich habe ihn gerne und mit Interesse gelesen.
http://www.fr-online.de/wissenschaft/oe ... 41912.html
Dieser Artikel aus der Frankfurter Rundschau fasst das Thema Ökologie und Lebensmittel sehr gut zusammen. Ist euch allen wahrscheinlich schon längst bekannt, ich habe ihn gerne und mit Interesse gelesen.
http://www.fr-online.de/wissenschaft/oe ... 41912.html