G20 Event in Hamburg

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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somebody
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Beitrag von somebody » 13. Jul 2017 18:35

Widerruf von Akkreditierungen von Journalisten lt den Angaben in diesem Artikel zumindest teilweise nachvollziehbar:
tagesspiegel.de hat geschrieben:"Reichsbürger" und Straftäter unter den 32 Journalisten

Der Ausschluss von 32 Journalisten vom G20-Gipfel schlägt weiter hohe Wellen. Jetzt gibt es Details zu den vorgebrachten Sicherheitsbedenken.

http://www.tagesspiegel.de/politik/auss ... 59076.html


Editiert, 21:59 Uhr:
heise.de hat geschrieben:Der Ausschluss von Journalisten vom G20-Gipfel wirft immer neue Fragen auf. Wie geht Deutschland mit Pressevertretern um, die Sicherheitsdienste für verdächtig halten? Ein Bericht legt nahe, dass sie heimlich beobachtet werden. Die Regierung widerspricht.

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 71229.html
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 13. Jul 2017 18:49

Akayi hat geschrieben:Euch beiden ist gemeinsam, dass ihr Gewalt an sich gar nicht problematisch findet. Nur geht sie in dem Fall eben von den falschen aus.
wo liest du das denn heraus? :kk:
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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somebody
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Beitrag von somebody » 13. Jul 2017 20:41

taz.de hat geschrieben: Nach dem G20-Gipfel entpuppen sich Behauptungen der Polizei als falsch. Inzwischen sind zahlreiche Übergriffe durch Polizist*innen dokumentiert.

https://taz.de/Gescheiterte-Polizeitakt ... /!5426594/
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 14. Jul 2017 10:26

Balthazar2026 hat geschrieben:
Akayi hat geschrieben: Und Verständnis für die Polizei auf der Einen aber Unverständnis und Ekel (!) gegenüber der politischen Linken auf der anderen Seite sind leider recht eindeutig. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Diese Aussage z.B. ?

Ich würde erst mal gerne sehen wo ich diese Aussage (konkret) getroffen haben soll.
Balthazar2026 hat geschrieben: "Sprachrohre" (Personen die in den Medien stehen) linker Positionen eine Rhetorik und argumentative Logik das einen Übel wird.
vs.
Balthazar2026 hat geschrieben: Ich will die Gewalt der Polizisten nicht entschuldigen. Ich halte es nur für menschlich nachvollziehbar.

@Sun Woo, liege ich den falsch?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Balthazar2026
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Beitrag von Balthazar2026 » 14. Jul 2017 10:48

Den Ekel lese ich da nicht raus
Ekel erwähnte ich bezogen auf dem Umgang der Medien mit der ganzen Angelegenheit.

Und ein menschliches Verständnis für die Dinge die ein Menscht (Demonstrant oder Polizzist) in einer Ausnahmesituation tut,
ist etwas anderes als das Handeln und die Strategie zu generell zubilligen oder gutzuheißen.
Die Polizeistrategie war für den allerwertesten und es ist eine Schande das sich nicht geschlossen dafür ausgesprochen wird das ganze schonungslos aufzuarbeiten.
Beide Lager sind momentan nur bemüht sich in den Medien möglich positiv zu Positionieren und den jeweils anderen zu beschuldigen.

Wenn sich erwachsene Mensch in eine Talkschow setzen und unglaublich kindische Rechtfertigungsversuchen absondern ..da wird mir übel.
Ganz egal ob da ein linker Aktivist, Polizeisprecher oder CSU-Politiker sitzt.
Insbesondere wenn (egal wer) jedesmal nur versucht wird die Ursache für das eigene Fehlverhalten nur beim anderen zu suchen.

Offener Dialog findet nie statt ...dafür sind wir glaube ich alle noch nicht weit genug wie mir scheint.

Ich finde es ärgerlich das man anstatt einen wirklichen Austausch von Idee und Sichtweisen zu führen
eine permante Kritik an einzelnen (oft garnicht eplizit so gemeinter) Halbsätzen erfolgt
die darin endet das man permanent auf der vermuteten Weltanschauung des anderen herumhackt.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 14. Jul 2017 10:53

Ich kann dem wirklich nicht so einfach folgen. Was wäre denn jetzt deiner Ansicht nach eine Aussage die du der IL gerne in den Mund legen würdest damit dir nicht übel wird oder die Hutschnur zu platzen droht?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Greenfinch6999
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Beitrag von Greenfinch6999 » 14. Jul 2017 13:29

** I'll keep your promises if you take back everything I said**

Omniknight
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Beitrag von Omniknight » 14. Jul 2017 18:37

Verwüsteter Laden

Als Ladenbesitzer hätte ich meinen Laden mit der Waffe verteidigt. Bricht eine Gruppe Maskierter gewaltsam in meinen Laden ein, befinde ich mich in einer Notsituation und die Aggressoren müssen mit den Konsequenzen ihrer Tat leben. Ich denke in Amerika hätten sich diese Halbstarken zweimal überlegt, ob sie einen Laden plündern und verwüsten wollen.

Wer sich mit einem Saubannerzug solidarisiert hat nichts aus der Geschichte gelernt. :|

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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 15. Jul 2017 00:56

Schön, dass Du Deine heroischen Phantasien mit uns teilst.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 15. Jul 2017 02:30

Plünderungen und Überfälle auf Läden sind in den USA gänzlich unbekannt. Da hat der geschichtsbewusste Omniknight natürlich Recht.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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