Proteinpulver ohne Sport?

Proteinshakes, Supps & Pastaparty
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VegSun
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Proteinpulver ohne Sport?

Beitrag von VegSun » 20. Jan 2018 18:15

Ich trinke gerade hier von:

https://www.goodfood-shop.de/purya-bio- ... gJ0WfD_BwE

Find das sehr lecker, aber bekam ich auch umsonst und würd das wohl in erster Linie bei 50% Aktionen kaufen.

1.) Bringt das neben dem Geschmack auch etwas wegen der verschiedenen Aminosäuren , wenn man keinen Sport macht ?

2.) mischt jmd. hier soetwas selbst an ?

3.) Werde auch keine n Sport machen, aber wollte in Zukunft größere Strecke n zu Fuß laufen. Eine 60 km Strecke in Zukunft, von der ich aber noch nicht weiß wie lange man dazu braucht.

Hilfreiche und genaue Strecken-Apps fuer ganz Europa fand ich auch noch nicht
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somebody
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Beitrag von somebody » 20. Jan 2018 18:30

VegSun, das Produkt hat eine sehr schlechte Kosten Nutzen Relation.

Zur Nahrungsergänzung bei veganer Ernährung ist es eher ungeeignet, da es sehr wenig Lysin & wenig Cystin & Methionin enthält.

Qualitativ sehr gutes & schadstoffarmes Proteinpulver kostet in Größenordnung 15 - 20 Euro je kg, wobei die Auswahl unter Berücksichtigung der Proteinquellen in der Ernährung erfolgen sollte.
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Obilan
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Beitrag von Obilan » 20. Jan 2018 18:52

Also so 12 Stunden kannst du schon einrechnen für den Marsch laut Google. Ich schätze eher mehr.
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illith
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Beitrag von illith » 20. Jan 2018 18:53

das hatte ich mal zum Testen bekommen - leider wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass ich anscheinend eine selektive Quinoaunverträglcihkeit hab :wuerg:

VegSun, ich würde sagen, auch für Nicht-SportlerInnen kann Proteinshake seinen Mehrwert haben - zum einen, wenn man allgemein nicht so ausgewogen isst, zum anderen, wenn man abnehmen will.
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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 20. Jan 2018 20:14

Die Frage ist, was du sonst stattdessen essen würdest. Wenn es eine "Süßigkeit" oder sonst ein hochverarbeitetes Convenienceprodukt ersetzt, dann bist du mit dem Proteinpulver bestimmt nicht schlechter dran.
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VegSun
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Beitrag von VegSun » 23. Jan 2018 00:34

Also momentan ersetzt es nichts und ich Versuch auch nur 1x am Tag ein glaszu trinken, manchmal aber auch mehr.

Dafür wäre es dann wiederum zu teuer und zu ungleichmäßig verteilt, wenn ich es denn regulär kaufen würde.

@obilian

Ich weiß noch nicht so richtig, wieviel training man für so eine Strecke braucht. Kann ja sein, dass man untrainiert eine zwischenuebernachtung braucht.

Beim apalachian trail als Beispiel laufen die Leute so 30 km am Tag, die Strecke ist aber auch mit mehr Anspruch was das Gelände angeht. Ich wollte eine relativ Ebene Strecke laufen.
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Beitrag von Obilan » 23. Jan 2018 02:06

Machbar ist es sicher, beim Bund sind wir jedes Jahr 30km mit Gepäck marschiert auf Zeit. Hat eigentlich jeder geschafft. Ist natürlich die Frage was für Gelände und wie viel Gepäck.
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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 23. Jan 2018 11:27

vegsun, kann mir nicht vorstellen, dass du in irgendeiner Weise gesundheitlich davon profitieren könntest, zusätzlich zu dem was du eh schon isst noch einen Proteinshake zu trinken. Du treibst nach eigenem Bekunden keinen Sport, und davon dass du dich proteinarm ernährst (Tagesaufnahme unter 0,8g/kg) oder untergewichtig bist hast du auch noch nichts erzählt (in diesen Fällen könnte es Sinn machen).

Illith spricht das Thema Abnehmen an - mag sein, dass man mit Proteinshakes abnehmen kann (nennt sich Formula Diät), dann ersetzen die Shakes aber "normale" Mahlzeiten, und werden nicht on top getrunken. Das geht dann eher in Richtung Bulking/weight gain...

Wenn dir der Proteinshake gut schmeckt und du dir etwas gönnen möchtest ist dagegen natürlich nichts einzuwenden, aber ein gesundheitlicher Mehrwert besteht mit größter Wahrscheinlichkeit nicht (s. o.).
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Tortuga
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Beitrag von Tortuga » 23. Jan 2018 16:12

Also 60 Kilometer würde ich persönlich immer auf mindestens zwei Tage aufteilen - ganz einfach weil es mir sonst keinen Spaß macht, ich will auch mal Zeit für eine Pause haben und nicht nur 'Strecke machen'. Ist halt die Frage, was für eine Motivation dahinter steckt? Probier's einfach mal aus. Gilt im übrigen auch für die Schuhe, die sollten in dem Fall wirklich perfekt passen, sonst wird's böse.
Ansonsten, hast du dir komoot schon mal angeschaut? Ist für die Planung im Normalfall ganz brauchbar, finde ich. Zumindest solange du auf befestigten Wegen bleiben willst.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 24. Jan 2018 06:56

Ich sehe das auch ähnlich. Zumal man ja nicht wie beim Bund oder unter sonstiger Kontrolle um 6:00 anfängt zu laufen um dann um 20:00 aufzuhören. Man kommt nicht pünktlich los, isst unterwegs, verweilt etwas, verläuft sich, macht Photos etc.pp. Dessen eingedenk würde für 60 km drei bis vier Tage rechnen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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