Das 3. Reich, Holocaust und der Umgang damit

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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benutzer
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Beitrag von benutzer » 3. Nov 2011 15:07

gaupe hat geschrieben:Wie bereits erwähnt, gehe ich auf das Thema nicht weiter ein, da der Thread anders verlaufen ist, als erhofft.

Ich möchte nicht weiter argumentieren, da meine Argumente alleine gesehen, mich in eine Ecke stellen, in die ich einfach nicht gehöre.
wenn wir deine argumente falsch verstanden haben, dann führ sie doch weiter aus.
wenn dich deine argumente dann immer noch in diese ecke stellen, solltest du dir vllt. mal gedanken darüber machen.

gaupe
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Beitrag von gaupe » 3. Nov 2011 17:25

Hi,

Meine Argumente werden nicht falsch verstanden, ich denke nur das die Meisten bei dem Thema mehr emotional als rational reagieren.
Ist auch verständlich, nur das macht dann bei meiner gewünschten Debatte keinen Sinn.

Meine Argumente könnten mich in diese Ecke stellen, da ich natürlich irgendwie "aus dieser Ecke heraus" argumentiere.
Das bedeutet aber nicht, das ich den Holocaust verharmlosen will. Darum ging es mir nie.

Die Seite habe ich nur wegen diesem "Wehrmachtsgelaber" ergriffen. Und diese Statements gehen mir einfach auf den Sack.
Dann kann ich sagen: Der labert nur Schwachsinn, der ist ja auch Jude. :evil: (EXTRA das passende Beispiel zum Thread).

Ich vergleiche jetzt nicht die Wehrmacht mit den Juden !! Nur die Angehörigkeit zu einer Gruppe sagt nichts über eine Person selbst aus.

Mein Problem ist:

Je mehr ich Kontra gebe, umso mehr gerate ich in die falsche Ecke. Wenn unsere Diskussion 10 Seiten geht, weiss doch am Ende keiner mehr, was mein wirklicher Standpunkt am Anfang war. Und da habe ich einfach keinen Bock drauf.

Ich mag Debatten, nur ist es in einem Forum mit lauter Fremden echt schwer.. Niemand weiss, wie wörtlich man einen nehmen soll.

Beispiel: Wir treffen uns auf ein Bier und losen aus: Einer argumentiert für "Zoos", der andere gegen "Zoos".
Man würde sicher für beide Seiten Argumente finden, man hat aber seine Seite bekommen und bleibt dem Standpunkt treu. Das ist das Spiel.

Aus dem Spiel steige ich hier aber nun aus.

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illith
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Beitrag von illith » 3. Nov 2011 21:30

ich steig nicht dahinter, was du willst
gaupe hat geschrieben:ich denke nur das die Meisten bei dem Thema mehr emotional als rational reagieren.
Ist auch verständlich, nur das macht dann bei meiner gewünschten Debatte keinen Sinn.
gaupe hat geschrieben:Du kommst direkt mit guten Argumenten, Hut ab! Ich hatte aber gehofft, das einige Leute etwas emotionaler reagieren.
what?
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Nerofin
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Re: Das 3. Reich, Holocaust und der Umgang damit

Beitrag von Nerofin » 3. Nov 2011 23:46

Sry but :lol:
Negativ but true.

One life one pain.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 4. Nov 2011 06:16

gaupe hat geschrieben:Ich fands einfach nur mit dem "Rohkostguru" blöd, das man seine Wehrmachtszeit bzw. seine (dämliche) Ansicht diesbezüglich mit ins Spiel bringt. Das hat mit Rohkost nunmal nichts zu tun.
gaupe hat geschrieben:Die Seite habe ich nur wegen diesem "Wehrmachtsgelaber" ergriffen. Und diese Statements gehen mir einfach auf den Sack.
Dann kann ich sagen: Der labert nur Schwachsinn, der ist ja auch Jude. :evil: (EXTRA das passende Beispiel zum Thread).
Da hier der Eindruck erweckt wird, man habe themenfremd versucht Rohkost durch die Wehrmachtsvergangenheit des Autors zu diskreditieren muss ich nochmal auf den ursprünglichen Thread ("Rohkost") hinweisen. Die Wehmachtsvergangenheit wurde hier zuerst als Beleg für die Ernsthaftigkeit der vertetetenen Thesen von seiner Anhängerin eingebracht:
Der lebt ja schon ewig... wenn er überhaupt noch lebt. Der hat den 2.Weltkrieg noch mitgemacht.
Ich kann nachvollziehen , dass er nicht so alt geworden ist, weil er durch den 2. Weltkrieg sehr schwere Krankheiten und Verletzungen hatte und nie richtig gesund geworden ist.
Daraufhin wurden die Aussagen der Anhängerin mit Bezug auf die Positionen des Autors kritisiert. Das erfolgte nachweislich nicht, wie oben nahegelegt, als Argument gegen Rohkost. Die Kritik von gaupe wendet sich allerdings erst gegen die Kritik und nicht, was von der Zeitfolge nahe liegen würde, auf die positive Bezugnahme. Zumal die positive Bezugnahme auf den zweiten Weltkrieg und die Wehrmacht bis hin zur Leugnung der Verbrechen der Wehrmacht sowohl für den Autor als auch für seine Stiftung (z.B. nachzulesen in ihrem Nachruf an ihn) eine besondere Bedeutung einnimmt.

Fazit: Das "Wehmachtsgelaber" wurde ursprünglich als positives Argument in die Debatte eingeführt. Die Kritik entwickelte sich dann erst daraus. Dass diese Kritik berechtigt ist, liegt daran dass sich der Autor so wie seine eignene Anhänger darum bemühen sein Andenken als Wehrmachtssoldat am Leben zu erhalten. Daher liegt es nahe dies zur Sprache zu bringen. Eine Kritik daran, diesen Punkt überhaupt zur Sprache zu bringen hätte sich richtigerweise an die Anhängerin bzw. an die Stiftung des Autors wenden müssen, anstatt erst die Kritik an dieser anzukreiden. Eine Vergleich mit gruppenbezogener Ablehnung wie im Falle von Jüdinnenn und Juden verbietet sich.
Zuletzt geändert von Akayi am 4. Nov 2011 16:45, insgesamt 2-mal geändert.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

gaupe
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Beitrag von gaupe » 4. Nov 2011 14:08

@illith:
ich steig nicht dahinter, was du willst

gaupe hat geschrieben:ich denke nur das die Meisten bei dem Thema mehr emotional als rational reagieren.
Ist auch verständlich, nur das macht dann bei meiner gewünschten Debatte keinen Sinn.


gaupe hat geschrieben:Du kommst direkt mit guten Argumenten, Hut ab! Ich hatte aber gehofft, das einige Leute etwas emotionaler reagieren.


what?
Schön aus dem Kontext gerissen ;), das Erste bezog sich auf das Thema "Holocaust im Vergleich zu anderen geschichtlichen Ereignissen" an sich, das Zweite auf das Thema "wenn man den Holocaust" anspricht. Sind 2 Paar Schuhe.

Egal, aus das Thema wollte ich ja eh aus oben genannten Gründen aussteigen.

Das war mein letzter Post dazu ;).

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