Iodmangel und seine Folgen
Also da habe ich auch meine Bedenken. Ich wollte meine ersten Algenversuche machen und hatte noch etwas getrocknete Algen aus dem Asienladen für Algensalat. Die muss man nur 5 Min in Wasser einweichen, dann sind sie verzehrfertig. Ich habe sie feingemahlen, etwa in der Grösse gehackter Kräuter und dann der Salatsosse beigegeben. Ich fand den Fischgeruch extrem eklig und habe mich gefragt, ob mir so etwas gut tun kann, wenn ich es so nicht riechen mag.
Keine Ahnung ob meine Mischung jodreich ist oder nicht. Es ist 55% Seetang (alariaceae) 30% Seetang-Stängel,10% Agar-Agar und 5% Rotalgen (gigartina tenella) drin.
Keine Ahnung ob meine Mischung jodreich ist oder nicht. Es ist 55% Seetang (alariaceae) 30% Seetang-Stängel,10% Agar-Agar und 5% Rotalgen (gigartina tenella) drin.
Stimmt, ich habe mich sogar schon mit Natto anfreunden können, dann schaff ich die Arame bestimmt.Obilan hat geschrieben:Halte dich am besten an die Arame zum supplementieren.
Und nur mal so nebenbei, von roter Beete oder Sellerie kriegen auch viele nen Würgereiz, gesund sind die trotzdem.
@somebody Danke, dann lass ich hochdosierte Experimente lieber bleiben.
@Kefir
Kefir, falls Du nicht unter einer Schilddrüsenerkrankung oder einer anderen iodkritischen Erkrankung leidest, ist in Anlehnung an die Standardempfehlung an Omnis, 2 x wöchentlich Fisch zu essen, prinzipiell nichts gegen 2 x wöchentlich maximal 500 µg Iod aus Algen, beispielsweise in einem Salat, einzuwenden.
Kefir, falls Du nicht unter einer Schilddrüsenerkrankung oder einer anderen iodkritischen Erkrankung leidest, ist in Anlehnung an die Standardempfehlung an Omnis, 2 x wöchentlich Fisch zu essen, prinzipiell nichts gegen 2 x wöchentlich maximal 500 µg Iod aus Algen, beispielsweise in einem Salat, einzuwenden.
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klasse, 3kg haferflocken/tag sind doch easy!Vampy hat geschrieben:Jod ist ja auch noch in einigen pflanzlichen Nahrungsmitteln drin. deine Haferflocken haben zb. 5ug Jod pro 100g
☜★VeganTakeover.de★☞
Danke Somebody, das werde ich machen, das scheint mir machbar. Unterdessen mag ich meine fein gemahlenen Algenkräuter im Salat schon richtig gerne. Wie rasch ich mich mit einem (hoffentlich) gesunden Lebensmittel anfreunden kann ist immer wieder erstaunlichsomebody hat geschrieben:@Kefir
prinzipiell nichts gegen 2 x wöchentlich maximal 500 µg Iod aus Algen, beispielsweise in einem Salat, einzuwenden.
Ich habe die Menge von 0,8 g mal abgewogen, das ist ja nicht mal ein Teelöffel von meinem gemahlenen Pulver. Ich frage mich, wie es den vielen Leuten (vor allem figurbewusste Frauen) geht, die fast jeden Tag einen der beliebten käuflichen Wakame-Salate vom Take Away zu sich nehmen. Die müssen ja eine gefährliche Überdosis an Iod zu sich nehmen!
Als ich im Asienladen einkaufen war ist mir aufgefallen, dass auf jeder Algenpackung ein Warnhinweis aufgeklebt ist, wegen dem hohen Jodgehalt, das finde ich super.
Als ich im Asienladen einkaufen war ist mir aufgefallen, dass auf jeder Algenpackung ein Warnhinweis aufgeklebt ist, wegen dem hohen Jodgehalt, das finde ich super.
Kefir, prinzipiell ist bei Gewöhnung an Iod mehr als die lt den Risikobewertern unbedenkliche Iodzufuhr (je nach Quelle 500 - 1.000 µg innerhalb eines Tages) vertretbar, vorausgesetzt, es liegt keine Schilddrüsenerkrankung oder ein anderer Grund gegen hohe Iodzufuhr vor, jedoch ist das im Einzelfall sehr unterschiedlich.
Beispielsweise die im Einzelfall bei einem gesunden Menschen eine Schilddrüsenerkrankung auslösende Ioddosis kann im Extrem 2.000 µg oder auch 50.000 µg betragen.
Stellungnahme des deutschen BfR, Stand 2007:
http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundhei ... _algen.pdf
Beispielsweise die im Einzelfall bei einem gesunden Menschen eine Schilddrüsenerkrankung auslösende Ioddosis kann im Extrem 2.000 µg oder auch 50.000 µg betragen.
Stellungnahme des deutschen BfR, Stand 2007:
http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundhei ... _algen.pdf
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