Straight Edge
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Hatte Hannas Post im Kopf.
Kann schon gut sein, dass es da Überschneidungen bei Leuten gibt, die etwas grundlegender über Nahrung nachdenken.
Ich versteh' das trotzdem nur zur Hälfte. Es hilft bestimmt sehr, sich selbst zu beherrschen, wenn man sich stark mit dem Thema Straight-Edge identifiziert. Auf der anderen Seite macht die Dosis das Gift (hatten wir ja auch schon irgendwo), und dann hast du ja auch noch die Geistesgesundheit. Da kann eine gelegentliche Tafel Schoki mehr helfen, als sie anderswo schadet.
Kann schon gut sein, dass es da Überschneidungen bei Leuten gibt, die etwas grundlegender über Nahrung nachdenken.
Ich versteh' das trotzdem nur zur Hälfte. Es hilft bestimmt sehr, sich selbst zu beherrschen, wenn man sich stark mit dem Thema Straight-Edge identifiziert. Auf der anderen Seite macht die Dosis das Gift (hatten wir ja auch schon irgendwo), und dann hast du ja auch noch die Geistesgesundheit. Da kann eine gelegentliche Tafel Schoki mehr helfen, als sie anderswo schadet.
Es geht beim Straight Edge nicht darum, dass man sich nicht an Schokolade totfressen will. - Und nicht alle Edger würden hemmungslos trinken, rauchen und Drogen konsumieren, wenn sie keine Edger wären. Es geht ganz einfach darum, dass es a, auch ohne das alles geht, und b, man seinen Körper "rein" hält. "Die Dosis macht das Gift" finde ich gerade beim Thema Drogen (besonders illegale, aber natürlich auch legal erhältliche) fragwürdig, besonders dann, wenn ein Abhängigkeitsverhältnis entsteht. Klar, mich macht der allabendliche Wein weder besoffen, noch trage ich spürbare gesundheitliche Schäden davon. Wenn ich aber diesen allabendlichen Wein brauche, ist das dennoch bedenklich. (So als Beispiel.)martin314 hat geschrieben: Ich versteh' das trotzdem nur zur Hälfte. Es hilft bestimmt sehr, sich selbst zu beherrschen, wenn man sich stark mit dem Thema Straight-Edge identifiziert. Auf der anderen Seite macht die Dosis das Gift (hatten wir ja auch schon irgendwo), und dann hast du ja auch noch die Geistesgesundheit. Da kann eine gelegentliche Tafel Schoki mehr helfen, als sie anderswo schadet.
Es gibt sicherlich Edger, die eine Vergangenheit haben und Straight Edge als Stütze nutzen, um nicht wieder in alte Verhaltensmuster zu verfallen. Aber es gibt ebenso Edger, die einfach keinen Bock haben, ihren Körper und ihren Geist mit irgendwelchen Substanzen zu vernebeln oder aufzuputschen. Und ich finde es in dem Zusammenhang erschreckend, wie das Umfeld reagiert, wenn man bei gemeinsamen Unternehmungen nicht zu Alkohol greift. Weil ich finde, dass Alkohol nichts sein sollte, was so alltäglich ist, dass es auffällt oder fremd wirkt, wenn man keinen Alkohol konsumiert. (Zumal dann oft nach einer Begründung gesucht wird: Schwanger? Krank? Antibiotika? Hast wohl mal einen zu viel getrunken, was? - Dass man das einfach für sich ablehnt, scheint nicht so leicht zu verstehen sein.)
What is a... black sabbath?
Ich finde es super. Insbesondere die Zeileuntitled hat geschrieben:Kim Sun Woo hat geschrieben:positively positive
and even the tough guy kept wearing his shirt
Gestern sah ich jedenfalls jemanden ein T-Shirt mit der Aufschrift "vegan straight edge" tragen und freute mich.
Heute frage ich mich, warum ich eigentlich nie in der Szene gelandet bin in meiner unwilden Jugendzeit. Ich mochte die Leute, ich mochte die Musik und ich nahm keine Drogen. Nun ist es zu spät, ich bin irreversibel kaffeesüchtig.
Zuletzt geändert von emmy am 14. Jul 2014 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Achso, ja.Hannah hat geschrieben:Auch die Szene ist nicht "voll von diesen Bewertungen", sondern es gibt eben einige, die meinen, den anderen ihre Version des Spaßes schlecht reden zu müssen. Teil des Straight edge ist eigentlich auch eine positive Grundeinstellung. Die ganze Zeit nur zu meckern, den Moralhammer zu schwingen und sich als charakterlichen Übermenschen darzustellen passt dann schon sehr schnell nicht mehr ins Bild.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist