Vegan-Forum

fand es(s) tatsächlich ganz interessant.

...und das auch.
http://www.bfr.bund.de/cm/343/vegan-ris ... gsstil.pdf
zufällig grade drüber gestolpert.

das ist ja soooo (ich wiederhole mich) interessant!!*-*
ich könnte da stundenlang drin rumklicken!
http://media.nationalgeographic.org/ass ... index.html
(interaktive grafische statistiken darüber, welche lebensmittelgruppen weltweit und im laufe der zeit welchen stellenwert einnehmen)

ich bin etwas erregt.

Agrarminister Schmidt will Fleischbezeichnungen für vegetarische Lebensmittel verbieten

http://www.n-tv.de/ticker/Agrarminister ... 21021.html

Das Vorhaben finde ich nicht abwegig, auch wenn aus einem anderen Grund: Vegane Fakes tierischer Lebensmittel sind selten im Hinblick auf enthaltene Makro- und Mikronährstoffe mit tierisch Lebensmitteln vergeichbar. Jedoch erlebte ich mehrmals, dass NeuVeganerInnen oder potenziell VeganInteressierte dies unterstellten/vermuteten. Lektüre der wegen kleiner Schrift und/oder schlechtem Kontrast meist schwer lesbaren Nährtwertangaben auf der Verpackung unterbleibt wohl oft.

Somebody, man merkt etwas, dass du Social-Media-Verweigerer bist^^

OMG dieses Biiiiild!

den sollten wir zu herrn schmidt schicken. da kann der ja wohl kaum hart bleiben.

(credits an Hans )

Ich liebe die Streitgespräche auf ZEIT ONLINE.

Heute:

Veganismus

"Man darf sich nicht für Grausamkeit entscheiden können"
Beide kämpfen dafür, dass wir alle bald vegan leben. Sebastian Joy vertraut auf die Vernunft der Konsumenten, Friederike Schmitz will die Revolution. Ein Streitgespräch

http://www.zeit.de/entdecken/2016-12/ve ... all.link.x

http://m.bild.de/ratgeber/gesundheit/er ... obile.html

Auf diesen Artikel bin ich heute gestoßen, was sagt ihr dazu?

Roscoe23 hat geschrieben:Auf diesen Artikel bin ich heute gestoßen, was sagt ihr dazu?

Die URL (Bild.de/...) lässt es schon vermuten...
Und tatsächlich gibt sich BILD erneut alle Mühe, ihrem Ruf als "Qualitätsblatt" gerecht zu werden.

Spätestens wenn auf B12 rumgehackt wird, bei dem angeblich die große Mehrheit der Veganer eine Mangelversorgung habe, dürfte jedem hier im Forum klar sein, dass hier nur der Wunsch nach einem reißerischen, verkaufszahlfördernden Artikel die Basis des Artikels ist und nicht etwa Fakten.

Ich kenne von einer ganzen Reihe sich vegan ernährender Leute die B12-Werte, einschließlich meiner eigenen Blutwerte.
Bei ausnahmslos allen ist der B12-Spiegel ganz hervorragend, im hochnormalen Bereich. Weil sie ausnahmslos alle B12-angereicherte Speisen konsumieren bzw. selbst supplementieren.

Dass es außerhalb der mir bekannten Vegan-Gruppe auch noch andere Leute geben dürfte, die sich ebenfalls vegan ernähren und bei denen vielleicht nicht alle so durchgängig die B12-Zufuhr im Blick haben, mag durchaus sein. Auch wenn ich selbst so eine Person eben nicht kenne.
Aber spätestens wenn eine Zeitung(?) wie "Bild" es so darstellt, als sei schlechte B12-Versorgung die Regel statt die Ausnahme unter Veganern, dann bestätigt diese Zeitung bei mir nichts weiter als ihren ohnehin schlechten Ruf als extrem unseriöses Blatt.
Dass man sich auch vegan sehr ungesund und nährstofftechnisch unzureichend ernähren kann, dürfte praktisch all jenen, die über einen zumindest zweistelligen IQ verfügen, sowieso klar sein: Pommes mit Ketschup mögen zwar vegan sein, nutritiv ist diese "beliebte Kombi" aber alles andere als vollwertig. Selbiges gilt für eine Ernährung, die z.B. nur aus "gesunden Äpfeln" besteht. Sowas ginge ziemlich schief.

Eine vegane Ernährung kann man sehr gesund und vollwertig gestalten, genauso wie man sie sehr ungesund und unvollwertig gestalten kann. Irgendwelche Idioten, die sich für die zweite Option entscheiden, gibt es wohl immer irgendwo. Egal ob omnivor oder vegan.

Nur so zu tun als sei das dann allgemein so bei veganer Ernährung, ist halt wieder "typisch BILD".