Kraftsport und vegan leben...

Ernährung, Equipment, BEASTMODE
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ClaireFontaine
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Beitrag von ClaireFontaine » 20. Nov 2016 11:39

Wenn da nicht soviel Fett drumherum ist und man die Muskeln gut sehen und voneinander abgrenzen kann.

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Gruftmoggele
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Beitrag von Gruftmoggele » 20. Nov 2016 11:47

Danke dir Claire :)

Aber das hat doch nichts mit veganer oder nicht-veganer Ernährung zu tun, sondern eher wie die Nährstoffzusammensetzung (v.A. Macros) ist und das Training gestaltet wird.
Das geht doch mit allen Ernährungsformen.

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Obilan
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Beitrag von Obilan » 20. Nov 2016 11:52

Bei jemandem der möglichst wenig Körperfett hat, treten die Muskeln deutlich hervor und sind stark eingeschnitten. Sie sind definiert.
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illith
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Beitrag von illith » 20. Nov 2016 21:12

wer sagt denn, dass das was mit veganer ernährung zu tun hat, mogi? ?_?

(es ist auch gar nicht so sehr eine frage der makros als einfach des kcal-defizits. wobei ich teils gehört hab, dass kohlenhydrate evtl zu wassereinlagerungen führen können und daher der definition abträglich wären? ka wie legit das ist)
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Gruftmoggele
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Beitrag von Gruftmoggele » 23. Nov 2016 16:13

Äh - ich hatte das mit den definierten Muskeln iwie so verstanden, dass es mit vegan wohl schwieriger sei. Und ich meinte das hätte Wurzelvokal geschrieben. Aber keine Ahnung was ich hier vor paar Tagen aufgeschnappt hab :D

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somebody
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Beitrag von somebody » 24. Nov 2016 04:49

illith, meinst Du den Glykogenspeicher?
Wikipedia hat geschrieben: Glykogen ist als Polysaccharid, ähnlich wie Stärke, stark hygroskopisch und wird daher mit Hilfe von Wasser in den Zellen gespeichert. Die „Wunderwirkung“ von Low-Carb-Diäten, also der rapide Gewichtsabbau in den ersten Tagen der Diät, kann durch den Verlust dieses Wassers erklärt werden. Folgerichtig führen auch Carbo-Loading-Diäten (siehe unten) zu einem extrem schnellen Gewichtsanstieg von bis zu 2–3 kg durch die Einlagerung von Wasser.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Glykogenspeicher
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Gruftmoggele
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Beitrag von Gruftmoggele » 24. Nov 2016 09:41

Diesen Effekt hab ich aber auch schon an mir selber bemerkt. Ich hatte es mal (als ich noch Vegetarier war) mit LOGI versucht und hab wirklich innerhalb der ersten paar Tage ganz easy 3 kg verloren, allerdings habe ich diese Methode nicht lange durchgehalten. Nach 2 Wochen hatte ich durch Magerquark, TK Beeren und Salate en masse Magenschmerzen wie sau.
Wie es dann mit meinem Gewicht war weiß ich nicht mehr^^ Die Ernüchterung kam etwas später als ich 1,5 Jahre später dann die erste Körperfettanalyse gemacht hatte und einen KFA von 35% zu verzeichnen hatte :urgh: Die Einsicht, dass ich mir mit meinem ewigen Rumdiäten geschadet habe, kam leider erst später.

Ups. Ich plauder schon wieder :D


Ich halte es grundsätzlich für möglich, dass man diese schnelle Gewichtsveränderung beim Umstieg von low carb auf high carb, oder umgekehrt beobachten kann.

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Wurzelvokal
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Beitrag von Wurzelvokal » 25. Nov 2016 14:46

Gruftmoggele hat geschrieben:
Ich halte es grundsätzlich für möglich, dass man diese schnelle Gewichtsveränderung beim Umstieg von low carb auf high carb, oder umgekehrt beobachten kann.
Klar, weil dann entsprechend die Ressourcen im Körper verschoben werden, da sich der Metabolismus ein wenig umstellt um weiterhin effizient arbeiten zu können.

LC --> HC = geht meist mit Wassereinlagerungen einher, langsamer(er) Gewichtsverlust

HC --> LC = meistens entwässernd/weniger Wassereinlagerungen, deswegen schneller(er) Gewichtsverlust

Soweit mein Binnenwissen :D, soweit ich weiß hat das was mit den ADP und Glykogenspeichern zu tun.

Man sollte sowieso nicht nach der Waage gehen, sondern auf Umfänge, KFA oder (meiner MEinung nach am sinnvollsten) auf das Spiegelbild.

Ich hab zZ das PRoblem, dass meine Freundin (Omni) ihre Insulinresistenz losgeworden ist (Das ist natürlich nicht das PRoblem, sondern toll!) und deswegen auch eher in die Richtung Low Carb weitergehen will, weil sie extrem auf Carbs anspringt. MEin Plan war bis jetzt, dass ich einfach den Hauptcarbanteil (sprich Nudeln, Kartoffeln, Reis, usw) reduziere (ich koche immer vegan :D ) und dafür vermehrt auf Salate, Hülsenfrüchte usw zur Sättigung setze.

Was meint ihr dazu?

Edit: Beitragsrelevanz, weil sie auch Krafttraining macht, deswegen passt's ganz gut rein.

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 25. Nov 2016 15:03

Ich lowcarbe im Moment ebenfalls und nutze Erdnüsse und Süßlupinen als Hauptenergiequellen (dazu viel grünes Gemüse). Das läuft für mich super, ich bin allerdings auch extrem anspruchslos was Geschmack und Vielseitigkeit angeht. Dennoch, da hast du zwei ernährungsphysiologisch hochwertige Lebensmittel die sich fast immer irgenddwie einbauen lassen.
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Wurzelvokal
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Beitrag von Wurzelvokal » 25. Nov 2016 15:06

Danke für den Tip. Geht mir halt drum nicht ständig Tofu, Seitan und Tempeh als Hauptmahlzeiten deklarieren zu müssen :D Also eher weg von der klassischen LC-Eiweißmast.

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