"I don't need feminism because..."
Ich packe es mal hier rein, weil thematisch einigermaßen passend:
Sexismus in Parteien
https://editionf.com/sexismus-parteien-jenna-behrends
Siehe auch Hashtag #sexismusinparteien Sieh Dir diese Suchergebnisse an: https://twitter.com/hashtag/SexismusinParteien?s=09
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Und alles ist jetzt. Es ist alles alles jetzt.
- Kim Sun Woo
- Recherche und Archiv
- Beiträge: 18792
- Registriert: 09.09.2008
- Wohnort: Ruhrgebiet
nicht nur "einigermaßen", finde ich.
Alter...Vom Senator, der auf einem Parteitag meine Tochter begrüßte: „Oh, eine kleine süße Maus.“ Der dann pausierte, mich ansah und fortfuhr: „Und eine große süße Maus.“ Derselbe Senator, der einen Kollegen aus dem Abgeordnetenhaus vor meiner Nominierung fragte: „Fickst du die?“.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
Meiner Meinung nach, war der wichtigstes Schritt in Richtung Gleichstellung die Beseitigung der Lohnungleichheit. Die heute verbleibenden Prozente können durch unterschiedliche Berufswahlen, Anzahl Berufsjahre, Verfügbarkeit, Verhandlungsgeschick etc. begründet werden.
Nachholbedarf sehe ich bei der Angleichung von Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub, der Wehrpflicht und dem Rentenalter.
Die Gleichstellung ist heute im Gesetz verankert und kann eingefordert werden.
Den Gleichberechtigungsprozess empfinde ich als weitestgehend abgeschlossen und ich wüsste nicht, wo ich im Alltag konkret benachteiligt würde. Spontan fallen mir auch keine Gründe ein, warum ich auf die Strasse gehen würde und mich für einen starken Feminismus einsetzen sollte.
btw: Hallo, ich bin die Mila
Nachholbedarf sehe ich bei der Angleichung von Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub, der Wehrpflicht und dem Rentenalter.
Die Gleichstellung ist heute im Gesetz verankert und kann eingefordert werden.
Den Gleichberechtigungsprozess empfinde ich als weitestgehend abgeschlossen und ich wüsste nicht, wo ich im Alltag konkret benachteiligt würde. Spontan fallen mir auch keine Gründe ein, warum ich auf die Strasse gehen würde und mich für einen starken Feminismus einsetzen sollte.
btw: Hallo, ich bin die Mila
Die arme NationalistinWuseljule hat geschrieben:Ich packe es mal hier rein, weil thematisch einigermaßen passend:
Sexismus in Parteien
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recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Solche Frauen regen mich auf. Was ist so schlimm daran erst ein paar Jahre lang Plakate aufzuhängen bevor man ein Amt anstrebt? Beim Aufhängen kann man Kontakte knüpfen und lernt die Partei von innen kennen. Warum sollte man sich anstrengen, wenn es reicht jung und weiblich zu sein um vorne auf der Liste zu landen?Es fühlt sich nicht fair an, wenn man die jahrelange Ochsentour auf sich nimmt, um dann auf einem hinteren Listenplatz zu landen und leer auszugehen. Wenn du dieses Thema offen auf dem Nominierungsparteitag ansprichst, während ich nach meiner Bewerbungsrede alleine auf dem Podium stehe (Wortlaut: „Wie viele Plakate haben Sie denn schon in Ihrem Leben geklebt, Frau Behrends?“), dann kann ich darauf immerhin reagieren. Dann kann ich dir erklären, dass mein Ortsverband mich vorgeschlagen hat, weil er daran glaubt, dass eine junge Frau gut für die Wahlliste und die spätere Fraktion ist und es eine Qualifikation gibt, die sich nicht in der Zahl aufgehängter Plakate bemisst. Der Rest ist dann Ortsverbandsarithmetik und ja: auch Frauenquote.
Wer (politisch) erfolgreich sein will muss Leistung bringen (Plakate aufhängen), sich integrieren und geduldig sein.