"I don't need feminism because..."

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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Greenfinch6999
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Beitrag von Greenfinch6999 » 3. Apr 2017 20:15

Vorallem braucht's das Militär nicht. Punkt.
Katastrophenhilfe ist auch ohne Militär möglich.
Dienst bei der Feuerwehr ist zB etwas, was für alle Geschlechter obligatorisch ist. Wer nicht hingeht, zahlt halt.
Ich habe ja erwähnt dass ich einen Dienst an der Gesellschaft als sinnvoll betrachte, zB im Sozialwesen.
Das wäre dann auch etwas, was ich durchaus für Frauen wie auch für Männer obligatorisch machen würde.
Militär hingegen ist aus einer Macho-Kultur entstanden und man kann es drehn und wenden wie man will, es ist schlicht und einfach nichts für die Mehrheit der Frauen und Männer. Schon jetzt lassen sich extrem viele Männer, meist links eingestellte, als untauglich erklären oder entscheiden sich für Zivildienst. Es landen also nach wie vor "die falschen" im Militär. Die, die gerne mit Waffen spielen und wahrscheinlich kein Problem damit hätten, zu töten.

Man sieht ja wie wichtig dem Schweizer Staat der Besuch des Militärs ist, wenn alle Veganer grundsätzlich als untauglich eingestuft werden, nur weil es zu anstrengend wäre, vegane Stiefel zu besorgen.
** I'll keep your promises if you take back everything I said**

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illith
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Beitrag von illith » 13. Apr 2017 11:41

ka, wos am besten rein passt.^^
WW2-pinup-heftchen - ganz interessant (falls das das richtige wort ist)
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 13. Apr 2017 11:50

So wird der Thread nochmal richtig interessant für uns Typen *zwincker*
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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illith
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Beitrag von illith » 13. Apr 2017 12:14

irgendwie müssen wir euch doch ins boot holen! :)
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illith
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Beitrag von illith » 13. Apr 2017 12:16

besonders hübsch find ich die lustige zeichnung, wo 3 GIs hinter einer flüchtenden "sexy" frau herrennen...
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Curumo
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Beitrag von Curumo » 13. Apr 2017 12:56


Mr. Kennedy
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Beitrag von Mr. Kennedy » 23. Mai 2017 13:26

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 48845.html

Bin keiner der Hysteriker die fordern, dass Gender- und Social-Studies eingestampft und als Fachgebiet abgeschafft gehören, aber irgendwas müssen sie auf jeden Fall mal tun um ihr ramponiertes wissenschaftliches Ansehen aufzumöbeln. Auf akademischem Level ist das Ganze teilweise echt ne krass ideologische Lachnummer geworden. Das kann ja nicht mehr im Interesse der Beteiligten sein.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 23. Mai 2017 13:33

Du weißt glaube ich nach wie vor nicht was Social Studies ist, aber trotzdem ist das ein lächerlicher Vorwurf. Dass Peer Reviews in den meisten Fächern versagen ist bekannt.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Mr. Kennedy
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Beitrag von Mr. Kennedy » 23. Mai 2017 14:16

Dass im Endeffekt alles und jeder täuschbar ist, versteht sich ja wohl von selbst. Die Hürde, die die beiden mit ihrem Jux-Aufsatz überspringen mussten, um die Standards des Social Science Journals zu entlarven, ist aber schon bedenklich niedrig. Wenn gewollt haltlose und erbärmlich fundierte Phantastereien dafür ausreichen, sollte man seine Standards schlicht und ergreifend überdenken. Um solchen Müll in einem MINT-/STEM-Journal unterzubringen, wärst du zumindest gezwungen deine Argumentation aufwendig durch überzeugend gefälschte Beweise zu "untermauern". Nicht dass das nicht möglich wäre, oder nicht passiert, aber wenigstens ist die Hürde nicht so erschreckend niedrig.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 23. Mai 2017 14:42

Da du den Artieklja gelesen hast weißt du dass das eine Zeitschrift ist die gegen Geld veröffentlicht. Mit allgemeinen Standards der "Gender und Social Studies" wie du behauptest hat das nichts zu tun. Zumal vor zwei Jahren dasselbe mit einem medizinischen Artikel passiert ist. Und nein, um Daten zu fälschen braucht es keine "aufwendigen Beweise". Ich habe einfach das Gefühl du kennst dich im Wissenschaftsbetrieb wenig aus und versuchst dich hier nur an einem billigen Tiefschlag.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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