Das Projekthaus Alternaria sucht Mitbewohner_innen
Forumsregeln
Denkt dran: Keine Aufrufe & Anstiftungen zu illegalen Handlungen!
Denkt dran: Keine Aufrufe & Anstiftungen zu illegalen Handlungen!
-
- Beiträge: 15
- Registriert: 15.08.2010
Das Projekthaus Alternaria sucht Mitbewohner_innen
Du bist politisch aktiv, lebst vegan oder freegan (oder bist daran interessiert, es auszuprobieren), und möchtest Dich gern in einem im Werdungsprozess befindlichen Hausprojekt einbringen? Vielleicht ist ja das Alternaria etwas für Dich!
Das Alternaria ist ein politisches und gleichzeitig ein Wohnprojekt in Löhne bei Bielefeld. Die Idee dafür entstand und entwickelte sich im Sommer 2011, seit August 2011 wird in einem Mietshaus in Löhne an ihrer Umsetzung gearbeitet. Es bestehen also noch keine fest etablierten Projektstrukturen. Das Alternaria hat noch viel Potential, weiter geprägt und als Projekt ausgebaut zu werden!
Es handelt sich um einen halboffenen Raum, in dem funktionelles Wohnen und politisches Arbeiten verbunden werden und in dem Spielraum ist, Alternativen zu Kapitalismus und Herrschaft auszuprobieren.
Warum offen?
Es wird eine Infrastruktur aufgebaut, indem beispielsweise Ressourcen wie Räumlichkeiten, Werkzeug, Aktionsmaterial, Technik etc. hier gesammelt werden, damit etwa politische Gruppen oder Einzelpersonen diese nutzen können.
Warum nur „halb“ offen?
Die jetzigen Bewohner_innen des Projekts legen viel Wert auf ein respektvolles, solidarisches Miteinander. Damit das harmonisch funktioniert, müssen die hier wohnenden und arbeitenden Personen aber auch zwischenmenschlich miteinander auskommen. Um das zu gewährleisten, möchten wir gern, dass sich bisherige Bewohnis und Neuankömmlinge erst einmal eine Weile kennen lernen können und dann entscheiden, ob sie fest zusammenziehen wollen.
Funktionelles Wohnen
Beim funktionellen Wohnen werden die Räume nicht in Privaträume aufgeteilt, sondern nach ihren Funktionen und gemeinschaftlich genutzt. So gibt es beispielsweise ein Gemeinschaftsschlafzimmer und Ampelräume, in welche Menschen sich zurückziehen können, um Privatsphäre zu haben.
Die politische Arbeit
Thematisch legen wir Wert darauf keine „single issue politik“ zu betreiben, weil wir verschiedene Unterdrückungs- und Ausbeutungssysteme im Zusammenhang sehen. Momentan liegen die thematischen Schwerpunkte im Alternaria auf gesellschaftlicher Tierbefreiung und radikaler Ökologie, es ist aber absolut möglich und gewünscht auch andere Arbeitsfelder von hier aus anzugehen.
Methodisch wollen wir auf ein möglichst breites Spektrum, etwa Protest, Widerstand sowie auf Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zurückgreifen.
Auch im Alternaria selbst wollen wir Alternativen zum Kapitalismus ausprobieren und versuchen, Abhängigkeiten, z.B. von Lohnarbeit, abzubauen. Z.B. soll auch das Thema Ernährungssouveränität beackert werden, sowohl im theoretischen als auch im handfesten Sinne. Eine wöchentliche Vokü in Herford wird von hier aus organisiert.
Auch an weiterer Vernetzung mit anderen linken Projekten und Gruppen sind wir interessiert.
Und sonst so
Neben oder auch in Verbindung mit der politischen Arbeit soll Raum sein für Kunst in all ihren Formen, gemeinsames Lernen, und vieles andere.
Die Bewohner_innen leben alle vegan/freegan und streben einen emanzipatorischen Lebensstil an, versuchen also die Unterstützung von Ausbeutung zu umgehen. Um sich hier wohlfühlen zu können wünschen sich die Menschen die hier leben, dass keine gekauften Tierprodukte und auch kein containertes Fleisch mitgebracht werden.
Meld dich doch bei uns, wir freuen uns auf dich!
Das Alternaria ist ein politisches und gleichzeitig ein Wohnprojekt in Löhne bei Bielefeld. Die Idee dafür entstand und entwickelte sich im Sommer 2011, seit August 2011 wird in einem Mietshaus in Löhne an ihrer Umsetzung gearbeitet. Es bestehen also noch keine fest etablierten Projektstrukturen. Das Alternaria hat noch viel Potential, weiter geprägt und als Projekt ausgebaut zu werden!
Es handelt sich um einen halboffenen Raum, in dem funktionelles Wohnen und politisches Arbeiten verbunden werden und in dem Spielraum ist, Alternativen zu Kapitalismus und Herrschaft auszuprobieren.
Warum offen?
Es wird eine Infrastruktur aufgebaut, indem beispielsweise Ressourcen wie Räumlichkeiten, Werkzeug, Aktionsmaterial, Technik etc. hier gesammelt werden, damit etwa politische Gruppen oder Einzelpersonen diese nutzen können.
Warum nur „halb“ offen?
Die jetzigen Bewohner_innen des Projekts legen viel Wert auf ein respektvolles, solidarisches Miteinander. Damit das harmonisch funktioniert, müssen die hier wohnenden und arbeitenden Personen aber auch zwischenmenschlich miteinander auskommen. Um das zu gewährleisten, möchten wir gern, dass sich bisherige Bewohnis und Neuankömmlinge erst einmal eine Weile kennen lernen können und dann entscheiden, ob sie fest zusammenziehen wollen.
