Essen vor und während dem Sport

Proteinshakes, Supps & Pastaparty
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Nullpositiv
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Re: Sport?

Beitrag von Nullpositiv » 24. Jan 2013 19:36

Da kann man sich dran gewöhnen. Ich hab zumindest ein bischen was gefuttert bevor ich zu längeren Läufen gegangen bin. Toast mit Marmelade oder so was in der Kategorie.
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illith
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Beitrag von illith » 24. Jan 2013 23:28

dass ich strikt *allermindestens* 1.5std vorher nix ess, handhab ich in der form auch nur beim kickboxen (wo ich nicht selber training geb). zum einen, weil ich da an und über meine grenzen geh und keine energie für verdauungsgeschichten abzweigen will und einem auch echt richtig schlecht werden kann, wenn man das nicht berücksichtigt (weiß ich zufällig aus erster hand^^) und zum anderen fänd ichs auch peinlich zu kotzen, wenn mal ein schlag durchgehen sollte :drop1:

aber heut, nach anderthalb stunden normalem training, gabs noch 30min sparring in kleinem kreis - da hab ich echt gemerkt, wie mich die kraft einfach verlassen hat - was sehr ungünstig ist, wenn man nicht mal mehr die deckung oben halten kann :mg:
wäre für solche zwecke evtl traubenzucker hilfreich? das wird mW ja sofort resorbiert und dürfte keine verdauungsenergie kosten.
was mich da aber noch zögern lässt: ist es bei kohlenhydraten (und verschiedenen stimulierenden substanzen) nicht immer so, dass je schneller und höher der peak nach oben geht, desto schneller und tiefer gehts auch wieder abwärts...?
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Hundemutti
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Beitrag von Hundemutti » 25. Jan 2013 13:05

Ich hab früher beim Klettern sehr langer Routen am Fels Traubenzucker genommen, wenn die Kraft sich dem Ende neigte. Aber ich hab genau das erlebt, man hat auf einen Schlag Energie, aber die ist auch ganz schnell wieder weg. Und dann habe ich immer das Zittern und Schwitzen bekommen, weil ich total im Unterzucker war.
Allerdings bin ich da auch empfindlich und das geht recht schnell bei mir.

Die Banane bleibt für mich immernoch die beste Zwischenmahlzeit beim Sport, auch wenn die am Fels echt dämlich zu transportieren ist und in etwa 25% der Fälle als Bananenmus in der Tasche endet :?
Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.

Johnny
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Re: Essen vor und während dem Sport

Beitrag von Johnny » 27. Jan 2013 13:37

Ich handhabe es immer so, dass ich ca. 3 std. vor dem Training mein kohlenhydratreiches Mittagessen zu mir nehme. Kurz vor dem Sport was zu essen würde ich nicht empfehlen, da der Körper dann mit der Verdauung beschäftigt ist und sich eben viel Blut im Verdauungstrakt befindet, was dann wiederum fehlt um die Muskeln mit Nährstoffen zu versorgen.
Nach dem Training nehme ich dann immer nen Früchteteller zu mir, bevorzugt Datteln,Bananen etc. um dem Zuckerhaushalt wieder in ordnung zu bringen.
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Baarn
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Beitrag von Baarn » 30. Sep 2013 21:44

Vor dem Sport, maximal was leichtes, eher sowas wie Müsli mit Yoghurt, allerdings schon ne Stunde oder früher davor. Auch zu sauer, zu scharf oder zu ölig darf es bei mir aber nicht sein. Bohnen-Chili vorm Joggen ist in beiden Richtungen unangenehm. Gut, dass ich eher Nachts laufe :ghost:

Während dem Sport… Kommt drauf an, wenn es weniger als eine oder zwei Stunden sind, eigentlich nichts. Banane geht gar nicht klar, da bekomme ich einen schleimigen Mund von und müsste dann zum runterspülen Wasser trinken. Generell versuche ich aber grade meinen Wasserkonsum runterzuschrauben, daher eher suboptimal.
Bei den letzten Cyclassics (100km durch Hamburg) hab ich PowerGel Hydro lieben gelernt, viel Koffein, viel Zucker, schmeckt gewohnt scheiße, kann man sich super unter die Hose klemmen, perfekt. Ich hab allerdings keine Ahnung ob das wirklich 100% vegan ist (ist Saftkonzentrat und Aroma drin).
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illith
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Beitrag von illith » 1. Okt 2013 01:18

ich lockere gerade experimentell meine (eh schon nicht strenge^^) fasted-workout-politik. wie andernorts schon erwähnt hab ich subjektiv zuletzt gute erfahrung mit (ungetoastetem) vk-toast, halbfettmargarine und schokoaufstrich gemacht.
wäre theoretisch ja auch denkbar: nicht viel belastende ballaststoffe, zucker, dessen aufnahme durch den fettanteil (der aber auch nicht zu übertrieben hoch ist) verlangsamt wird und noch ein paar komplexe kohlenhydrätchen.
und für besonders harte trainingsrunden (mit sparring am schluss vor allem) hab ich jetzt immer ein päckn dextro in der sporttasche. und wenns nur placebo ist^^
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Runner
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Beitrag von Runner » 29. Okt 2013 14:50

