Danke für die vielen Beiträge
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Dass man darüber nachdenken sollte, auf welchem Weg man Menschen aufklären sollte, leuchtet mir ein. Jedoch denke ich manchmal, dass es schon fast eine Pflicht sein sollte, andere mitzureissen. Ich weiss, dass viele das "vegane" Leben als Ideologie abtun... Für mich persönlich ist es inzwischen ein direkter Zugang zur Vermeidung von Leid (Mensch und Tier) und zur Sicherung unserer Umwelt. Es geht ja nicht darum, ob Demokratie oder Kommunismus besser sei, sondern tatsächlich um die Rettung unseres Lebensraums und um die Verwirklichung einer Ethik, die Tief im Menschen verankert ist -Leidvermeidung-. Also essentieller als jede Ideologie (sowie gleiche Rechte von Männern und Frauen /ohne Krieg leben wollen), welche auch nur verwirklicht werden kann, wenn "die Masse" mitmacht. Für mich impliziert das vegane Leben einfach mehr, als nur Eier, Fleisch und Milch weglassen. Jeder, der einen Zugang dazu findet ( und zwar nicht bloß aus ego-gesundheitl. Gründen), müsste sich auch in anderen Lebenssituationen ändern... Kleinigkeiten wie Licht ausschalten, wenn man nicht da ist, mehr mit dem Fahrrad fahren, sozialer mit den Mitmenschen umgehen und, und, und. Wenn man ethische Werte auf die Tierwelt projiziert, sollte man diese Werte auch unter den Menschen leben (z.B. Für mobbing-freie Arbeit, evtl. sogar ehrenamtlich arbeiten)...