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Verfasst: 10. Mai 2014 08:42
von Wunderblümchen
:laugh: bei mir könnte es auch mehr sein, aber vielleicht bin ich bloß Geld-süchtig und deshalb denke ich die ganze Zeit, dass es ohne Geld nicht geht. Finde es deshalb interessant, wie Fellmer vorgeht.

ABer ohne Vitamin B scheint es nicht zu gehen, wie man an seiner Wohnung sieht (Sousterrain im Haus seiner Bekannten) oder klar, man müsste halt verhandeln mit den Leute. Könnte anstrengend sein aber trotzdem unter Umständen zum kostenfreien Ziel führen, bei Gegenleistung - oder auch nicht.

Ist doch neulich auch Thema gewesen: Studenten quartieren sich bei älteren Leuten ein die Platz dafür haben, und helfen den Leuten im Gegenzug beim einkaufen, putzen und Haushalt allgemein und Geselligkeit und lernen können beide sowieso voneinander immer ;)

Verfasst: 10. Mai 2014 08:43
von nadigrün
du lebst WIRKLICH ohne geld splendidus? wieso?

Verfasst: 10. Mai 2014 08:47
von Wunderblümchen
sweet-cake lebt ohne Geld.

Teile uns deine Überlebens-Tricks mit, wie du über die Runden kommtst, auch wenn es unfreiwillig ist, sweet. ;)

Verfasst: 10. Mai 2014 12:32
von nadigrün
oh ja..richtig! hab mich verguckt.

Verfasst: 10. Mai 2014 14:22
von Kim Sun Woo
wie fies du bist @ blümchen. :P

Verfasst: 10. Mai 2014 16:07
von Wunderblümchen
wiesu denn bluß? :engel: :P

mach mir halt gelegentlich Gedanken zum Thema, kann es aber auch nicht oder noch nicht umsetzen. :shrugs:

lg

Verfasst: 25. Mai 2014 13:36
von Wunderblümchen
ja, ja - die sparsamen Schwaben :)

... auch nicht schlecht, was meint ihr?



Die Aussteiger-Videos in youtube finde ich auch ganz interessant


Verfasst: 25. Mai 2014 18:59
von Phoenix
Dass es ohne Geld heutzutage nicht geht, werden die ganzen Aussteiger und (angeblich) Ohne-Geld-Lebenden*** sehr schnell merken, wenn sie krank werden und medizinische Versorgung benötigen bzw. aus welchen Gründen auch immer nicht mehr körperlich arbeiten können. Dann sollen andere einspringen (mit ihrem Geld).

Des weiteren ergibt sich offenbar häufiger die Abhängigkeit von Leuten, die Geld nicht abgeneigt sind und bereit sind gegen z. B. Hausmeisterarbeiten oder Arbeiten im Haushalt etc. die Mit-wenig-Geld-auskommenden zu bezahlen (Mieterlass, Lebensmittel etc.).

Mein Ding wäre das nicht. Und ob ich jetzt von einem Arbeitgeber abhängig bin oder von einem mildtätigen Freund… das ist mir letztendlich dann auch egal.

Ein gewisser "Minimalismus" hat seinen Reiz, alles weitere wird doch (zumindest in D) vollkommen unrealistisch, wenn man sich mal überlegt, wenn es plötzlich Millionen von sog. "Aussteigern, die (angeblich) ohne Geld leben" in unserem Land gäbe.

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***Es scheint sich dabei eher um Mit-Wenig-Geld-Auskommen zu handeln als um wirklich Ohne-Geld-Leben, was auch nicht verwundert.

Verfasst: 26. Mai 2014 11:06
von Wunderblümchen
ja, ich glaube du hast recht. Vor allem: ob Arbeitgeber oder mildtätigem Freund. Auf Abhängigkeit hätte ich keine Lust.

PS: beim ersten Video mit Frau Donath - ist euch da aufgefallen, dass das Häuschen so ziemlich auch inhaltich plastikfrei ist? Gefällt mir :)

Ich selbst schaffe es noch nicht so plastikfrei - obwohl ich Strohkörbe und Holz sehr mag.

und das Häuschen: für 4 mal 4 Meter 135.000 Euro. Das ist doch ziemlich viel, oder? Gut, die ArbeiterInnen wollen bezahlt sein, das Holz, das Dach ...??

Verfasst: 26. Mai 2014 12:06
von Akayi
Abhängigkeit ist jedoch die Norm. Die formalisierte und vertraglich abgesicherte Form der Abhängigkeit im Rahmen von Lohnarbeit ist ja eigentlich ein Fortschritt gegenüber der Abhängigkeit von Mildtätigkeit und Almosen zuvor. Auch wenn letztere in Form von Einrichtungen wie der Tafel wieder zunimmt.