Funktionelles Wohnen
Beim funktionellen Wohnen werden die Räume nicht in Privaträume aufgeteilt, sondern nach ihren Funktionen und gemeinschaftlich genutzt. So gibt es beispielsweise ein Gemeinschaftsschlafzimmer und Ampelräume, in welche Menschen sich zurückziehen können, um Privatsphäre zu haben.
Die politische Arbeit
Thematisch legen wir Wert darauf keine „single issue politik“ zu betreiben, weil wir verschiedene Unterdrückungs- und Ausbeutungssysteme im Zusammenhang sehen. Momentan liegen die thematischen Schwerpunkte im Alternaria auf gesellschaftlicher Tierbefreiung und radikaler Ökologie, es ist aber absolut möglich und gewünscht auch andere Arbeitsfelder von hier aus anzugehen.
Methodisch wollen wir auf ein möglichst breites Spektrum, etwa Protest, Widerstand sowie auf Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zurückgreifen.
Auch im Alternaria selbst wollen wir Alternativen zum Kapitalismus ausprobieren und versuchen, Abhängigkeiten, z.B. von Lohnarbeit, abzubauen. Z.B. soll auch das Thema Ernährungssouveränität beackert werden, sowohl im theoretischen als auch im handfesten Sinne. Eine wöchentliche Vokü in Herford wird von hier aus organisiert.
Auch an weiterer Vernetzung mit anderen linken Projekten und Gruppen sind wir interessiert.
Und sonst so
Neben oder auch in Verbindung mit der politischen Arbeit soll Raum sein für Kunst in all ihren Formen, gemeinsames Lernen, und vieles andere.
Die Bewohner_innen leben alle vegan/freegan und streben einen emanzipatorischen Lebensstil an, versuchen also die Unterstützung von Ausbeutung zu umgehen. Um sich hier wohlfühlen zu können wünschen sich die Menschen die hier leben, dass keine gekauften Tierprodukte und auch kein containertes Fleisch mitgebracht werden.
Meld dich doch bei uns, wir freuen uns auf dich!
- Road Sweet Road
- Der Scheidenmann
- Beiträge: 1086
- Registriert: 06.02.2011
- Wohnort: S-H
Ich denke man kann festhalten, dass man in einem Mieteshaus nur sehr schwer alternativen zum Kapitalismus ausprobieren kann. Das funktioniert schon bei ganzen Staaten höchstens mit Ach und Krach.frühlingsblume hat geschrieben:Das Alternaria ist ein politisches und gleichzeitig ein Wohnprojekt in Löhne bei Bielefeld. Die Idee dafür entstand und entwickelte sich im Sommer 2011, seit August 2011 wird in einem Mietshaus in Löhne an ihrer Umsetzung gearbeitet.
Es handelt sich um einen halboffenen Raum, in dem funktionelles Wohnen und politisches Arbeiten verbunden werden und in dem Spielraum ist, Alternativen zu Kapitalismus und Herrschaft auszuprobieren.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Mich würde alleine schon das Gemeinschaftsschlafzimmer abschrecken. Im Urlaub kann man das mal machen, wenn man sich mit vielen Leuten trifft. Aber auf Dauer?
Mein Mann gehört mir, den teile ich nicht. Und außerdem schlaf ich nackt.
Und was ist ein Ampelzimmer? Grün komm rein, rot lass sein? Oder wie muss ich mir das vorstellen?
Aber die Idee, herrje wer es mag, warum nicht.
Mein Mann gehört mir, den teile ich nicht. Und außerdem schlaf ich nackt.
Und was ist ein Ampelzimmer? Grün komm rein, rot lass sein? Oder wie muss ich mir das vorstellen?
Aber die Idee, herrje wer es mag, warum nicht.
- Kim Sun Woo
- Recherche und Archiv
- Beiträge: 18792
- Registriert: 09.09.2008
- Wohnort: Ruhrgebiet
Ich verstehe ja, dass du da keine große Lust darauf hast (habe ich auch nicht). Aber was das mit deinem Mann und wie du so schläfst zu tun hat verstehe ich nicht. Willst du unterstellen, dass im Gemeinschaftsschlafzimmer jedeR mit jeder/m schläft aber sich Leute gleichzeitig von deiner NAcktheit gestört fühlen? Das ergäbe doch keinen SInnTia hat geschrieben:Mich würde alleine schon das Gemeinschaftsschlafzimmer abschrecken. Im Urlaub kann man das mal machen, wenn man sich mit vielen Leuten trifft. Aber auf Dauer?
Mein Mann gehört mir, den teile ich nicht. Und außerdem schlaf ich nackt.
Ja, so läuft dasTia hat geschrieben:Und was ist ein Ampelzimmer? Grün komm rein, rot lass sein? Oder wie muss ich mir das vorstellen?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Natürlich nicht. Mir ging es in meinem Beitrag überhaupt nicht um einen sexuellen Bezug, sondern um Privatsphäre. Ich finde wenn Mann und Frau auch völlig ohne Sex nebeneinander im Bett liegen, müssen in dem Raum echt nicht noch mehr Leute sein.Akayi hat geschrieben:Willst du unterstellen, dass im Gemeinschaftsschlafzimmer jedeR mit jeder/m schläft aber sich Leute gleichzeitig von deiner NAcktheit gestört fühlen? Das ergäbe doch keinen SInn
Ebenso weiß ich nicht ob sich andere durch meine Nacktheit gestört fühlen würden, ich würde mich durch ihre Anwesenheit gestört fühlen. Ich bin kein FKK-Anhänger und springe allerhöchstens in der Sauna mal vor anderen Leuten nackt rum.