und wegen solchen menschen die so denken wie du geht niemand auf die straße sondern legt zuhause vorm schreibtisch die füße aufn tisch.Toxa hat geschrieben:Wegen solchen Menschen, die denken wie du, dauert es länger bis man dagegen angehen & handeln kann !!!!
ich dachte mehr so an infostände, demos und sowas. also wo man tatsächlich kontakt mit anderen menschen hat und so unheimliches Zeug was man im RL halt so anstellt.HomoGermanicus hat geschrieben:Lieber einfach mal ein paar Bomben und Brände legen, wie z.B. die ALF oder ELF; am besten schlafende Jägerkinder oder Ehefrauen von Pelzfarmern, die simd jaVampy hat geschrieben:gibts eigentlich überhaupt eine petition, die je mal irgendeinen nennenswerten erfolg erzielt hat? ich halte relativ wenig von aktivismus vom schreibtisch aus
sooo schuldig... und vor allem leichter anzugreifen.
Bringt ja so viel mehr. Vor allem den eigenen Gegnern.
mag sein, dass das im RL zutrifft, aber online?Akayi hat geschrieben:Das ist eigentlich ganz einfach:Vampy hat geschrieben:gibts eigentlich überhaupt eine petition, die je mal irgendeinen nennenswerten erfolg erzielt hat? ich halte relativ wenig von aktivismus vom schreibtisch aus
Unterschriftenlisten sind ein Mittel um Aufmerksamkeit im Rahmen von Kampagnen zu erlangen. 1. hat man damit einne Grund Leute anzusprechen und 2. kann man das so generierte Material mit etwas Glück öffentlichkeitswirksam präsentieren z.B. indem man die Liste irgendwem übergibt. Unterschriftenlisten erlauben bisher nicht beteiligten eine niedrigschwelligen Einstieg selbst "aktiv" zu werden und simmulieren am Ende eine breite Unterstützung; idealerweise auch über prominete UnterzeichnerInnen oder UnterzeichnerInnen quer durch alle Bevölkerungsschichten. Das ist der primäre Sinn und Zweck von Unterschriftenlisten. Es geht gar nicht darum, dass man "ab 50.000 Unterschriften" jetzt ein Gesetz kippt oder so etwas. Das mag auch daherkommen, dass es für Volksabstimmungen oder Wahlbeteiligung auch Unterschriften braucht die dann tatsächlich einen politischen Prozess in Gang setzen können. Das sind aber zwei paar Schuhe.
Organisationen die mit Petitionen und Unterschriftenlisten arbeiten wissen das auch in der Regel. Leute die unterscheiben wissen das seltener, und noch weniger wissen es Leute die von sich aus Petitionen starten und ebenfalls auf Unterschriften hoffen. Erstere sollen das u.a. auch nicht unbedingt wissen, da man sie mit dem niedrigschwelligen Angebot erstmal ködern möchte.
Einen wichtigen Kritikpunkt finde ich allerdings die mitunter grottige Argumentation und die Bereitschaft der Leute, so etwas dann zu unterschreiben. Wenn man denn überzeugt ist, dass die eigene Unterstzützung so viel bringt, sollte man sich dann nicht besser überlegen was man unterstützt? Wenn mir VeganerInnne erzählen, Tierleid und Ausbeutung gehören abgeschafft, dann finde ich es merkwürdig, wenn sie im nächsten Moment fordern man solle Tieren nur mit vernünftigem Grund Leid und Schmerz zufügen.