TarutoToxic hat geschrieben:Ich halte Bananen auch für ideal, aber: ich hasse Bananen! xD
Ich hab sogar schon versucht mich an den Geschmack zu gewöhnen, weil ich sie für die ideale Zwischenmahlzeit halte, aber es wurgst mich schon beim Gedanken dran :D
Ich hasse die Konsistenz von Bananen, aber den Geschmack mag ich. Deswegen hab ich mir angewöhnt, die Dinger in die Gefriertruhe zu legen.
Wenn ich Lust auf ne Banane hab, spül ich die kurz mit heißem Wasser ab, schnippel sie klein und esse sie gefroren.
So liebe ich Bananen und kann nie genug davon bekommen! :D

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Beitrag von illith » 29. Okt 2013 18:36

ich würde ja empfehlen, die teile VOR dem einfrieren zu schneiden^^ (und schälen natürlich)
shake wäre doch auch eine option? (sowohl mit gefrorenen als auch normalen)
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ClaireFontaine
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Beitrag von ClaireFontaine » 29. Okt 2013 19:16

Also ich ess eigentlich ziemlich normal. Ich kann auch nicht wirklich gut oder viel leisten, wenn der Magen wirklich leer ist, also ess ich je nachdem vorher nochmal was. Ein Brot oder eine Banane oder sonstiges Obst. Das bekommt mir ganz gut. Vor dem Krafttraining darfs dann auch wirklich schonmal ein Brot und ne Banane sein, je nachdem, wie lange das Mittagessen her ist.
Wenn ich wirklich richtig, richtig Hunger habe, dann ist mir auch oft nicht mehr gut, ich bin zittrig und gereizt, das kommt oft, wenn ich lange gearbeitet habe (am Rechner) und halt für nichts Pause gemacht hab. Dann kipp ich das Training ganz und ess erstmal vernünftig. Meist höre ich aber mittlerweile auf mich und weiß, dass ich nach 3-4 Stunden was brauche.

Ich kann auch ganz gut mit mittelvollem Magen trainieren, egal was. Wenn ich nichts esse, lose ich etwa ab der Hälfte ab. Zb beim Krafttraining wirds nach dem ersten Drittel unangenehm und nach zwei Dritteln geht oft nicht mehr viel. Musste auch schon mal abbrechen, weil es einfach keinen Sinn mehr gemacht hat (konnte nichts heben und mir war nur noch komisch).

In der Regel ess ich aber nichts mittendrin, das find ich dann wieder albern ;) Ich mach jetzt nichts mit Ausdauer und wenn, ist bei mir ja eh eher Abnehmen angesagt. Da dann noch was Süßes zu trinken, käme mir sehr merkwürdig und unnatürlich vor. Wenns nicht geht, hör ich dann lieber auf und ess beim nächsten Mal vorher richtig. Die meisten Sachen, die man essen kann, sind bei mir eh nicht rechtzeitig da. Hab mal versucht, Müsliriegel oder Banane zu essen, wenn ich so ein Tief beim Krafttraining hatte, hat aber nichts gebracht, hab ich erst gemerkt, als ich geduscht hatte und im Auto saß.

Für vorher ist Banane aber gut und Brot auch, hat sich für mich als gut erwiesen :)

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Wuseljule
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Beitrag von Wuseljule » 29. Okt 2013 19:36

TarutoToxic hat geschrieben:Also gar nichts essen ist mir nüschd, da rutsch ich schnell in die Hypoglykämie mit Zittern usw.
this! Schön zu wissen, das ich nicht die einzige bin, der es so geht.

Ich hatte schon mal hier im Forum dieses Problem angesprochen, das bei mir urplötzlich aufgetreten war. Seitdem esse ich 1,5 - 2 Std. vor dem Laufen eine Scheibe Vollkornbrot, was meistens hilft, das Zittern zu vermeiden.
Und alles ist jetzt. Es ist alles alles jetzt.

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