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Verfasst: 23. Apr 2016 22:40
von slartibartfaß
Öffentliche Aufklärung über Missstände ist immer in Ordnung. Gegenüber den Menschen, die das interessiert. Aber wenn Du schon so auf Recht beharrst: es ist auch das gute Recht eines jeden Menschen am Samstagvormittag zwischen Frühstück-für-die-Kinder-richten und Mittagessen kochen beim Einkauf zu denken: "mit dem Thema, das diesen Tierrechtsaktivisten umtreibt möchte ich mich momentan nicht auseinander setzen".

Verfasst: 23. Apr 2016 22:57
von Gerlinde
Waschbär hat geschrieben:... Für konstruktive Vorschläge und insb. Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar. .
Waschbär, bestell Dir doch bei spreadshirt eine Stofftasche mit "Stop eating animals".
die kannst Du dann dezent auf das Band legen oder umhängen haben,
wers lesen mag oder nicht....

Ich brings schon mal, wenn jemand vor mir nur Schnaps und Zigaretten und Zuckerriegel hat zu sagen, dass mein Einkauf gesünder ist, ich machs dann aber zwinkernd-gut-gemeint und in einem Ton, den man auch als Selbstgespräch auffassen könnte und habe meist nur "große Augen ohne Worte" geerntet,
pampig war bisher keiner, eher peinlich angetascht.

Fleisch-/Wurstdiskussionen würde ich an der Kasse nicht beginnen.

Verfasst: 23. Apr 2016 23:01
von illith
Kim Sun Woo hat geschrieben:
illith hat geschrieben:ich seh die fragilen Gefühle von Omnis und Veggies (auf das Thema bezogen) auch nicht mehr als schützenswert an.
das sehe ich anders. sie sind halt nicht "schützenswerter" als die von VeganerInnen - aber warum sollten sie "weniger schützenswert" sein?
na, ich würde zb auch das wohlempfinden von nem schwulenfeind als weniger schützenswert einordnen, als von nem homo-ally.

Verfasst: 24. Apr 2016 10:40
von Gruftmoggele
Zur Info: Es gibt keinen Fake Webpelz.

Wenn dann ist das ganz normaler Echtpelz der eben als Fakepelz ausgezeichnet ist. Ist zwar nicht ganz legal, weil es ein Textilkennzeichnungsgesetz gibt, aber da findet man ja auch Schlupflöcher.