Deutscher Bundestag - GroKo & danach
- Kriegskaese
- Beiträge: 136
- Registriert: 31.01.2015
Ich bin kein Politik-Experte (weit davon entfernt), aber wenn ich richtig verstanden habe, dann kommt es bei einer Koalitionsbildung zu Kompromissen der beteiligten Parteien bezüglich ihres jeweiligen Wahlprogramms. d.h., dass auch Ziele der Grünen bei der Koalition aus CDU+Grünen verfolgt wurden. Somit war das doch "besser", als wenn die Grünen stattdessen in der Opposition gewesen wären, oder nicht?
Unabhängig davon sind doch die Personen, die sich in Hessen für eine Koalition mit der CDU entschieden haben nicht die selben, die auf Bundesebene die Koalitionsverhandlungen führen, oder? Insofern verstehe ich nicht, wieso die Grünen bei dieser Bundestagswahl unwählbar sein sollten. Vor allem, da eine Schwarz-Grüne Koalition ohnehin nicht passieren kann (Wenn man den Prognosen glauben kann). Bitte korrigiere mich, wenn ich etwas übersehen/missverstanden habe.
Unabhängig davon sind doch die Personen, die sich in Hessen für eine Koalition mit der CDU entschieden haben nicht die selben, die auf Bundesebene die Koalitionsverhandlungen führen, oder? Insofern verstehe ich nicht, wieso die Grünen bei dieser Bundestagswahl unwählbar sein sollten. Vor allem, da eine Schwarz-Grüne Koalition ohnehin nicht passieren kann (Wenn man den Prognosen glauben kann). Bitte korrigiere mich, wenn ich etwas übersehen/missverstanden habe.
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- Beiträge: 62
- Registriert: 03.08.2017
@Kriegskäse
Kann leider erst späten Nachmittag antworten.
@topic
Der "tolle" VEBU "beglückt" die Wählerinnen & Wähler mit dem "erstaunliche" Ergebnisse liefernden Veg-O-Mat:
https://vebu.de/vegomat/
Kann leider erst späten Nachmittag antworten.
@topic
Der "tolle" VEBU "beglückt" die Wählerinnen & Wähler mit dem "erstaunliche" Ergebnisse liefernden Veg-O-Mat:
https://vebu.de/vegomat/
Suche Signatur.
@Akayi
Akayi, die Entscheidung für den Namen Piratenpartei & personelle Entscheidungen waren/sind eindeutige Fehlentscheidungen & von den sich zur Profilierung der Partei bietenden Chancen wurden fast keine genutzt. Andererseits halte ich die Partei für prinzipiell gutwillig. Auch steht sie nicht für neoliberale & rechte Politik.
@Kriegskaese
Kriegskaese, die Grünen entfernten sich leider sehr weit von ihrem Ziel, positive Veränderungen herbeizuführen. Überzeugende SympathieträgerInnen kann ich unter dem zZ führenden Personal der Grünen leider nicht erkennen.
In der Koalition mit einem Hrn Schröder von der SPD als Kanzler von 1998 - 2005 trugen die Grünen die das Leben an sich verachtende neoliberale Politik der SPD mit, beispielsweise Hartz IV.
In der Koalition mit der CDU in Hessen setzten die Grünen keine Grünen Ziele durch. Die Grünen dokumentieren dort lediglich, das sie geräuschlos mit der CDU zusammenarbeiten können. Das das zu Lasten Grüner Ziele ist, ist nachvollziehbar. ZB ist in Hessen die Abschiebepraxis sehr problematisch. Es wurden sozial integrierte & schwer kranke abgelehnte Flüchtlinge in Krisengebiete abgeschoben. Die Liste menschenverachtender Praktiken in Hessen lässt sich fortsetzen
Eine Koalition CxU - Grüne würde gegenüber einer Koalition CxU - FDP unzweifelhaft das kleinere Übel darstellen. Die in 2 Wochen auszuzählenden Stimmen könnten uU sowohl für eine Koalition der CxU mit den Grünen als auch mit der FDP ausreichen. Bitte bedenke, es scheinen noch sehr viele WählerInnen noch keine Wahlentscheidung getroffen zu haben.
@Rosiel
Rosiel, das VEBU Dingens liefert beispielsweise für mich weit vorne die beiden kleinen Parteien mit Tier-/Veganismusbezug, etwas zurück folgen die Grünen, noch weiter zurück die Linke & weit abgeschlagen die SPD.
