Gemüsegarten

Von Guerilla Gardening bis Ackerbau
Benutzeravatar
illith
Berufs-Veganer
Beiträge: 70106
Registriert: 09.01.2008
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von illith » 24. Jan 2015 16:51

BF hat vorgestern erstmalig grünkohl geerntet und gekocht.
fazit: das lohnt sich nicht^^
☜★VeganTakeover.de★☞
BlogShirtsBuch

Benutzeravatar
Silke81
☆in pink und glitziii!☆
Beiträge: 16052
Registriert: 31.12.2013

Beitrag von Silke81 » 24. Jan 2015 19:09

schmeckt nicht oder wie?

Ich werde dieses Jahr wohl in Mamas Garten mein Glück versuchen. Was genau habe ich noch nicht überlegt, muss mir erst mal einen Überblick verschaffen
don´t worry, eat curry!

Benutzeravatar
illith
Berufs-Veganer
Beiträge: 70106
Registriert: 09.01.2008
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von illith » 24. Jan 2015 23:15

doch, aber nicht irgendwie besser als der gekaufte - und das lohnt den aufwand dann eben nicht, vor allem auch hinsichtlich des ladenpreises.
anbauen - ernten - das zeug von den rispen abstreifen - das ganze mindestens 3x durchwaschen - 3std kochen um das weich zu kriegen. (wobei meine kollegin meint, das wäre normalerweise nicht so - vlt haben wir was falsch gemacht^^)
☜★VeganTakeover.de★☞
BlogShirtsBuch

Benutzeravatar
Rena
Fluffigkeitsexpertin
Beiträge: 6324
Registriert: 02.05.2013

Beitrag von Rena » 25. Jan 2015 08:16

Ich muss mal die Topinambur ernten,die ich auf nem Gassiegang entdeckt habe. Da hat wohl mal irgendwann jemand seinen Gartenmülll entsorgt und das Zeug ist gewuchert. Aber erst muss wohl die erde auftauen.
Meint ihr eigentlich,das fällt unter Umweltverschmutzung oder so? Ich meine,sind eh Stellen zwischen Agrarflächen.Da könnte man ja ab und zu mal ne Knolle wo fallen lassen und dann wild ernten?
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.

passante
dutch uncle
Beiträge: 700
Registriert: 22.01.2015
Wohnort: EU, entlang ein Weinstrasse

Beitrag von passante » 26. Jan 2015 10:10

illith hat geschrieben:3std kochen um das weich zu kriegen.
In Triest es gibt ein schon Redesnart darüber diese: "Verza che no g´ha ciapá ghiazzo xè come mona che no g´ha ciapá casso"
BEdeutet: Die Wirsing (oder Kohl auch) dass, das nicht < 0 °C übernachtet hat, ist es nicht gut zum essen, weil muss stundenlang gekocht sein und verliert das Geschmack.
War die Kohl am feld < 0 °C?
I hope for nothing. I fear nothing. I am free

Benutzeravatar
illith
Berufs-Veganer
Beiträge: 70106
Registriert: 09.01.2008
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von illith » 27. Jan 2015 00:56

jaja, mehrmals sogar. der hatte sogar noch eiskristalle dran, als BF den geerntet hat...
☜★VeganTakeover.de★☞
BlogShirtsBuch

jeff00x
Beiträge: 10
Registriert: 10.12.2017

Grenze

Beitrag von jeff00x » 10. Dez 2017 18:40

Gibts überhaupt eine Klare grenze oder ist diese fließend ?

Benutzeravatar
Taekki
Chuckeline Norris
Beiträge: 4054
Registriert: 24.05.2013

Beitrag von Taekki » 14. Jun 2020 10:34

Ich gehe mal in diesen alten Thread.....

In den Coronaferien haben mein Mann und ich einen Gemüsegarten angelegt. Das haben wir über die Jahre schon öfter probiert. Aber die Erde in unserer Gegend ist so sandhaltig, da wächst nicht so viel und wir hatten es wieder aufgegeben.
Letztes Jahr haben wir erstmals ein Hochbeet gebaut und darin Gurken gepflanzt, nebst anderem Gemüse. Ich denke es waren so 120 bis 140 Gurken die wir ernten konnten :D
Dieses Jahr haben wir Muttererde gekauft, Beete angelegt und gesät und fangen grade an zu ernten. :)
Unsere Salatköpfe sehen super aus und sind relativ schneckensicher im Hochbeet.
Die Rote Beete macht mir ein wenig Sorgen, ich glaube da sind Wurzelläuse dran :(
Kohlrabi und Brokkoli wachsen nach kleinen Startschwierigkeiten so vor sich hin.
Fenchel ist grade aufgegangen.
Radieschen wächst problemlos, den säe ich alle 3 Wochen nach.
Koriander kommt.
Winterheckenzwiebel ist mehrjährig, tut sich noch ein wenig schwer.
Die Zucchini hat Mehltau :(
Die Kürbisse nebendran noch nicht, die wachsen super und fangen bald an zu blühen.
Bei den Buschbohnen sind nicht alle aufgegangen.
Die Kartoffeln kommen auch.
Der Rucola nicht, da waren wohl die Samen zu alt.
Und die Gurkenpflanzen sind ein wenig klein noch, aber das war letztes Jahr ganz genauso, die holen noch auf.
Das Glück besteht nicht darin, dass Du tun kannst, was Du willst, sondern darin, dass Du immer willst, was Du tust. (Leo Tolstoi)

vegabunt
Beiträge: 1590
Registriert: 06.09.2019

Beitrag von vegabunt » 14. Jun 2020 11:40

Taekki hat geschrieben:
14. Jun 2020 10:34
Die Zucchini hat Mehltau :(
U.U. könnte Urgesteinsmehl helfen (leicht anstäuben) und zuvor lange gekochter (und abgekühlter ;) ) Ackerschachtelhalm oder ein Bioprodukt davon aus dem Laden im Giesswasser, hat viel Kieselsäure und stärkt die Zellwände, am besten vorbeugend.
Gibt aber auch Standorte, die für Mehltau ideale Bedingungen bereithalten.

Ich wünsche weiterhin viel Gärtnerglück! :carrot:

Benutzeravatar
Taekki
Chuckeline Norris
Beiträge: 4054
Registriert: 24.05.2013

Beitrag von Taekki » 14. Jun 2020 12:07

Danke.

Ich habe gestern erstmal ein Hausmittel ausprobiert: Natron in Wasser mit Öl. Das wird auf mehreren Gartenseiten angepriesen. Mal schauen.
Dieses Jahr haben auch die Rosen zum ersten Mal überhaupt Mehltau.
Das Glück besteht nicht darin, dass Du tun kannst, was Du willst, sondern darin, dass Du immer willst, was Du tust. (Leo Tolstoi)

Antworten