Seite 2 von 12

Verfasst: 12. Nov 2013 08:51
von janice
Fao hat geschrieben:janice, gäbs hier einen "danke" oder "gefällt mir"- Button, würde ich ihn drücken :)
das ist ja so lieb von dir :) hatte garnicht den eindruck etwas hilfreiches zu schreiben da es ja weder meinung noch infos enthielt sondern halt nur erfahrung :P

Verfasst: 12. Nov 2013 10:26
von Fao
Erfahrung ist oft viel mehr Wert als eine Meinung von Ahnungslosen :D

Verfasst: 12. Nov 2013 10:31
von Akayi
Meinungen sind nie etwas wert.

Verfasst: 12. Nov 2013 22:34
von illith
deine Meinung.

Verfasst: 13. Nov 2013 01:13
von Akayi
Die naturlich miteinbegriffen.

Verfasst: 13. Nov 2013 02:33
von illith
paradox loop :chomp:

Verfasst: 12. Feb 2014 16:13
von Linea
also ich denke, du solltest dir nciht zu viele Gedanken machen. Versuche alles richtig zu machen, ihr/ihm einen guten start ins Leben zu geben. Wenn er/sie sihc dann für einen anderen Weg entscheidet musst du das auch akzeptieren. Und manchmal, ja manchmal muss man sie dann laufen lassen, damit sie zu einem zurückkommen ;-) Es wird vermutlich auf jeden Fall eine Phase geben, in der dein Kind vegetarisch oder gar fleisch-essend leben möchte. Halte mit Fassung durch, sie aber deutlich, dass du es liebst, no matter what, und hoffe, dass es wieder auf den richtigen Weg findet.

Verfasst: 14. Feb 2014 06:18
von 4run
Linea hat es sehr treffend geschrieben.
Ein Konzept zu haben ist sinnvoll. Aber die Praxis läßt meistens keine rechte Umsetzung zu.
Kinder mögen und essen oft nicht das, was man für sie vorgesehen hat. Daher mus man situativ entscheiden.
Ich finde, das ein Kind auch das Recht hat, seine Neugierde nachzugehen. Meine Kinder durften auch beim Essen ausprobieren. Natürlich gab es nicht wahllos alles, aber sie haben auch Fleisch und Wurst gegessen. Ich verbiete es ihnen auch heute nicht. Allerdings achte ich darauf, das es zuhause vegan zugeht, in Küche und Speisekammer....Bei Freunden oder in der Schule, etc.....entscheiden sie selbst. Meist fragen sie, ob die Sachen vegan sind.
Mein Sohn hat es in der Schule thematisiert. Seitdem backt seine Lehrerin auch muffins ohne Milch und Ei.
Meine pubertäre Tochter ist nur heimlich vegan, sie schämt sich dafür anders zu sein, will nicht auffallen.
Bei den Süßigkeiten ist es ähnlich. Das Verbotene wir erst interessant. Mit Vorenthaltung erreicht man eher das Gegenteil. Denn irgendwann hat man die 24 std Kontrolle über sein Kind nicht mehr.

Ein Vorleben und Erklären ist bestimmt effektiver!

Verfasst: 19. Feb 2014 22:48
von ClaireFontaine
Also ich möchte meine (eventuellen, zukünftigen) Kinder auch auf jeden Fall vegan erziehen. Aber nicht auf Biegen und Brechen. Es würde also zu Hause veganes Essen geben, bzw vegan gelebt werden, es sollte die Thematik alters- und kindgerecht besprochen und erklärt werden, aber wenn das Kind mal irgendwo eingeladen ist, darf es auch nicht vegan mitessen. Ich finde es viel wichtiger, das Kind nicht irgendwo sozial auszugrenzen oder zum Sonderling zu machen. Wenn die eigenen "Butter"brote vegan sind, das Kind viel mehr Gemüse und Obst isst als alle anderen und veganes Essen (Kuchen) mitbringt, wird es meiner Meinung nach genug thematisiert, so dass man erklären oder diskutieren kann, wenn man das möchte. Aber geht mal ein Kuchen von einem anderen Kind rund und meines ist das einzige, das nichts isst: Ne, das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Vor allem Kindern kann man sowas ganz schwer erklären und da spielen auch einfach noch andere Dinge eine Rolle, die können zB ihre Emotionen noch gar nicht so haushalten und wissen nicht, wieso sie jetzt nicht dürfen. Und später dann muss das Kind seine eigene Entscheidung treffen. Für mich ist das dieselbe Kategorie wie Job, Partner, etc. Das suchen wir nicht für unsere Kinder aus, das müssen sie selber für sich finden und entscheiden, mit all den Fehlern und Entscheidungsprozessen.

Aber ich glaub, bis ich selber Kinder hab und die mal in einem Kinderhort sind, hat Attila schon Deutschland veganisiert ;)

Verfasst: 19. Feb 2014 23:04
von slartibartfaß
"Emotionen haushalten" finde ich erwähnenswert.