Moin
Das ein Schrebergarten nicht die Weltprobleme löst, is (mir) ja klar
Aber wenn viele kleine Leute mit vielen kleinen Schrebergärten ...
Da schließe ich mich Splendidus Auflistung an
ich würde ergänzen mit: botanisches Interesse umsetzen können usw.
Das man Kenntnisse im Umgang mit der Natur braucht, ist auch klar.
Früher gab es das Mutterkorn, da wurden viele durch Getreide (Brot usw.) krank. Man musste erst erkennen was los ist und dann was dagegen tun.
Auch was möglichst biologischen Anbau angeht sollte man sich kundig machen würde ich als Laiin jetzt mal behaupten. Man müsste wohl was über natürliche Schädlinge kennenlernen usw. Außerdem wäre für mich interessant, möglichst natürliche Schädlingsbekämpfung, bspw. wie gehe ich mit Schnecken im Salatbeet um ohne ihnen was anzutun - sie sollen schlicht dem Salat möglichst fern bleiben..
noch persönlicher.... wie gehe ich mit meiner Insekten-Abneigung generell um....Vielleicht kann so ein Gärtchen dann auch Desensibilisierungs-Therapie sein oder sowas
Naturkatastrophen gab es schon immer - je mehr Wissen, je mehr kann man vorbeugen aber ganz verhindern kann man toi toi toi oft nicht
Bei Naturromantik - oder Schönheiten der Natur und Selbstversorgung sollte man auch sicherlich nicht vergessen, dass Gartenarbeit anstrengend und Landwirtschaft sicherlich auch ein Beruf ist, der einem viel abverlangt - aber doch auch sicherlich viel gibt.
und Schrebergarten könnte dann die Kleinvariante für Haus mit Garten, Villa mit Park, Hof und eigener Landwirtschaft sein - also....in der Karriereleiter die untere Sprosse - klein, aber fein