Vegan-Forum

Als die 79-jährige Elfriede wegen Schlafstörungen einen Arzt aufsucht, rät ihr dieser: »Suchen Sie sich einen Mann.« Die alte Dame ist zunächst skeptisch, tastet sich dann jedoch ins Liebesleben zurück, das bald turbulenter und intensiver wird, als es für sie je war. Nacktbadestrand ist eine überraschende, provokante und wahre Geschichte über Lust, Phantasien und Beziehungsängste im Spätherbst des Lebens.

Auf dem archaischen Planeten Mu-Dhara wüten unterdrückerische Systeme. Der zunächst ohne Arme und Beine geborene Alef-Thau wird einer Legende nach zum Freiheitskämpfer des Planeten ausgerufen. Nach anfänglichen Erfolgen gegen die Unterdrücker lernt er die unsterbliche Diamantha kennen, die unter Einfluss des schwarzen Magiers Astral gegen ihn kämpft, aber später mit ihm zusammen gegen die Aggressoren zu Felde zieht.

Die Literatur über okkulte Riten, magische Vorgänge, Dämonen, Hexen, Hexenmeister u. v. a., die in unzähligen Büchern verstreut ist, wird in diesem reich bebilderten Band übersichtlich und komprimiert zusammengefasst. Der interessierte Leser erfährt durch Fachwissenschaftler und Experten seit wieviel Jahrtausenden bestimmte Kulte und Riten praktiziert werden, welchen Quellen sie entspringen und welcher Sinn ihnen heute noch innewohnt. Es entstand so aus vielen Einzeldarstellungen ein magisches Mosaik, das das Tor zu einer faszinierenden, unbekannten und doch sehr gegenwärtigen Welt aufstößt.

Nightmarish and fiercely funny, William Burroughs‘ virtuoso, taboo-breaking masterpiece Naked Lunch follows Bill Lee through Interzone: a surreal, orgiastic wasteland of drugs, depravity, political plots, paranoia, sadistic medical experiments and endless, gnawing addiction. One of the most shocking novels ever written, Naked Lunch is a cultural landmark, now in a restored edition incorporating Burroughs‘ notes on the text, alternate drafts and outtakes from the original.

Als der 46-jährige Protagonist von ›Serotonin‹, dem neuen Roman des Goncourt-Preisträgers Michel Houellebecq, Bilanz zieht, beschließt er, sich aus seinem Leben zu verabschieden – eine Entscheidung, an der auch das revolutionäre neue Antidepressivum Captorix nichts zu ändern vermag, das ihn in erster Linie seine Libido kostet. Alles löst er auf: Beziehung, Arbeitsverhältnis, Wohnung. Wann hat diese Gegenwart begonnen? In der Erinnerung an die Frauen seines Lebens und im Zusammentreffen mit einem alten Studienfreund, der als Landwirt in einem globalisierten Frankreich ums Überleben kämpft, erkennt er, wann und wo er sich selbst und andere verraten hat.
Noch nie hat Michel Houellebecq so ernsthaft und voller Emotion über die Liebe geschrieben. Zugleich schildert er in ›Serotonin‹ den Kampf und den drohenden Untergang eines klassischen Wirtschaftszweigs in unserer Zeit der Weltmärkte und der gesichtslosen EU-Bürokratie.