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Denkt dran: Keine Aufrufe & Anstiftungen zu illegalen Handlungen!
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Für mich persönlich wäre es hilfreich, wenn du nicht nur sagen würdest, was nicht gut ist, sondern mal konkrete Handlungsempfehlungen geben würdest Akayi. Wo könnte ich mein Geld denn im Bereich Entwicklungshilfe gut anlegen und welche Qualifikation liegt dieser Empfehlung zu Grunde. Ich schliesse, dass du irgendwie in dem Bereich tätig bist? Die Frage ist ernst gemeint und es interessiert mich wirklich. Ich finde das Thema wichtig, weiss aber nicht wirklich, wie damit umgehen, weshalb wir (als Familie) lokal die Caritas bedenken (ich finanziell) sowie jungen Flüchtlingen Deutschstunden erteilen (Kleinars).
Ars, ich bin zwar nicht Akayi, aber ich muss ja üüüberall meinen Senf dazugeben. Ich habe mal für eine kleine Organisation gearbeitet, für Cap Anamur. Das ist zwar schon ewig her und meine Erfahrungen sind nicht mehr relevant. Allerdings arbeitet der Kindsvater immer noch dort. Und so bin ich immer noch mit der Thematik vertraut.
Ganz generell muss man sich überlegen, ob man zB ein bestimmtes Projekt unterstützen will, oder ob man eher langfristige Planung unterstützt. Cap Anamur leistet keine Entwicklungshilfe, sondern Nothilfe. Der Schwerpunkt liegt auf Medizin und Bildung. Nicht gemacht werden langfristige Sachen, wie Aufforstung oder Landwirtschaft. Und so haben die verschiedenen Organisationen verschiedene Schwerpunkte.
Tolle Arbeit machen auch Help, die Grünhelme, und bedingt auch MSF. Ich persönlich finde es nicht unterstützenswert, wenn die Organisationen schon reichlich öffentliche Gelder bekommen, wie zB der DED, UNICEF oder die GIZ. Die schwimmen im Geld und sind auf meine Obulus nicht angewiesen. Das ist ebenso bei vielen kirchlichen Sachen so, etwa bei Brot für die Welt. Andere mögen das anders sehen.
Dann kommen ja immer noch so persönliches Zeug dazu, so hab ich mich vor einigen Jahren mal sehr ätzend mit einem Mitarbeiter der GIZ in den Haaren gehabt, außerdem hab ich im Sudan gesehen, wie UNICEF ihr Impfprogramm faked. Da ich leider zum verallgemeinern neige, find ich die jetzt alle doof.
Allerdings spende ich persönlich überhaupt nicht mehr an solche Organisationen. Bei uns in der Nachbarstadt gibt es jedes Jahr einen Wunschbaum, an den bedürftige Kinder einen Wunschzettel hängen, an Heiligabend bekommen sie dann den Wunsch erfüllt. Da hole ich jedes Jahr einen Wunschzettel. Außerdem bin ich Mittagessenpatin von zwei Kindern, dh ich bezahle das warme Mittagessen in der Schule. Für mich fühlt es sich grade besser, wenn ich mein Geld hier vor Ort lasse.
Das hat sicher auch was damit zu tun, dass vor einiger Zeit der Kindsvater in Syrien überfallen wurde und ich seither das Gefühl habe, genug gegeben zu haben.
Das ist aber nur mein persönliches Gefühl.
Ganz generell muss man sich überlegen, ob man zB ein bestimmtes Projekt unterstützen will, oder ob man eher langfristige Planung unterstützt. Cap Anamur leistet keine Entwicklungshilfe, sondern Nothilfe. Der Schwerpunkt liegt auf Medizin und Bildung. Nicht gemacht werden langfristige Sachen, wie Aufforstung oder Landwirtschaft. Und so haben die verschiedenen Organisationen verschiedene Schwerpunkte.
Tolle Arbeit machen auch Help, die Grünhelme, und bedingt auch MSF. Ich persönlich finde es nicht unterstützenswert, wenn die Organisationen schon reichlich öffentliche Gelder bekommen, wie zB der DED, UNICEF oder die GIZ. Die schwimmen im Geld und sind auf meine Obulus nicht angewiesen. Das ist ebenso bei vielen kirchlichen Sachen so, etwa bei Brot für die Welt. Andere mögen das anders sehen.
Dann kommen ja immer noch so persönliches Zeug dazu, so hab ich mich vor einigen Jahren mal sehr ätzend mit einem Mitarbeiter der GIZ in den Haaren gehabt, außerdem hab ich im Sudan gesehen, wie UNICEF ihr Impfprogramm faked. Da ich leider zum verallgemeinern neige, find ich die jetzt alle doof.
Allerdings spende ich persönlich überhaupt nicht mehr an solche Organisationen. Bei uns in der Nachbarstadt gibt es jedes Jahr einen Wunschbaum, an den bedürftige Kinder einen Wunschzettel hängen, an Heiligabend bekommen sie dann den Wunsch erfüllt. Da hole ich jedes Jahr einen Wunschzettel. Außerdem bin ich Mittagessenpatin von zwei Kindern, dh ich bezahle das warme Mittagessen in der Schule. Für mich fühlt es sich grade besser, wenn ich mein Geld hier vor Ort lasse.
Das hat sicher auch was damit zu tun, dass vor einiger Zeit der Kindsvater in Syrien überfallen wurde und ich seither das Gefühl habe, genug gegeben zu haben.
Das ist aber nur mein persönliches Gefühl.
Sei ganz du selbst!
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn
Genauso wenig Spaß wie diesen Thread durchlesen und meine Links zur Kenntnis nehmen?illith hat geschrieben:aber Ars, auf die Art würde es doch gar keinen Spaß machen!! verstehst du das denn nicht?!
@Mashi denkst Du nicht auch das Geld sollte dahin gehen wo es was nützt anstatt einfach da hin wo bisher wenig Geld war?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist