jekaterina hat geschrieben:ich finde nicht nur alice schwarzer von den feminstinnen unsympathisch..
Das geht mir ähnlich, aber es geht auch nicht um Sympathie sondern darum ob etwas verkehrt oder richtig ist. Ganz egal welchen Namen es nun trägt, oder worum es geht. Ich habe allerdings auch kein gutes Gefühl damit, wenn man sich bei jedem Bezug auf Feminismus sofort und unbedingt immer von A. Schwarzer distanzieren muss.
Vampy hat geschrieben:
@jekatarina
welche denn? ehrlich gesagt fällt mir außer AS keine so richtige "Kampffeministin" ein
Ich glaube es geht nicht um Radikalität. A. Schwarzer ist ja doch sehr handzahm.
illith hat geschrieben:
aber solche "anti-" begriffe sagen mir vom ding her auch nur begrenzt zu, weil ichs blöd finde, nur *gegen* was blödes zu sein, anstatt *für* was gutes.
Ich kann das zwar nachvollziehen und sehen das in manchen Fällen ähnlich. Aber nur weil man gegen etwas ist, heißt ja nun auch nicht, dass man für etwas anderes wäre. In der Regel ist man ja für einen Gegenentwurf.
illith hat geschrieben:gibts dafür mittlerweile einen adäquaten begriff? "intersektionalität" geht in die richtung, oder? (wobei ich den begriff auch nciht so optimal finde, weil er die eigentliche themtik doch eigentlich gar nicht beinhaltet?)
Was ist denn Intersektionalität?