Nun gibt es zwei Lichtstrahlen am Horizont:
http://www.cbass.com/psychologyintervaltraining.html
Clarence Bass zitiert neue Studien, nach denen man pro Trainingseinheit lediglich ein bis zwei kurze Sprintintervalle machen muss, wenn die Intensität ausreichend hoch ist:
http://www.ergo-log.com/a-high-intensit ... asant.htmlUK authors Niels B. J. Vollaard and Richard S. Metcalfe wrote recently that research should focus on finding effective protocols with fewer and shorter sprints. (Sports Medicine, online, April 8, 2017)
They say that the most commonly used SIT protocol (4-6 all-out 30 second cycle sprints, with 4 minute recovery, up to 30 minutes total) is longer and more demanding than necessary to achieve the desired benefits.
“Shorter/easier protocols [as little as two 10-20s sprints] have the potential to remove many of the common barriers to exercise in the general population,” they write. “We propose that there is a need for a fundamental change in focus in SIT research…towards establishing acceptable and effective protocols that involve minimal sprint duration and repetitions.”
Und ein neuer Artikel auf ergo-log weist nach, dass ein HIIT-workout wesentlich angenehmer wird, wenn man gegen Ende die Intensität verringert. Ein ähnlicher paradoxer Effekt wurde bei Darmspiegelungen nachgewiesen: Wenn das Koloskop nach der Untersuchung noch einige Minuten steckengelassen wird (was keine Schmerzen verursacht wie die Untersuchung selbst) wird die Koloskopie als wesentlich angenehmer empfunden und der Anteil der Patienten, der zur Folgeuntersuchung erscheint, erhöht sich erheblich (paradox deshalb, weil durch die Verlängerung am Ende die Untersuchung objektiv ja nur länger, aber nicht weniger schmerzhaft wird).
Wenn man beides zusammennimmt, kommt man auf 2-4 harte Sprintintervalle, und danach ein gemächliches cool down. Mit dem richtigen equipment (spinning bike, airdyne etc.) ist kein warm-up nötig, und alles sollte in weniger als 10 min über die Bühne gehen.