@Sphinkter
Sphingter, von den voraussichtlich im Bundestag vertretenen Parteien haben die Grünen eindeutig den meisten Tierrechts- & Veganismusbezug im Programm.
Von den beiden Kleinstparteien mit Tierrechts- & Veganismusbezug im Programm erscheint mir bei einer eindeutig ein Teil des führenden Parteipersonals als problematisch bzw potenziell problematisch. Bezüglich der 2ten habe ich zZ leider keine Ahnung.
Editiert, 19:07 Uhr:
Interview mit Hrn Özdemir von den Grünen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/cem- ... 05362.html
Als Gegengewicht zur CxU im Hinblick auf die Problemfelder Flüchtlinge & Klima kann ich mir die Grünen vorstellen. Ob sie in der Praxis etwas bewegen können & werden, ist eine andere Frage. Hinsichtlich Behebung von allgemeinen Missständen wie Armut, Bürgerrechtsabbau, Chancenungleichheit, Globalisierungsgewinnverteilung, Tiermissbrach etc scheint von den Grünen praktisch leider nichts zu erwarten zu sein.
Akayi, die Entscheidung für den Namen Piratenpartei & personelle Entscheidungen waren/sind eindeutige Fehlentscheidungen & von den sich zur Profilierung der Partei bietenden Chancen wurden fast keine genutzt. Andererseits halte ich die Partei für prinzipiell gutwillig. Auch steht sie nicht für neoliberale & rechte Politik.
@Kriegskaese
Kriegskaese, die Grünen entfernten sich leider sehr weit von ihrem Ziel, positive Veränderungen herbeizuführen. Überzeugende SympathieträgerInnen kann ich unter dem zZ führenden Personal der Grünen leider nicht erkennen.
In der Koalition mit einem Hrn Schröder von der SPD als Kanzler von 1998 - 2005 trugen die Grünen die das Leben an sich verachtende neoliberale Politik der SPD mit, beispielsweise Hartz IV.
In der Koalition mit der CDU in Hessen setzten die Grünen keine Grünen Ziele durch. Die Grünen dokumentieren dort lediglich, das sie geräuschlos mit der CDU zusammenarbeiten können. Das das zu Lasten Grüner Ziele ist, ist nachvollziehbar. ZB ist in Hessen die Abschiebepraxis sehr problematisch. Es wurden sozial integrierte & schwer kranke abgelehnte Flüchtlinge in Krisengebiete abgeschoben. Die Liste menschenverachtender Praktiken in Hessen lässt sich fortsetzen
Eine Koalition CxU - Grüne würde gegenüber einer Koalition CxU - FDP unzweifelhaft das kleinere Übel darstellen. Die in 2 Wochen auszuzählenden Stimmen könnten uU sowohl für eine Koalition der CxU mit den Grünen als auch mit der FDP ausreichen. Bitte bedenke, es scheinen noch sehr viele WählerInnen noch keine Wahlentscheidung getroffen zu haben.
@Rosiel
Rosiel, das VEBU Dingens liefert beispielsweise für mich weit vorne die beiden kleinen Parteien mit Tier-/Veganismusbezug, etwas zurück folgen die Grünen, noch weiter zurück die Linke & weit abgeschlagen die SPD.
@Sphinkter
Sphingter, von den voraussichtlich im Bundestag vertretenen Parteien haben die Grünen eindeutig den meisten Tierrechts- & Veganismusbezug im Programm.
Von den beiden Kleinstparteien mit Tierrechts- & Veganismusbezug im Programm erscheint mir bei einer eindeutig ein Teil des führenden Parteipersonals als problematisch bzw potenziell problematisch. Bezüglich der 2ten habe ich zZ leider keine Ahnung.
Editiert, 19:07 Uhr:
Interview mit Hrn Özdemir von den Grünen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/cem- ... 05362.html
Als Gegengewicht zur CxU im Hinblick auf die Problemfelder Flüchtlinge & Klima kann ich mir die Grünen vorstellen. Ob sie in der Praxis etwas bewegen können & werden, ist eine andere Frage. Hinsichtlich Behebung von allgemeinen Missständen wie Armut, Bürgerrechtsabbau, Chancenungleichheit, Globalisierungsgewinnverteilung, Tiermissbrach etc scheint von den Grünen praktisch leider nichts zu erwarten zu sein.
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